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Hundebesitzer

242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hunde, Artgerechte Haltung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hundebesitzer

21.01.2009 um 08:50
ich hab explizit darauf hingewiesen, dass es meine meinung ist ;)

die hunde die mich gebissen haben waren stellenweise hunde die ich jahrelang kannte und mit denen ich eigentlich immer klar kam. von vorne waren diese hunde immer lieb und freundlich, aber sobald man ihnen den rücken zukehrte lief es anders ab.

ich weiss, dass man es evtl. mit der erziehung erklären kann, aber ein hund zum beispiel war ein sehr gut erzogener hund der mich biss, weil ich aufhörte mit ihm zu spielen.

*blubb*


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Doors ehemaliges Mitglied

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Hundebesitzer

21.01.2009 um 08:51
Der Asiate als solcher kennt noch den praktischen Nutzeffekt von Waldi, Fiffi oder Hasso:



Guten Appetit.


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Hundebesitzer

21.01.2009 um 08:53
willkommene Proteinabwechslung


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Hundebesitzer

21.01.2009 um 08:57
und als nachtisch gibts dann wieder meerschwein, oder?

andere länder, andere fritten...


*blubb*


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lesmona Diskussionsleiter
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Hundebesitzer

21.01.2009 um 09:04
Zitat von NoSilenceNoSilence schrieb:Woran erkennt man denn einen "Listenhund?"
@NoSilence, einige Rassen sind unter Listenhund 1 und 2 aufgeführt.
Wenn du eine dieser Rassen haben möchtest musst du bestimmte Auflagen erfüllen.
Einen Listenhund eins zu halten ist schier unmöglich, die bekannteste Rasse ist nach dem tödlichen Beißunfall wohl der American Stafford.

Ich war vor einigen Wochen im hiesigen Tierheim, die hälfte der Tiere sind Am Staffs, alle sitzen seit Jahren.
Ich hätte am liebsten schon im Tierheim geheult, und ich bekomme einen riesen Hass wenn über ganz Deutschland so eine Verbotswelle rollt, nur weil ein unfähiger Mann seine Hunde falsch erzieht, sprich sie aggro macht und dann auch noch falsch hält, von dem ab dass er zu der Zeit keine Halteerlaubnis mehr hatte.
Klar, für die Mutter des Jungen ist das kein Trost, aber unseren Herren der Politik hätte doch eine andere Lösung einfallen können.
Frag mal Fachleute was sie von diesen bescheuerten Wesenstests halten.
Ich kann nicht glauben dass sowas von denkenden Leuten verabschiedet wurde.


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lesmona Diskussionsleiter
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Hundebesitzer

21.01.2009 um 09:12
Zitat von die_strafedie_strafe schrieb:@lesmona
Simples (aber klassisches)Beispiel :

Dominanter Schäferhund-oder Riesenschnauzerrüde im Alter von 2-3 Jahren..da kommst als kleine Frau mit lustigem Pillepalle nicht weiter, der frisst oder besteigt dich.
Da geht nur Konsequenz, Autorität und eben auch Zwang.
Deswegen fragte ich dich nach einem Beispiel.
Vielleicht ist für uns Autorität und Zwang das gleiche.
Lass uns das doch klären.
Ein kleines Beispiel wie ich es hier auch gerade täglich zehn mal habe mit der Kleinen die in der Pubertät ist:
Ich schicke sie ins körbchen, Madama will aber nicht.....ich regel das folgendermassen.
Ein ständiges Widerholen Körbchen, Körbchen...bringt natürlich null, besser ist das ganze mit Zeichen zu unterstützen.
Ich zeige also auf das Körbchen und sehe sie an, wenn mir das zu lange dauert fange ich an mich leicht nach vorne zu beugen, spätestens dann steht sie auf und geht ins Körbchen.
Dieses Spiel machen wir seit einer Woche und langsam trägt es Früchte.
Wenn man es genau nimmt ist auch meine Methode Zwang.
Fakt ist aber, dass ich mit Körpersignalen arbeite die sie versteht, schreien oder am Nacken packen würde es bei mir nie geben, ich möchte dass mein Hund mir folgt weil ICH der Boss bin, nicht weil er Angst hat.
Sprich, er soll sich wohl fühlen in der Hierarchie, Hunde die zu Hause das Zepter übernahmen sind in der Regel absolut überfordert, schwierig und supernervös.
Da hats Herrchen halt übersehen.


