@nahele>>Aber ich denke sehr stark, dass euer Weg der Falsche ist.<<
Und welcher ist der Richtige? Soll ich Mord und Sklaverei tolerieren? Dementsprechend wohl auch Kinderfickerei, Mord und Ausbeutung jeglicher Art? Aber sonst gehts dir gut, hä?
>>Allerdings bin ich der Meinung, dass ich Eier von glücklichen Hühnern essen darf.<<
Nun, wenn du die Hühner nicht hältst, damit sie Eier legen, und es sich nicht um befruchtete Eier handelt, ließe sich in der Tat darüber streiten. Ich wäre sogar eher dafür, die Eier zu essen, als sie wegzuwerfen, schließlich legen die heutigen hochgezüchteten Hühnerrassen mehr Eier, als sie jemals ausbrüten können. Dementsprechend ist ihr Körper natürlich auch nach wenigen Jahren völlig ausgezehrt und dem Tode nahe.
>>Und ich meine auch, dass man nicht generell auf Fleisch verzichten muss, wenn es denn Bio-Fleisch ist. Wo die Kühe oder Schweine ihr Leben natürlich verbracht haben und am Ende gegessen werden (alte Tiere, keine Babies oder junge Kühe bzw. Schweine).<<
Keine Babies, aber Jugendliche. Ich meine, du wirst wohl kaum zähe alte Tiere essen, die von alleine umkippen. Sowas Ekliges isst der verwöhnte feine Mensch doch nicht, bah!
>>Raubtiere essen auch Fleisch. Und wie sagte der König der Löwen so schön: "und wenn wir eines Tages sterben, werden wir zu Gras, und das essen dann die Antilopen"<<
Wie unglaublich passend. Der ewige Kreislauf des Lebens geschändet durch die Versklavung und Verdinglichung von Lebewesen.
Meine liebe Nahele, du erkennst nicht den Unterschied zwischen dem natürlichen Kreislauf und seinen Möglichkeiten und der totalen Ausnutzung von Millionen Lebewesen, die nicht die entfernteste Chance haben, etwas an ihrem Schicksal zu drehen... oder meinst du, Löwen halten sich Antilopen auf der Weide, legen dann einen Schlachttag ein und metzeln alle nacheinander nieder, ausgenommen ein paar Zuchttiere, um sich eine neue Herde heranzuzüchten, die sie dann wieder niedermetzeln können usw.?
Selbst die Maus hat mehr Chancen, der Katze zu entkommen, als das (Nutz)Schwein dem Schlachter, du kleines Mädchen.