Hallo zusammen - danke für die vielen guten, witzigen und denkenswerten Einträge
:)Für heute möchte ich einen Ausschnitt aus dem tibetischen Buch vom Leben und Sterben reinstellen, die das Thema Vergänglichkeit und Veränderlichkeit beeinhaltet, die unser Leben täglich begleiten:
Da Vergänglichkeit für uns gleichbedeutend ist mit Schmerz, klammern wir uns verzweifelt an die Dinge, obwohl sie sich ständig ändern. Wir haben Angst loszulassen, wir haben Angst, wirklich zu leben, weil zu leben loslassen lernen bedeutet.
Es liegt eine tragische Komik in unserem Festhalten: Es ist nicht nur vergeblich, sondern es beschert uns genau den Schmerz, den wir um jeden Preis vermeiden wollten.
Die Absicht hinter dem Greifen ist nicht unbedingt schlecht. Es ist an sich nichts falsch an dem Wunsch, glücklich zu sein; weil aber das, wonach wir greifen, von Natur aus ungreifbar ist, schaffen wir uns immer nur Frustration und Leiden.
Sogyal Rinpoche
Einen schönen Tag wünsche ich noch und liebe Grüsse an alle
:)