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Denksprüche und Zitate

23.191 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe, Zitate, Zitat ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Denksprüche und Zitate

19.12.2008 um 15:54
Über den Wettstreit zwischen dem Wind und der Sonne

Der Wind und die Sonne stritten sich einmal, wer von beiden stärker sei. Der Wind schlug einen Wettkampf vor, und da er gerade einen alten Mann die Straße entlanggehen sah, legte er die Bedingungen fest. Wer dem Mann als erster den Rock vom Leibe zöge, sollte der Sieger sein.
Der Wind blies, blies immer stärker und stärker, bis die Böen Orkanstärke erreichten. Doch je mehr er blies, desto fester hielt der Mann seinen Rock.
Als der Wind schließlich aufgab, war die Reihe an der Sonne. Die Sonne schien freundlich auf den Mann, wurde wärmer und wärmer, bis dieser sich die Stirn wischte und schließlich seinen Rock auszog.
Und die Sonne verriet dem Wind ihr Geheimnis:
Sanftmut und Liebenswürdigkeit sind stärker als Kraft und Wut.

Aesop, (um 550 v. Chr.), auch Aisopos, griechischer Sklave auf Samos und Fabeldichter


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Denksprüche und Zitate

19.12.2008 um 18:58
Mit der Sonne im Herzen strahlst du auch an Regentagen.


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19.12.2008 um 18:59
Mit Sonne im Herzen und Zwiebeln im Bauch,
kann man gut scherzen und furzen auch.


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19.12.2008 um 18:59
Wer andere erniedigt, erhöht sich nicht unbedingt


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Denksprüche und Zitate

19.12.2008 um 19:20
Das Vermächtnis

Es war um die Zeit, da der Affe zum Menschen wurde. Und am Vorabend seiner Menschwerdung versammelte der Affe noch einmal alle Tiere um sich, um von ihnen Abschied zu nehmen. "Morgen will ich Mensch werden", sprach er wehmütig zu ihnen, "und ihr werdet mich alle verlassen und meiden, und ein Kampf wird entstehen zwischen meinem Samen und eurem Samen."
"Jawohl, ein Kampf!" brüllte der Löwe.
"Du willst mehr werden als wir!" brummte das Nashorn.
"Das wirst du büßen müssen!" wiederholte giftig der Floh.
"Lassen wir das!" sagte mit einem Anflug unbeschreiblicher Müdigkeit der Affe,
"und feiern wir heute noch ein Fest des Friedens und der Freude miteinander."
"So sei es!" riefen die Tiere und drängten sich gutmütig und wohlwollend um den scheidenden Bruder
und fragten ihn, ob sie ihm nicht noch etwas Liebes tun oder mitgeben könnten.

Da ward dem Affen noch trübseliger zumute, und er setzte sich unter eine Palme und
fing jämmerlich an zu schluchzen. Tiefes Mitleid ging durch die Tierherzen.
"Wir wollen den Armen trösten!" begann endlich das Schaf und schritt allen voran auf den Weinenden zu.
Lange sah das Schaf dem Affen in die Augen, und dann sprach es: "Trage mein Bild stets in deinem Herzen,
so wird es sein, als ob ich mit und in dir weiterlebte!"
Dem Schaf folgte das Kamel, sah dem Affen tief in die Augen und sagte das gleiche zu ihm.
Und herzu traten der Ochs, der Esel, das Schwein, der Pfau, die Gans, der Tiger, der Wolf, die Hyäne und
viele andere Tiere, und jedes sah dem Affen tief in die Augen und sprach feierlich zu ihm: "Trage mein Bild
stets in deiner Seele, so wird es sein, als ob ich mit dir weiterlebte."
Die letzen, die herantraten, waren der Löwe, der Adler und die Schlange.

Der Affe konnte vor Müdigkeit kaum mehr aus den Augen schauen, und als die Schlange sich verabschiedet hatte, sank er sofort in tiefen Schlaf. Aber wirre und schreckliche Träume ängstigten ihn, und gegen Morgengrauen erhob er sich im Halbschlummer von seinem Lager und tastete sich zur nahen Quelle.
Mit Augen, deren Schleier klares Bewußtsein noch nicht zu zerreißen vermochte, blickte er in den Wasserspiegel, der, leicht bewegt, sein Bild wiedergab.
Wie sah er aus! Da schwamm auf zitternden Wellen das Bild des einfältigen Schafes - oder - nein! Es war
das häßliche Kamel, das mit arroganten Zügen aus den Wogen ihn anstarrte. Mit einem Male schien es der blutrünstige Tiger, als den er sich in den Fluten sah, und kaum, daß er genauer hingespäht, war es ein Pfau, der ihm sein eitles Rad entgegenschlug.
Endlich brach ein Sonnenstrahl durch die Bäume, und der Affe erwachte aus seinem traumhaften Zustande. Verwundert rieb er sich die Augen und wollte sogleich den nächsten Baumriesen empor, als sein Blick von ungefähr in die Quelle fiel. Da erkannte er, daß er über Nacht Mensch geworden war.

