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Science Fiction-Rollenspiel

285 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rollenspiel, Scifi ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Science Fiction-Rollenspiel

27.10.2008 um 20:24
*argh* @Nichtmensch


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Science Fiction-Rollenspiel

27.10.2008 um 20:25
"Ich gehe in die Bergarbeiterkolonie zurück, ich bin nicht gerne unter vielen Leuten.
Viel spaß noch"

Ich ging zurück in die Siedlung und ging ersteinmal in das Wohngebäude in dem glücklicherweise noch ein Bett stand in das ich mich fallen lies.

@kaltesfeuer


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Science Fiction-Rollenspiel

27.10.2008 um 20:32
//Seitengestaltung

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Science Fiction-Rollenspiel

27.10.2008 um 20:38
Ich hoffte, dass während meiner Abwesenheit niemand Xesh überraschen würde, aber mir war klar, dass die Chance, dass das geschehen würde, sehr gering war. Also ging ich entspannt in die Stadt, um mich dort umzusehen.

Die Läden waren inzwischen geschlossen und in der fortgeschrittenen Dämmerung hatte man überall altertümliche, bunte Neonbeleuchtung eingeschaltet. Ich suchte mir eine kleine Bar. Deren Tür war, da sie wohl vorwiegend für Erdenmenschen gebaut worden war, so niedrig, dass ich den Kopf einziehen musste. Der Innenraum war glücklicherweise hoch genug, dass ich aufrecht stehen konnte. Um genau zu sein, war das Ganze etwa so hoch wie eine Scheune und sah auch so aus. Die Musikanlage, aus der irgendwelche Erdenmusik dudelte, passte perfekt dazu: ein uraltes Ding, welches noch nicht einmal auf akustische Befehle reagierte.

Einige schauten mich ziemlich erstaunt an, denn sie hatten sicher nicht erwartet, dass jemand wie ich den Laden betreten würde. Aber die meisten interessierten sich gar nicht für mich, denn sie waren mit ihrem eigenen Kram beschäftigt und sahen zum Großteil selber nicht gerade vertrauenerweckend aus.

@Nichtmensch


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Science Fiction-Rollenspiel

27.10.2008 um 20:48
Ich ruhte mich kurz aus,und dann fing ich an die Baumaterialien auszupacken.
Ich machte alle Löcher in der Wand zu und übermalte sie mit dunkelgrauer Farbe, weil ich wusste Emengash mag es etwas düster.
Als ich fertig war mit dem Wohnzimmer ging ich rauf in den zweiten Stock in die zwei Schlafzimmer und fing an dort die Löcher zu zu machen und mein neues Schlafzimmer schwarz anzustreichen.
Auf einen Tisch stellte ich das Computersystem auf, ein ziemlich simples das ich mir ausgesucht habe, es dient lediglich dazu die Neuigkeiten in der Galaxie zu überprüfen und vielleicht ein paar Raubzüge zu planen.
Eine Lampe baute ich auch in mein Zimmer ein, eine altmodische schwarzlicht Lampe, die mir sehr gefallen hat, auch wenn sie nicht das neuste ist.

Im Zimmer von Emengash machte ich auch die Löcher zu und baute ihr sehr viel komplexeres Computersystem ein, den Anstrich überlasse ich ihr, das ist ihre Sache.

An der Eingangstür baute ich dann noch eine Überwachungsdrohne mit eingebautem Laser für Feinde ein.


@kaltesfeuer


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Science Fiction-Rollenspiel

27.10.2008 um 20:53
Während Shask sein Landungsschiff startbereit machte, ging ich selbst wieder an Bord meines kleinen Gleiters.
Wir flogen zurück zum Mond, aber wie nicht anders zu erwarten wussten wir überhaupt nicht, wie wir den seltsamen Kerl wiederfinden sollten, der uns einen Raubzug angeboten hatte.

"Lass uns stattdessen zum Mars fliegen, dort kenne ich mich besser aus.", meinte ich zu Shask. Wir waren beide bewaffnet und könnten leicht auch ohne diesen Typen organisieren was wir brauchten.
Wir steuerten eine kleinere Stadt auf der Seite des Planeten an, wo es gerade Abend wurde, die von ausreichend zwielichtigem Volk frequentiert war, dass wir nicht weiter auffielen.

