Warum kifft ihr?

@kamolakopude

Wenn`s Dich wenigstens kreativ macht ! ,)


ja, das tut es^^
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Ja, das kenne ich auch aus meiner Kifferzeit

Mir kamen immer die tollsten Ideen, und diese habe ich dann zu den unmöglichsten Tageszeiten ausgelebt.

Obwohl es wahrscheinlich am jeweiligen "Stoff" gelegen hat, ob es kreativ, oder eher beruhigend wirkte und antriebslos machte.

Heute bin ich auch ohne solche Stoffe kreativ ! :)

Wer sagt denn, dass "fit" den körperlichen Zustand meint?
Hatte es Deiner Einschätzung nach "Auswirkungen" auf den geistigen?

tatsächlich war es schon so, dass man sich in Gedankenkonstruckte reingedacht hat, die man nüchtern vielleicht nicht hätte. Aber ob das alles so gesund und fit auf dauer ist, wage ich an der Stelle zu bezweifeln.
Als kurze Ausflüge in eine andere Welt, mal ganz witzig. Aber man vergisst schnell die "wirkliche" Welt, in der man nun mal nach wie vor lebt. Und das kann gefählich werden.

Also ich kann sagen körperlich eher nicht :-)

aber geistig solang es net zuviel ist auf jeden Fall...

Meine eigene Erfahrung 30 Einstellungstests nur 2 bestanden :-(
Lag nicht an meiner Dummheit (hab Abi) war einfach zu nervös usw....

Bei 2 Tests hab ich gekifft kurz davor na welche beiden waren das wohl ^^

Man ist wirklich kreativer man denkt viel mehr "um die Ecke" was natürlich auch nach hinten losgehen kann.. Ist halt immer abhängig wie die Gefühlslage vorm "high" werden war ...

jared,


Man ist wirklich kreativer man denkt viel mehr "um die Ecke"

(Selbst habe ich nie gekifft, also die Frage an Dich)

Ich stelle es mir eher so vor, dass es ein bestimmtes Verhalten unterstützt?
Gerade vor Deinen Einstellungstests hast Du doch sicher gekifft, weil Du wusstest, wie "gut es Dich entspannen" lässt..

Also, unterstützt das Kiffen nicht die "Kreativität", sondern "etwas Gewünschtes"!?
Liege ich da richtig/ falsch?

Kreativ bis du so oder so dabei, dass kannst du mir mal glauben :). Etwas Gewünschtes ist relativ. Also fliegen kann ich nicht dabei, aber Sachen wie Nervosität zb. kann es einem lindern. Weil du einfach viel weiter oder verworrener denkst, schwer zu erklären irgendwie :).

Kann aber auch sein das ich hier für grad selber zu High bin. :D Also bitte entschuldigen.

jared schrieb:Meine eigene Erfahrung 30 Einstellungstests nur 2 bestanden :-(
Lag nicht an meiner Dummheit (hab Abi) war einfach zu nervös usw....

Bei 2 Tests hab ich gekifft kurz davor na welche beiden waren das wohl ^^

Da hat wohl der beruhigende Effekt das Lampenfieber gedämpft, das ist klar - kiffen macht locker.
Von daher besser als solcher Chemiemist wie Daizepam usw.

Aber, wie bei allem was das Gemütsleben betrifft: Immer in Maßen nicht in Masse.

Zur Überwindung von Prüfungsstress (was ja nun nicht alltäglich vorkommt) durchaus brauchbar.

@ elfenpfad @ niurick

Nun, vielleicht hätte ich den kleinen Spruch mit Gänsefüßchen versehen sollen, damit der Sarkasmaus besser zur Geltung kommt -

von Shit und ähnlichem Zeug halte ich viel - nämlich NICHTS...!

Drogensucht und andres Flüchten,
bleibe in der Wirklichkeit,
wirke, liebe, sei gesünder,
und Dein Leben ist bereit...


