@BukowskiWie soll die Geschichte denn anfangen?Ok, hier ein kleiner, grobet Auszug zum Anfang:
Mein Hauptprotagonist hockt in seiner kleinen 1-Zimmer-Wohnung (bei der man nach dem Eingang gleich im Wohnzimmer steht) und ist gerade dabei, sich zur Feier einen Joint zu drehen, weil er eine kleine Menge (70 Gramm) sehr gewinnbringend an einen Skatertrottel verkauft hat.
Plötzlich geht mit Karacho seine relativ schwache Wohnungstür auf, im Türrahmen steht ein ehemaliger Schulfreund und momentaner Dealerkonkurrent, der soeben die Tür per Fußtritt aufbefördert hat. Der Konkurrent ist stinksauer, da seine Geschäfte mies laufen seitdem der Hauptakteur das bessere Zeug (dank besseren Verbindungen) in seinem Dorfrevier vertickt.
Das Ganze entwickelt sich in eine kleine Schlägerei, in dem es für den Hauptakteur schlecht aussieht, da der Konkurrent von der Schule geflogen ist, seitdem fanatisch Berliner Gangsterrap hört und sich im Zuge dieses Faibles sehr oft im Fitnessstudio herumtreibt. Er ist dem Hauptakteur körperlich überlegen.
Allerdings gelingt es meinem Akteur sich kurz zu befreien und den Konkurrenten mit zwei Deko-Holztonfas (Schlagstöcke), die bisher nur dekorativ an seinen Wänden hingen, K.O. zu schlagen. Daraufhin fesselt und knebelt er ihn, packt ihn bei Nacht und Nebel in seinen Kofferraum (damit es natürlich die Nachbarschaft nicht mitbekommt) und fährt ihn zu einen riesigen Forst ganz in der Nähe, um ihn dort mitten in der Nacht an einem Baum zu fesseln.
Da mein Hauptakteur Dealerfilme liebt, und in einem Film gesehen hat, dass es nicht nur reicht einen Feind zusammen zu schlagen, sondern man ihn die Klamotten ausziehen muss um ihn zu demütigen, fummelt er während dessen Benommenheit an seiner Baggyjeans rum, und schafft es irgendwie, ihm diese auch auszuziehen.
Die Jeans schmeißt er unbehelligt in den Wald. Da der Konkurrent immer noch benommen am Baum klebt und mein Akteur wegen der Schlägerei noch vor Adrealin strotzt, enschließt er sich, den geknebelten Feind mit einem gezielten Urinstrahl ins Gesicht zu 'wecken'.
Er nimmt dem Konkurrenten den Knebel ab, und im Anschluss passiert ein sehr zynisches Worftgefecht mit wüsten Beschimpfungen.
Das wäre jetzt mal kurz im Groben das erste Kapitel, natürlich wird nebenbei während dieser 'Aktion' das Verhältnis der beiden angeschnitten, und genau erklärt, warum sie so aufeinander losgehen.