NoSilence
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WW III - Schrift-RPG
13.07.2009 um 22:16Der Tag neigte sich langsam dem Ende zu. Ich flüchtete mit einer kleinen Gruppe Richtung Polen da die Aufstände stärker geworden sind. Berlin konnte ich vorerst vergessen,da das Entdeckungsrisiko einfach zu hoch ist. Wir überfielen in einer Nacht und Nebelaktion ein paar Russische Soldaten und machten von ihrer Kleidung Gebrauch, um an der Grenze nicht aufzufallen. Ich zog meine Kappe tief ins Gesicht und beschmutze es ein wenig mit dem Blut der toten Soldaten und etwas Erde. Muss ja nicht jeder mitkriegen das ich in Wahrheit eine Frau bin.
So latschten wir in der Dämmerung in Richtung Poznan und kippten uns einen hinter die Binde um die Kälte einigermaßen auszuhalten. Zeitweise fing es an zu schneien.
Kurz vor der Grenze Polens übermannte uns Hunger und Müdigkeit. Wir suchten in einem zerstörten Lebensmittelladen nach Essbarem,Alkohol und Zigaretten, welche wir in unseren Rucksäcken verstauten, anschließend suchten wir uns ein ruhiges Plätzen und breiteten unsere Ausbeute aus.
Ich staubte eine Stange Luckys ab und zündete mir erstmal die Kippe an, um mein Hungergefühl zu dämpfen.
David holte einen verbeulten Topf hervor und begann ein kleines Feuer zu entfachen, während Jörg und Wichtel (sein richtiger Name war uns nicht bekannt) anfingen, unser Schlaflager herzurichten. Olga und ich (Olga ist das, was man unter einer Kampflesbe verstehen kann,kurze blonde Haare und sehr tough) fingen an, das Essen vorzubereiten.
Etwas Paprika und Tomaten, dazu 2 Dosensuppen,3 Flaschen Wodka und ein paar Schokoriegel, mehr war leider nicht drin.
Es erinnerte mich ein wenig an meine Studentenzeit, als ich knapp bei Kasse war und ich zeitweise Containern musste, um meinen Magen zu füllen.
Der Abend verlief relativ ruhig ohne Zwischenfälle, am Frühen morgen wollten wir wieder aufbrechen, um die Soldaten zu umgehen. Wir teilten uns zu Nachtwachen ein und ich sollte beginnen....
So latschten wir in der Dämmerung in Richtung Poznan und kippten uns einen hinter die Binde um die Kälte einigermaßen auszuhalten. Zeitweise fing es an zu schneien.
Kurz vor der Grenze Polens übermannte uns Hunger und Müdigkeit. Wir suchten in einem zerstörten Lebensmittelladen nach Essbarem,Alkohol und Zigaretten, welche wir in unseren Rucksäcken verstauten, anschließend suchten wir uns ein ruhiges Plätzen und breiteten unsere Ausbeute aus.
Ich staubte eine Stange Luckys ab und zündete mir erstmal die Kippe an, um mein Hungergefühl zu dämpfen.
David holte einen verbeulten Topf hervor und begann ein kleines Feuer zu entfachen, während Jörg und Wichtel (sein richtiger Name war uns nicht bekannt) anfingen, unser Schlaflager herzurichten. Olga und ich (Olga ist das, was man unter einer Kampflesbe verstehen kann,kurze blonde Haare und sehr tough) fingen an, das Essen vorzubereiten.
Etwas Paprika und Tomaten, dazu 2 Dosensuppen,3 Flaschen Wodka und ein paar Schokoriegel, mehr war leider nicht drin.
Es erinnerte mich ein wenig an meine Studentenzeit, als ich knapp bei Kasse war und ich zeitweise Containern musste, um meinen Magen zu füllen.
Der Abend verlief relativ ruhig ohne Zwischenfälle, am Frühen morgen wollten wir wieder aufbrechen, um die Soldaten zu umgehen. Wir teilten uns zu Nachtwachen ein und ich sollte beginnen....