Christian Morgenstern


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cat04 ehemaliges Mitglied

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19.12.2008 um 19:42

Das Glück hängt von den guten Gedanken ab, die man hat.
Marc Aurel

*

Gedanken machen dich groß - Gefühle reich.

Markus Fabius Quintillian

*

Wem die Sonne scheint,der fragt nicht nach den Sternen.

Sprichwort

Glücklich ist, wer sich bei Sonnenuntergang auf die Sterne freut.

Ludwig Adalbert Balling

*

Gib jedem Tag die Chance, der schönste Deines Lebens zu werden.

Mark Twain


ich wünsch euch allen einen schönen 4. Advent
/dateien/uh42452,1229712137,2u3xtw8




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Denksprüche und Zitate

19.12.2008 um 20:17
Ich grüße meinen Vater, meine Mutter und ganz besonders meine Eltern.
(Toni Polster)


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19.12.2008 um 20:50
hallo zusammen :)

@Samnang

Deinen wunderbaren Wünschen kann man sich nur anschliessen ........
Und vielen lieben Dank ! :)


@lesslow

Die Geschichten regen zum Nachdenken an, und sie sind sehr schön, danke für`s Reinstellen :)


@Laticia

hab Sonne im Herzen, ob`s stürmt oder schneit,
dann legt sich die Wärme
über Dich wie ein Kleid ..... :)


@holzer

*amüsier* Dazu fällt mir ein:

Wenns Arscher`l brummt, ist`s Herzer`l gesund :D ;)


@Cath04

Danke, wünsch ich Dir auch von Herzen ! :)


@STORM-FIGHTER

Hmmm - ja, die Eltern als eine Einheit für ein Kind, ohne den jeweils individuellen Charakter und der Bedeutung und Einfluss -
so gesehen ist es sogar wünschenswert, die Grüsse seperat zu überbringnen ;) :)


lieben Gruss an alle :)


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19.12.2008 um 20:55
Zitat von elfenpfadelfenpfad schrieb:Hmmm - ja, die Eltern als eine Einheit für ein Kind, ohne den jeweils individuellen Charakter und der Bedeutung und Einfluss -
so gesehen ist es sogar wünschenswert, die Grüsse seperat zu überbringnen
man kann es auch anders sehen... vater und mutter müssen nicht diejenigen sein, die uns auf die welt brachten (eltern). :)
bzw müssen sie auch nicht irdische personen sein ^^


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19.12.2008 um 21:10
/dateien/uh42452,1229717414,peace


Der Friede in der Welt beginnt mit einer leise zugemachten Tür.

@ Elfenpfad....es ist immer schön bei dir hier vorbei zu schauen....


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19.12.2008 um 22:27
oh, ich bin zu tränen gerührt von den worten dieses mannes, dieses heiligen...

:)


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19.12.2008 um 23:12
Adolf Hitler dem sein Bart
ist von ganz besondrer Art,
Kinder da ist etwas faul,
so ein kleiner Bart
und so ein grosses Maul!
-Berthold Brecht


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19.12.2008 um 23:56
Über die Genügsamkeit

Mit der Mehrzahl der Philosophen seiner Zeit teilte Sokrates die Meinung, es gehöre sich für einen Weisen, genügsam zu leben und keine Schuhe zu tragen. Trotzdem zog es ihn immer wieder zum Markt, wo er die Fülle der Waren betrachtete.
"Was treibst du hier", wollte ein Freund wissen, "du kaufst ja doch nichts."
"Ich staune nur darüber", erwiderte Sokrates, "wieviele Dinge es gibt, deren ich nicht bedarf."


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20.12.2008 um 00:00
@Samnang

Freut mich, wenn Du gern hier reinschaust - genauso wie ich mich über Eure aller reinschauen und eintragen freue :)

Zu Deinem Stichwort Frieden hab ich auch etwas schönes gefunden :

"Das von Sehnsucht erfüllte Herz findet seinen höchsten Frieden, indem es sich mit dem Herzen der Schöpfung vereint.
Deepak Chopra, Das Buch der Geheimnisse"


@leeslow

ich habe zwei der videos angehört, und bin sehr beeindruckt von dem Mann und seiner Lebensgeschichte. Mit Hochachtung vor seiner Einstellung zum Leben, und wieviel positives er aus seiner langen Gefangenschaft geschöpft hat.
Grossen Respekt vor seiner Persönlichkeit !
Sein Beispiel zeigt schön auf, wie alles im Leben relativ ist, auch schlimme Situationen,
wie stark es darauf ankommt, was wir mit dieser Erfahrung machen, was wir daraus schöpfen ......
ich freu mich schon auf die weiteren anzuhören - wollte das nur schonmal sagen :)