Unsere Schiffe landeten wir einfach im Sand am Rande der Stadt.
Es gab zahlreiche Kneipen und Bars, die geöffnet waren, und wir suchten uns eine kleinere Bar aus, die ziemlich alt wirkte, als befände sie sich stattdessen in einem anderen Zeitalter auf Terra.
Besonders stach eine weiße Draconierin hervor, die hier völlig fehl am platz wirkte, und zudem auch noch meine Erinnerungen wieder erweckte.

@kaltesfeuer ; @slubber


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Science Fiction-Rollenspiel

27.10.2008 um 20:59
Ich hatte einen Becher eines heißen, dampfenden, alkoholischen Getränks vor mir und nahm gelegentlich einen Schluck daraus, während ich die Leute um mich herum beobachtete. Da ich niemandem etwas tat, hatten sich auch bald die misstrauischen Blicke von mir abgewandt und auch die, die mich zuerst so angeschaut hatten, gingen wieder ihren Beschäftigungen nach.

Das war ein netter Ort, auch wenn ich hier nicht wirklich hinpasste. Viel zwielichtiges Volk hier, ich konnte es spüren. Und ich würde hier niemanden töten. Nicht hier. Es gab bessere Möglichkeiten, als inmitten all dieser Leute über jemanden herzufallen.

Mein Blick wanderte zu der Tür, die aufschwang. Mehrere Gestalten kamen herein. Einen davon meinte ich zu kennen. Ich wandte mein Gesicht ab.



@fafnir


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27.10.2008 um 20:59
//Bin raus für heute,ihr könnt mit meinem weiterspielen,bis morgen.

@slubber

@Tayuya

@kaltesfeuer

@Nichtmensch

@fafnir


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Science Fiction-Rollenspiel

27.10.2008 um 21:07
Ich ging zum Tresen und bestellte für mich und Shask etwas zu trinken.
Die Draconierin wandte sich von mir ab, als ich vorbeiging, als wäre ihr eine Begegnung mit mir peinlich. Auch gut, sollte sie eben, aber ich war mir doch sicher, sie zu kennen. Ich war mir nicht sicher, ob ich sie vielleicht ansprechen sollte, ließ aber schließlich dabei bewenden und setzte mich zu Shask an einen Tisch in einer Ecke, wo ich das Getränk für ihn abstellte.

Die Erinnerungen allerdings ließen mich doch nicht los.
Es musste etwas zwischen uns beiden vorgefallen sein, dessen war ich mir sicher.


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27.10.2008 um 21:29
Was wollte der Kerl bloß hier? Verstohlen schaute ich zu ihm herüber. In mir keimte der alte Hass wieder auf. Ich musste mich beherrschen, um nicht aufzuspringen und ihm sofort den Garaus zu machen. Nur die Tatsache, dass er und ich nicht alleine hier waren, hielt mich davon ab. Und er hatte mich auch gesehen, das wusste ich. Ich hatte seine Blicke gespürt und spürte sie auch jetzt noch.

Ich ließ mein leeres Glas von einem Kellner fortbringen und bezahlte. Dann beschloss ich, aufzustehen und zu gehen. Die Anwesenheit dieses Typen hielt ich keine Sekunde länger aus. Ich erhob mich also von meinem Platz und bewegte mich in Richtung Tür.

Irgendetwas bewegte mich dazu, mich noch einmal umzudrehen. Mein Blick und der des Reptoiden trafen sich. Ich schleuderte ihm eine geballte Ladung Hass entgegen und es kam mir vor, als würde er daraufhin um einige Zentimeter kleiner.

@fafnir


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27.10.2008 um 21:45
Als sie hinausging, warf sie mir einen so hasserfüllten Blick zu, dass ich das Gefühl hatte, sie hätte am liebsten Blitze nach mir geworfen.
Ich überlegte schon, ob ich ihr folgen sollte, ich musste einfach herausfinden, was genau sie gegen mich hatte. War sie vielleicht einmal in eines meiner Geschäfte verwickelt gewesen und weniger vorteilhaft daraus hervorgegangen? Nicht dass das selten vorgekommen wäre, aber ich hatte doch das Gefühl, dass es anders war.

