@pRäAstronautIch würde das alles ja ignorieren, wenn es nicht so eine riesengroße Masse an Usern wäre, die scheinbar in den Threads auch noch die meiste Zustimmung bekommt.
Was die da erzählen, hat mit meiner Realität obendrein auch kaum etwas zu tun, also von welchem Berlin reden die da überhaupt? Scheinbar muss das Leben in München, Hamburg, Köln, Frankfurt am Main etc. ja scheinbar so unfassbar traumhaft und perfekt sein, dass nur der Himmel selbst dies noch übertreffen kann, wenn Berlin im Vergleich so ein unfassbar hässlicher, dreckiger, asozialer, nutzloser und im allgemeinen verlorener, Ort ist, den niemand außer den Berlinern selber, die natürlich allesamt strunzdumme Verlierer oder boshafter Abschaum sind, mag und der anscheinend schon immer der größte Schandfleck Deutschlands gewesen ist, um den man am besten gleich wieder eine Mauer baut, um den Rest Deutschlands vor diesem Moloch zu schützen.
Ich kann verstehen, dass viele unglückliche Menschen den Hass auf ihr Leben auf irgendetwas projizieren wollen aber mittlerweile ist es nur noch absurd. Obendrein sind es mittlerweile scheinbar nicht mehr nur die üblichen Bild-Leser oder Die Welt-Kommentar-Schreiber sondern mittlerweile auch viele linke reddit-user und Die Zeit-Abonnenten, also das eigentlich eher linke Lager.
Was für eine krasse Entwicklung...
@KältezeitIch beziehe mich in erster Linie auf die Online-Kommentare, beispielsweise auf reddit, wo ich sehr oft unterwegs bin.
Da bekommen die größten Berlin-Hass-Postings in Subreddits wie beispielsweise "AskAGerman" regelmäßig die meisten Likes, wenn beispielsweise gefragt wird, was die Deutschen außerhalb Berlins von der Hauptstadt halten.