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lesmona Diskussionsleiter
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Hundebesitzer

21.01.2009 um 09:14
Zitat von die_strafedie_strafe schrieb:Aber dein Wille zu lernen rückt hier grad etwas arg in den Hintergrund, da sticht es mehr hervor,als wolltest du DEIN Wissen propagieren
Aber nein, mach ich wirklich den Eindruck dass ich hier mit nicht vorhandenem Wissen protzen will? ich stehe doch gerade mal am Anfang.
Ich stehe hier auch vor ein paar Problemen, wo ich im Moment nicht wirklich weiss wie ich sie angehen soll.
Ich gucke dann in Foren, Fachbüchern und versuche Methoden von denen ich denke dass es passen könnte.


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Hundebesitzer

21.01.2009 um 09:18
was für probleme sind das denn? vielleicht kann der ein oder andere dir einen tipp geben??


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lesmona Diskussionsleiter
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Hundebesitzer

21.01.2009 um 09:24
@nahele, ich gebe dir vollkommen Recht, ich kanns auch nicht leiden wenn mir ein riesentier entgegen kommt und ich Frauchen schon im Hintergrund fuchteln sehe.

Klar muss jeder das Recht haben dass er eben mal keine Lust hat stehen zu bleiben.
Das muss der Hund ja auch lernen.
Aber - wenn ich halt über Wochen Mann x treffe und er immer an mir vorbeihetzt, da weiss man einfach dass es nur darum geht den Hund schnell sein Geschäft machen zu lassen.


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lesmona Diskussionsleiter
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Hundebesitzer

21.01.2009 um 09:28
Zitat von die_strafedie_strafe schrieb:Zudem gehen innerhäusliche Beissunfälle^^ oft auf zu lasche Erziehung und entsprechend dominantes Verhalten des Hundes zurück.
ich glaube "dominant" ist DAS Modeunwort in Zusammenhang mit Hunden.
Es gibt Hunde die mehr oder weniger durchsetzungsfähiger sind.
Mit dominant hat das nichts zu tun.
Dominant wird ein Hund wenn Herrchen oder Frauchen unfähig sind.
Ich denke aber dieses Thema ist einfach zu komplex als dass man es hier in diesem Thread abhandeln könnte.


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lesmona Diskussionsleiter
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Hundebesitzer

21.01.2009 um 09:32
Zitat von ArikadoArikado schrieb:Ich krieg die Hundebesitzer nicht ab, die ihren Hund frei im Wald laufen lassen.
Da geht man in den Wald joggen und auf einmal kommt ein Hund angerannt und bellt auch noch. Nicht gerade ein sehr angenehmes Erlebnis. Dann nützt es auch nichts, wenn der Hundebesitzer hinterhergerannt kommt, und den Hund zu beruhigen versucht.
Die meisten entschuldigen sich dann nicht mal.
Da hast du Recht, ich jogge selber, ich habe Routen die ich nicht mehr laufe weil mir zehn unangeleinte Hunde entgegen kommen.
Mir fehlt da jegliches Verständnis.


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Hundebesitzer

21.01.2009 um 09:38
Hi Lesmona

ich habe über sechs Jahre Hunde ausgebildet, Polizei und Schutzhunde, ich selber hatte einen sogenannten Listenhund (oder wie ich sie lieber nenne: Kampfschmuser) wegen einem Umzug musste er leider bei einem Bekannten von mir bleiben.

Wie bin ich nun dazu gekommen mir einen Mischling aus Staffordshire und Pit-Bull zuzulegen?

Ganz einfach:

Täglich musste ich mir anhören das diese sogenannten Kampfhunde nur mit äusserster Gewalt zu erziehen wären, sie müssten wissen wer der Herr ist und das müsse man ihnen durch Würgehalsband, rumgeschreie und ab und an mal ne trcht Prügel "beibringen".

Ich vertrete aber die Meinung das man jeden Hund, egal welcher Rasse oder Abstammung, mit sehr viel Liebe und ebensoviel Disziplin zu einem besserem Wesen verhelfen kann als wenn man ihn einfach nur "bricht" denn solche Hunde sind es die irgendwann im wahrsten Sinne des Wortes ausrasten und zu Hirnlosen Beissmaschienen werden, aber nicht weil es eben ihr Charakter ist, Kampfhund eben, Nein weil man sie zu dem gemacht hat durch falsche Erziehung und teilweise auch falsche Prägung.
Also hab ich mir einen kleinen 7 Wochen alten Welpen geholt den keiner haben wollte und den man "wegmachen" wollte, ich hab ihn mit Liebe und Konsequenz erzogen, niemals mit einem lauten Wort oder gar Schlägen und siehe da, er hat sie zu einem richtig tollem gut erzogegenem Hund gemausert der mit jedem anderen Hund gut klar kam, Menschen und vor allem Kinder liebte.