AtheistIII

Der Adolf - wurde immer - und wird immer noch gern thematisiert in Deutschland ....
Ich stell mal ein Zitat von ihm rein, dass garnicht so dumm ist und immer noch Gültigkeit hat - leider .... ;)

“Die Aufnahmefähigkeit der großen Masse ist nur sehr beschränkt, das Verständnis klein, dafür jedoch die Vergesslichkeit groß.”
- „Mein Kampf“


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20.12.2008 um 00:05
In den Jahren der Hungersnot begann König Monobaz seine eigenen Schätze und die seiner Vorfahren verschwenderisch unter die Armen zu verteilen. Da versammelte sich seine Familie gegen ihn und tadelte ihn: "Deine Väter haben gesammelt und die Schätze ihrer Väter noch um so manches vermehrt. Du aber verschwendest den angesammelten Reichtum!"
Monobaz antwortete: "Meine Väter haben Schätze hier unten angelegt. Ich lege sie oben an. Meine Väter haben an einem Ort gespeichert, der dem Diebstahl ausgesetzt ist. Ich speichere sie an einem Ort, an dem nicht gestohlen wird. Meine Väter haben etwas gespeichert, das keine Früchte hervorbringt. Ich speichere etwas, das Früchte trägt. Meine Väter haben Geldschätze gesammelt, ich sammle Seelenschätze."

Rabbinische Erzählung


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20.12.2008 um 00:09
Vernichtung

Ein alter chinesischer Kaiser hatte vor, das Land seiner Feinde zu erobern und sie alle zu vernichten. Später sah man ihn mit seinen Feinden speisen und scherzen. "Wolltest du nicht deine Feinde vernichten?" fragte man ihn verwundert. Der Kaiser antwortete: "Ich habe sie vernichtet. Ich machte sie zu meinen Freunden."

:)


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Denksprüche und Zitate

20.12.2008 um 13:19
Wenn ihr euch selbst erkennt,
werden ihr erkannt werden,
und ihr werdet wissen,
daß ihr Söhne des lebendigen Gottes seid.
Wenn ihr euch nicht selbst erkennt,
bleibt ihr arm,
und ihr werdet Armut sein.

Jesus, Thomas-Evangelium, Legion 3


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Denksprüche und Zitate

20.12.2008 um 14:08
@lesslow

Die reingestellte Geschichten sind wunderbar zu lesen und regen zum nachdenken an.

Die von dem chinesischen Kaiser erinnert mich an dieses zitat:

"Der Großmütige, welcher dem Feinde verzeiht und das Böse mit Gutem erwidert, ist erhaben und erhält das höchste Lob; weil er sein selbsteigenes Wesen auch da noch erkannte, wo es sich entschieden verleugnete.
Arthur Schopenhauer, Preisschrift über die Grundlage der Moral"

Und Jesus fordert ja sogar dazu auf, seine Feinde zu lieben. So dass sie im eigenen Herz, und in ihrem ein Wandel vonstatten geht ......




Mein zitat für heute lautet:

Guter Gedanke,
bekommst Flügel
und erreichst den Menschen
Deiner Bestimmung.

Guter Gedanke,
sendest Kraft
und verbindest Menschen Deines Geistes.

Guter Gedanke,
stiftest Gemeinschaft
und trägst Menschen an Dein Ziel.

Jakob Fetsch

/dateien/uh42452,1229778506,filathema2-2005-k


Liebe Grüsse :)


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20.12.2008 um 14:15
@elfenpfad

das erinnert wiederrum an folgendes:

Laut Deepak Chopra macht sie in etwa die folgende Aussage: „Ich ehre in dir den göttlichen Geist, den ich auch in mir selbst ehre – und ich weiß, dass wir somit eins sind.“ Einer Überlieferung zufolge soll Mahatma Gandhi auf eine Nachfrage von Albert Einstein, was er denn mit dem bei ihm beobachteten Gruß Namaste ausdrücken wolle, dem Wissenschaftler Folgendes geantwortet haben: „Ich ehre den Platz in dir, in dem das gesamte Universum residiert. Ich ehre den Platz des Lichts, der Liebe, der Wahrheit, des Friedens und der Weisheit in dir. Ich ehre den Platz in dir, wo, wenn du dort bist und auch ich dort bin, wir beide nur noch eins sind.“


mit dem zitat jesu aus dem thomas-evangelium beginnt im übrigen das buch von stanislav grof "das abenteuer der selbstentdeckung"
http://www.transpersonal.com/lex/grofsta.htm


namaste :)


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