Ich bat Shask, hier zu warten, und stand nun wirklich auf, um ihr zu folgen.
Ich hielt mich in ausreichendem Abstand, um nicht entdeckt zu werden, und schirmte mich geistig vor Entdeckung ab. Ich wusste nicht, ob dies auch bei ihr half, aber so schien es.
Sie ging in Richtung einer alten Minenkolonie, die lang verlassen schien. Sie musste sich dort einquartiert haben.

Ich blieb auf genügend Abstand und sah ihr weiterhin zu.

@kaltesfeuer


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27.10.2008 um 21:54
Ich betrat wieder die verlassene Siedlung und konnte Xeshs Anwesenheit in einem der Wohnhäuser ausmachen. Er schlief vermutlich schon. Ich wollte ihn nicht wecken und erhob mich deshalb in die Luft, um mich auf dem verfallenen, flachen Dach niederzulassen. Von hier aus hatte ich guten Überblick über die Umgebung. Schlafen würde ich später.

Der Alkohol hatte auf mich keine wahrnehmungsstörende Wirkung. Im Gegenteil, er erweiterte meine Wahrnehmung sogar. Und das war auch der Grund, warum ich die Anwesenheit dieses Typen eher wahrnahm, als ich ihn über den Hügel kommen sah.

Es war unwahrscheinlich, dass er mich hier oben sofort sehen würde. Ich kniff die Augen zusammen, damit sie mich nicht durch ihren roten Schimmer verrieten. Ersteinmal würde ich ihn herankommen lassen. Ich wollte Xesh nicht durch irgendwelchen Kampflärm wecken, deswegen würde ich im Zweifelsfalle sehr schnell und sicher zuschlagen müssen.



@fafnir


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27.10.2008 um 22:05
Bald konnte ich sie nicht mehr sehen. War sie etwa in einem der Gebäude verschwunden? Ihre Anwesenheit konnte ich noch wahrnehmen, wusste nur nicht, wo genau sie war.
Ich näherte mich der Minenkolonie und beobachtete dabei aufmerksam die Umgebung, sie musste noch irgendwo hier sein, und vielleicht konnte sie mich gar sehen von dort, wo sie sich versteckt hielt.

Als ich näher an die verlassene Mine heran kam, zog ich meine Automatikwaffe und hielt sie so in der rechten Hand, dass ich im Zweifelsfalle schnell reagieren konnte.


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27.10.2008 um 22:08
Ich sah ihn in der Nähe der verlassenen Mine herumschleichen. Was hatte er da zu suchen? War es am Ende gar kein Zufall, dass er hier war? Es könnte ja auch sein, dass ihn jemand geschickt hatte, um mich zu suchen. Ich wusste es nicht, er war viel zu weit entfernt, als dass ich solche Dinge hätte wahrnehmen können. Aber seine Anwesenheit gefiel mir nicht.

Er entfernte sich wieder von der Mine und kam auf die Wohnhäuser zu. Einige Zeit lang verschwand er aus meinem Blickfeld, weil die Mauern ihn versteckten. Aber dann sah ich ihn vor dem Gebäude herumschleichen, auf dem ich saß. Ich spannte meine Muskeln und machte mich daran, über ihn herzufallen.



@fafnir


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27.10.2008 um 22:15
Ich konnte gerade noch sehen, wie sie von einem Haus auf mich herunter sprang, hatte keine Zeit mehr, mit der Distanzwaffe, die in solchen Situationen freilich ihren Nachteil hatte, auf sie zu zielen.
Ich konnte nur noch ausweichen, sodass sie mich nicht sofort mit dem ersten Angriff aufschlitzen konnte.


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27.10.2008 um 22:19
Verdammt! Wieso hatte ich ihn nicht erwischt? Ich war doch so schnell von dem Dach heruntergeschossen wie ein Pfeil! Das konnte nur eins bedeuten: er hatte eine Menge Training hinter sich seit unserer letzten Begegnung.