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lesmona Diskussionsleiter
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Hundebesitzer

21.01.2009 um 09:41
Zitat von mae_thoraneemae_thoranee schrieb:was für probleme sind das denn? vielleicht kann der ein oder andere dir einen tipp geben??
Gerne, ich weiss z.b. nicht wirklich wie ich die "Kleine" am besten erziehen soll.
Mit ihr üben endet darin dass meine Grosse mitmacht, das bringt aber Unruhe rein.
Ausserdem kabbeln sich die beiden recht. Es fängt mit spielen an, dann schaukeln sich beide hoch und es wird unschön, das ist der Moment wo ich dazwischen gehe.
Ob das richtig ist.....ich weiss es nicht, vielleicht hast du da Tipps?
Grundsätzlich scheint die Kombination Hündin Hündin nicht sooo glücklich zu sein.


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lesmona Diskussionsleiter
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Hundebesitzer

21.01.2009 um 09:48
Hallo Black Pearl, schade dass nicht alle deine Einstellung teilen.
Aber warum konntest du nicht mit ihm gemeinsam umziehen?
Liebe Grüsse Lesmona


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Hundebesitzer

21.01.2009 um 09:51
Ich konnte ihn nicht mitnehmen weil er eben ein "Kampfhund" ist und nicht überall gern gesehen wird.


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Hundebesitzer

21.01.2009 um 09:51
hmm...ich nehm dein post mal gleich mit auf die große runde . ich hab ne idee, aber die muss ich erst nochmal näher durchdenken. schreibe heute nachmittag mal was darüber.

noch ein paar fragen zuvor:
war die große, schon vorher da?
ist sie kastriert?
hast du sie schon mal ihr rangordnungsgezänke, austragen lassen??


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lesmona Diskussionsleiter
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Hundebesitzer

21.01.2009 um 10:00
Beide sind unkastriert.
Wenn man zehn Leute fragt obs es nach einer Kastration besser wird bekommt man zehn Meinungen.
Laut Tierarzt soll es nach einer Kastration sogar schlimmer werden können.
Er meint nur beim Rüden kann sich eine Kastration ausgleichend auf das Wesen auswirken.
Die Grosse haben wir seit ca drei Jahren.
Wir haben es nicht zu Ende austragen lassen, sobald eine zu Quietschen anfängt trennen wir, ich habe natürlich Angst dass eine Mit Bisswunden rausgeht.

Andererseits fressen die beiden aus einem Napf, wenns aber um einen Ball geht oder um uns, da wird gesplittet und sofort reagiert.


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Hundebesitzer

21.01.2009 um 10:13
supi danke lesmona, wie gesagt heute nachmittag schreib ich etwas dazu. zum gleichzeitigen, aus einem napffressen, einen ball teilen und der nat. rangordnungsfestlegung. bin jetzt erstmal ein paar stündchen raus.


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Hundebesitzer

21.01.2009 um 11:44
@lesmona

Das ist nun kein Patentrezept oder eine Ferndiagnose...aber überwinde dich einfach und lass die Hunde ihre Dispute^^ allein ausfechten.
Wichtig ist , dass der Kleinen nicht auffällig mehr Aufmerksamkeit zu Teil wird als der Grossen, wg Eifersucht.
Mit etwas Glück hilft die Grosse dir dann an Mutterstatt die Kleine mit zu erziehen. Dabei muss klar sein,dass die Kleine (zumindest derzeit) in eurem Rudel rangmässig klar UNTER der Älteren steht.


@Topic

Frage mich, warum so viele Leute die Behörden in Verantwortung ziehen für die Kackbeuel.
Wenn man nen Hund auf der Srasse führt, kann man sich doch problemlos selbst Beutel einstecken.
Ich denke, wer nicht eigenverantwortlich die Tretminen seiner Töle entfernt, der fühlt sch auch durch Tütenspender nicht dazu veranlasst.
Da ist , wie überall, Eigenverantwortung das Zauberwort.


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lesmona Diskussionsleiter
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Hundebesitzer

21.01.2009 um 12:35
Huhu die_strafe,
ich versuche mal beide Augen noch länger zuzudrücken wenn sie sich wieder kabbeln.
Die Rangordnung versuchen wir einzuhalten, wir achten also wirklich ganze genau drauf dass die Kleine nicht mehr bekommt, egal um was es sich handelt.
Spielsachen sind derweil weggeräumt, das gibt immer Streit.
Futternapf haben sie natürlich jede ihren eigenen, trotzdem ist Futter oder Leckerchen überhaupt kein Streitpunkt, da warten sie sogar aufeinander.
Bin auch mal einige Stunden raus...
Liebe Grüsse Lesmona


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