© Maccabros

@Bukowski

Also in Situationen in denen ich mich unwohl fühle verstärkt das kiffen bei mir das Unwohlsein, in schönen Situationen hingegen kann ich es genießen.

ja, seh ich genauso.
kiffen verstärkt halt einfach die momentane grundstimmung.
aber nicht nur die, sondern auch die anderen "anlagen" die ein mensch so mitbringt.
kiffen dreht bischen am "volumen regler" ;)

Warum kifft ihr?
warum habt ihr begonnen?
warum hoert ihr nicht auf, was haelt euch daran?
Mit welchem alter habt ihr begonnen?

Ich kiffe, um mir Raum in dieser kalten, unsolidarischen Welt und allen ihren Grausamkeiten zu schaffen.. Wenn ich Nachrichten lese, dann gehen mir viel zu viele Dinge, viel zu nah.. Kiffen schafft eine Distanz dazu. Ich bin einfach ein Weichei.. na und? Ich finde den Gedanken erschreckend, dass eine Mutter Steine kochen muss um ihre hungernden Kinder zu täuschen und das täglich und überall, das Kriege auf Kosten unseres Sozialsystems für einige Wenige geführt werden und es keine wirklichen Menschenrechte gibt.. Das in der Welt gefoltert und gemordet wird und alles dem Neoliberalismus/Kapitalismus unterworfen wird.. Wir alle unglaublich manipuliert werden von den Medien etc. Das Deutschland privatisiert ist.. (Wir sind Personal eines schlecht geführten Unternehmens..) Das ist ja nicht alles.. Um mit bestimmten Wissen zurecht zu kommen kiffe ich..

Begonnen habe ich das erste mal mit 15-16 Jahren, dann habe ich etwa 8 Jahre gar nicht gekifft und mit 23 Jahren sehr bewusst wieder angefangen.. Habe mir viele Gedanken über Drogen etc. gemacht.. Meine Ma war mit nem Kokser zusammen, in meiner Familie gibt es einen haufen Alkis etc. Diese Menschen waren/sind für mich unerträglich.. Aber Kiffer sind anders.. Vor Kiffern habe ich keine angst.. Im Gegenteil, sind viele Menschen mit unglaublich guten geistigen Leistungen..

Was mich zur zeit noch daran hält, ist mein momentaner Lebensweg und mein Wissen , dass ich mir angeeignet habe.. denn mit dem Wissen lebt es sich nicht mehr so leicht.. Aber wenn ich es nicht mehr will, lass ich es.. früher oder später werde ich es auch wieder lassen, weil mein Leben andere Wege gehen wird..


Ich glaube nicht, dass Kiffen etwas für jeden ist.. Aber das ist Alkohol noch weniger.. Entweder Alk wird genauso verboten wie Weed, oder Weed sollte legalisiert werden..

Fragt ihr euch nicht auch, warum so etwas gefährliches wie Alk legal ist und etwas nicht gefährlicheres, wie Weed, verboten? Hat mal jemand überlegt, wer daraus den Nutzen zieht? Ich kenne einfach zu viele, die sich das Hirn weggesoffen haben..

"Fragt ihr euch nicht auch, warum so etwas gefährliches wie Alk legal ist und etwas nicht gefährlicheres, wie Weed, verboten?"


Ich finde, jede Droge sollte legal sein. Folgeschäden des Konsums sollte allerdings jeder selbst zahlen.


"Hat mal jemand überlegt, wer daraus den Nutzen zieht?"

Nutzen aus verboten ziehen immer die, die dadurch höhere Marktpreise erzielen können, mit dem Verweis auf Risiken beispielsweise.
Wäre das Zeug legal, übernimmt der Staat via Steuern diese Marge. Und den arg gebeutelten Tabakkonzernen und Pharmamultis käme eine derartige Legalisierung natürlich gut zu pass.
Dem Staat und dem Kapital ist es egal, ob es einen Haufen Suff- oder Kiffköpfe regiert oder ausbeutet. Wer zu ist, ist ruhig gestellt.