Aber das nützte ihm nichts. Ich packte ihn, obwohl er sich heftig wehrte, und trug ihn ein ganzes Stück von den Gebäuden weg, um ihn oben auf einer Felsplattform rücksichtslos hinzuschleudern. Dort würde er von alleine kaum mehr herunterkommen. Und die Entfernung war groß genug, dass Xesh nicht durch irgendwelches Geschrei in seiner unmittelbaren Nähe wach werden konnte.

"Was hast du hier zu suchen?", fauchte ich ihn an. "Sei froh, dass ich dir diese Frage noch stellen kann!"



@fafnir


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Science Fiction-Rollenspiel

27.10.2008 um 22:26
So hatte sie mich nun doch erwischt - Verdammt!
Aus dieser Situation konnte ich nicht mehr so einfach entkommen, ich musste mich nun mit ihr auseinandersetzen.

"Ich bin dir gefolgt, weil ich dich interessant fand.", sagte ich schnell.
"Ich kann mich an dich erinnern, aber ich weiß nicht warum."
Vielleicht war sie tatsächlich von einem irdischen Syndikat, jedenfalls könnte ich mir vorstellen, dass sie dort gut aufgehoben wäre, aber ich wusste eigentlich, dass es nicht so war.
Sie arbeitete auf eigene Rechnung.
Und wir mussten reden.

@kaltesfeuer


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Science Fiction-Rollenspiel

27.10.2008 um 22:33
Ich drehte mich zur Seite und zeigte ihm das, was mir ewig als Erinnerung an unsere letzte Begegnung bleiben würde. Es wurde deutlich sichtbar, als ich den linken Arm hob. Eine lange, tiefe Narbe, entstanden durch eine Verletzung die mich beinahe meinen Arm und meinen Flügel gekostet hätte. Ich ließ ihn einen Moment lang kommentarlos hinsehen und entspannte mich dann wieder, soweit mir das möglich war.

"Na, wie siehts aus mit deiner Erinnerung?", fragte ich kühl. "Immer noch verschwommene Visionen, oder wird es langsam deutlicher?" Ich fletschte die Zähne. Es hätte mir überhaupt keine Schwierigkeiten gemacht, ihn jetzt die Felsen herunterzuwerfen. Er stand nur zwei Schritte vom Abgrund entfernt.


@fafnir


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Science Fiction-Rollenspiel

27.10.2008 um 22:42
"Ja, ich denke, ich erinnere mich.", antwortete ich gekonnt langsam.
In dem Kampf hatte ich keine kleine Automatikwaffe geführt, sondern einen langen Speer, mit dem ich sie so schwer verwundet hatte.
Wir waren allerdings an Bord eines Schiffes oder einer Raumstation gewesen, ich konnte mich daran erinnern, dass die Umgebung aus Metall bestanden hatte.
Doch warum waren meine Erinnerungen immer noch so verschwommen?

Ich wusste nicht mehr, wer den Kampf schließlich gewonnen hatte, aber meine lückenhafte Erinnerung legte mir nahe, dass sie es gewesen war, die mich beinahe getötet hätte. Warum sie es nicht getan hatte, konnte nur sie selbst wissen, und jetzt war die Situation für sie perfekt, es nachzuholen.

Aber dass sie es bisher nicht getan hatte, gab mir Hoffnung, dass die Sache doch noch zu klären wäre.
"Doch warum haben wir gekämpft? Warst du mal für die Konkurrenz tätig?"


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27.10.2008 um 22:48
"Konkurrenz, pah! Allein schon dieses Wort beleidigt mich! Glaubst du, ich bin in irgendeiner ...Firma angestellt?" Wieder loderte Hass in mir auf. Hass, der schon dagewesen war, bevor er mir diese Verletzung zugefügt hatte.

Die Wahrheit darüber hatte ich jedoch selbst verdrängt. Die Erinnerung an Einzelheiten kam nur bruchstückhaft wieder hoch. Ich erinnerte mich jedoch, um was es gegangen war. Ein Artefakt, das ich für mich haben wollte. Und er hatte verhindern wollen, dass ich es in die Finger bekam. Zu gefährlich angeblich. Es würde mich zu gefährlich machen.

Bekommen hatte ich es letztendlich dank seines Eingreifens nicht. Es war irgendwo verschollen und womöglich gäbe es überhaupt keine Chance, es jemals wiederzufinden.


@fafnir


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