Hundebesitzer
21.01.2009 um 14:04...Kampfhund...
Typisch. Da bekommt man von klein auf, bereits in der Schule, beigebracht, daß man als Deutscher eine fürchterliche Altschuld mit sich trägt, Toleranz oberstes Gebot ist, Fremdenfeindlichkeit ein ganz böses BuBu ist, und jemanden nach seiner Rasse a priori zu be- oder verurteilen grundfalsch sei - zugleich bekommt man dann aber selbst als Erwachsener Mensch penibel zurechtgekauten Rassismus innerhalb eines Spezisismus vor die Ohren geknallt. Ein Pitbull ist eine agressive und zu meidende Rasse. Ein Angehöriger der Rasse Rottweiler ist tendenziell beißwütig. Ein Rassenmitglied der Staffis ist quasi die Bösartigkeit in persona und ißt bevorzugt unschuldige Kinderkartenkinder, die sich längst ergeben haben.
Das Ganze dann vereinbart in dem Hundegesetz und wir haben, bis auf den winzigkleinen Speziesunterschied Mensch<->Hund, nicht viel mehr oder weniger als die damalige Rassenideologie.
Und keinen juckts. Schließlich sind diese Kampfhunde ja auch total fies und beissen auch häufig und sind aggressiv und klauen Fahrräder...achne, das waren die Farbigen oder?
@strafe:
Du redest als hättest du ein wenig "Ahnung" von Hunden, aber wieso projezierst du dann eine Emotion wie "Eifersucht" auf einen Hund? Eifersucht impliziert irgendwie eine Form der Liebe gepaart mit Komplexen bzw. Verlustängsten. Und traue ich einem Hund Emotionen wie Liebe zu, so liegt der Gedanke doch nahe, daß Hass ebenso zu seinem Repertoire gehört, und DAS wage ich stark zu bezweifeln.
Ist nicht bös gemeint, aber in meinen Augen ist das der häufigste "Fehler" im Umgang mit jedweder nichtmenschlichen Spezies.
Zum topic: Ich halts wie Lesmona mit dem Gassigehen. Machen lassen, soweit möglich. Zeigt der entgegenkommende Hund ebenfalls Interesse lass ich schnuppern, zeigt er das nicht, oder (wie zumeist) der Halter, so lass ich es halt.
BTW mag ich das Wort "Hundebesitzer" nicht so sehr. Das Tier ist zwar nicht gleichberechtigt, aber auch kein Eigentum in dem Sinne, von daher mag ich "Halter" lieber. Und genaugenommen haben die Hunde doch eigentlich UNS am Sack, nicht andersrum :-)
Typisch. Da bekommt man von klein auf, bereits in der Schule, beigebracht, daß man als Deutscher eine fürchterliche Altschuld mit sich trägt, Toleranz oberstes Gebot ist, Fremdenfeindlichkeit ein ganz böses BuBu ist, und jemanden nach seiner Rasse a priori zu be- oder verurteilen grundfalsch sei - zugleich bekommt man dann aber selbst als Erwachsener Mensch penibel zurechtgekauten Rassismus innerhalb eines Spezisismus vor die Ohren geknallt. Ein Pitbull ist eine agressive und zu meidende Rasse. Ein Angehöriger der Rasse Rottweiler ist tendenziell beißwütig. Ein Rassenmitglied der Staffis ist quasi die Bösartigkeit in persona und ißt bevorzugt unschuldige Kinderkartenkinder, die sich längst ergeben haben.
Das Ganze dann vereinbart in dem Hundegesetz und wir haben, bis auf den winzigkleinen Speziesunterschied Mensch<->Hund, nicht viel mehr oder weniger als die damalige Rassenideologie.
Und keinen juckts. Schließlich sind diese Kampfhunde ja auch total fies und beissen auch häufig und sind aggressiv und klauen Fahrräder...achne, das waren die Farbigen oder?
@strafe:
Du redest als hättest du ein wenig "Ahnung" von Hunden, aber wieso projezierst du dann eine Emotion wie "Eifersucht" auf einen Hund? Eifersucht impliziert irgendwie eine Form der Liebe gepaart mit Komplexen bzw. Verlustängsten. Und traue ich einem Hund Emotionen wie Liebe zu, so liegt der Gedanke doch nahe, daß Hass ebenso zu seinem Repertoire gehört, und DAS wage ich stark zu bezweifeln.
Ist nicht bös gemeint, aber in meinen Augen ist das der häufigste "Fehler" im Umgang mit jedweder nichtmenschlichen Spezies.
Zum topic: Ich halts wie Lesmona mit dem Gassigehen. Machen lassen, soweit möglich. Zeigt der entgegenkommende Hund ebenfalls Interesse lass ich schnuppern, zeigt er das nicht, oder (wie zumeist) der Halter, so lass ich es halt.
BTW mag ich das Wort "Hundebesitzer" nicht so sehr. Das Tier ist zwar nicht gleichberechtigt, aber auch kein Eigentum in dem Sinne, von daher mag ich "Halter" lieber. Und genaugenommen haben die Hunde doch eigentlich UNS am Sack, nicht andersrum :-)