Naja als ungefährlich würde ich es auch nicht hinstellen. Alles hat seine Gefahren. Allerdings finde ich die Unterscheidung zwischen legal und illegal auch extrem schwachsinnig. So etwas dämpfendes wie Alkohol ist erlaubt (Volksverdummung? "Opium für das Volk?") und alles was psychedelisch wirkt oder die Sinne stärkt wird verboten.

Ich trinke nun länger nicht mehr regelmäßig Alkohol und muss sagen, dass das Leben dadurch viel mehr Facetten bekommt. Man nimmt einfach mehr wahr. Der Alkohol lässt einen extrem abstumpfen.

Verherrlichen würde ich aber keine Droge. Es sei lediglich gesagt, dass jede ihre positiven und negativen Seiten hat.


Das fängt aber bei nem Baldriantee schon an. Auch der von vielen zu heißgeliebte Kaffee ist nicht risikolos. Bei Zigaretten dürfte das Risiko ja jedem mittlerweile bekannt sein.


Die legalen Dinge sind doch nur legal weil es entweder zu stark verbreitet ist oder das Risiko nicht bekannt ist. Das heißt nicht, dass jede legale Droge gefährlich ist aber es heißt eben, dass nicht jede legale Droge harmlos ist.

Natürlich ist jede Substanz, die wir uns in die Blutbahn hauen, von einer Wirkung begleitet, und wenn es nur eine erhoffte ist. Aber das heisst ja noch lange nicht, das wir das tun MÜSSEN, dass wir ohne nicht auskommen.

"Die legalen Dinge sind doch nur legal weil es entweder zu stark verbreitet ist oder das Risiko nicht bekannt ist."

Nun, rund 2,5 Mio. Alkoholabhängige zuzüglich rd. 9,5 Mio Menschen mit gesundheitlich riskantem Alkoholkonsum abzüglich 75.000 Alkoholtote pro Jahr: Die Dimensionen des Risikos der riskantesten Droge sind doch bekannt. Nix mit "Risiko nicht bekannt". Das ist doch wirklich Allgemeinwissen.
Auch die rd. 150.000 Tabaktoten pro Jahr in der BRD sind einem doch geläufig, wenn man raucht.
Risiken und Nebenwirkungen sollte man bei jeder Substanz kennen und abwägen.

@Doors: Da steht nicht umsonst ein "oder" drinne ;) Alkohol ist zu weit verbreitet um verboten werden zu können.

Ist ja auch ein Riesen-Wirtschaftsfaktor: Vom Bauern zum Brauer, vom Wirt bis zum Therapeuten, vom MPU-Tester bis zum Leichenwäscher.
Ist allerdings bei illegalisierten Drogen auch nicht anders.

Drogen sind in erster Linie ein Wirtschaftfaktor. In zweiter ein politischer, um das blöde Volk ruhig zu stellen.

Ich hab einiger Jahre gekifft und jetzt vor 2 jahren aufgehört.
Begonnen hab ich eigentlich nur, weil alles es gemacht haben und es zu meiner damaigen Lebenseinstellung passte.
Aufgeört hab ich eigentlich, weil ich nicht immer dicht sein wollte und ich das gefühl hatte, das der konsum überhand genommen hat.

ich rauche net ich trinke kein bier ich sage keine schlimme wörter!

scheiße jetz ist meine zigarette ins bier gefallen!!!

:D
xD

Ih kiffe in erster Linie wegen meinen Schlafproblemem. Ursache is mein ADHS. und wenn kein Gras da ist trinksch enn paar Flaschen bier.

Ich kiffe abends genau ein Köpfchen vor dem Schlafen. Bei mir ist es RLS (Restless Leg Syndrome, siehe Wiki). Alkohol bringt da garnichts.

ich denke, menschen kiffen, weil sie im Herzen leer sind