@Mailaika das hat sich spätestens seit gründung der bundesliga im jahr 1963 so entwickelt. in jeder stadt konnte sich nur ein klub zur stärksten seiner stadt etablieren. in münchen (leider) die bajuwaren und in stuttgart der vfb. in köln der effzeh. in hamburg war seit jeher auch der hamburger sv die nummer eins (ob sie es bleiben, steht in den sternen). und so ist es in berlin: es gab zur zeiten der deutschen teilung glaube ich drei berliner klubs in der bundesliga: neben hertha tennis borussia und tasmania. nur hertha konnte sich dauerhaft in der bundesliga etablieren und union spielte bis sommer nie in der bundesliga.
meine abneigung gegen euch hat auch den grund, weil ich vor einigen monaten (noch während der rückrunde der vergangenen saison) mit einem typen auf facebook gechattet hatte, der fan von union ist (habe ihn natürlich nicht auf meiner freundesliste). damals hatte ich auf facebook in einer gruppe über den altkreis meiner heimatregion die frage gestellt, wer alles fan von schalke, dem bvb oder gladbach ist (also alle klubs, die nichts mit der umliegenden region zu tun haben). irgendwann antwortete auch der union-fan auf mein beitrag und später schrieb er mir eine nachricht. er hatte dann während dieses gespräches über meinen lieblingsklub gestänkert, lederte und palaverte davon, dass ich ja als mitglied kein mitspracherecht hätte, während union natürlich den fans gehört. ich blockte ihn dann. nach einigen wochen hob ich die blockade auf und schrieb ihm dann, warum ich von diesem klub dem er (teilweise zurecht) vorwürfe machte, fan bin. da lederte er weiter los und meinte, warum ich gegen erzrivalen ätzte (woher weiß er das? hat er mich beobachtet?), dass manch andere klubs für gleichberechtigung und gegen rassismus seien. und er palaverte davon, dass in england kein fußball sondern nur show wäre. alles in allem: ein ziemlich unsympathischer kauz. vorher hatte ich nichts gegen euch