Rückkehr des Planet X (Nibiru) in unser Sonnensystem

also, von mir aus muss er nicht kommen.
das fehlte grad noch...die schöne erde!

seufz!

sieht man Nibiru schon ?
ist er das, was so hell leuchtet tagsüber ?

@JonnyDepp

das isser!

@Alienpenis
Bei uns haben die jüdisch illuminierten Reptoannunakis mal wieder Schneechemtrails gesprüht :-)

W a s leuchtet den tags so hell?Sehe derzeit nur Wolken...,


Akzeptiere als Götterboten nur Hermes^^. Übrigens beschäftigt sich auch eine Zeitschrift mit dem Thema:

http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/astronomie/tid-13262/esoterik-vs-wissenschaft-hilfe-der-planet-nibiru-kommt_aid_366724.html
Kleines Zitat:

Selbst wenn Nibiru wie durch ein Wunder bis heute überlebt hätte, wäre er schon längst entdeckt worden. Wenn er 2012 seinen sonnennächsten Punkt erreicht, dann muss er sich heute (das sagen die Keplerschen Gesetze) weit innerhalb der Uranusbahn befinden.

Die Kollision hat übrigens längst stattgefunden.Damals hatte Nibiru das Pseudonym Theia:


Wikipedia: Theia (Planet)

Und deswegen ist das was nachts leuchtet Nibiru !!!

Also das die Erdbeben, Tsunamis und andere Katastrophen sich vermehrt haben ist ja bekannt. Ist der Planet dafür mit verantwortlich?

Klares Ja, wenn du den Planeten Erde meinst.

@Konnat


Ein Planet, der größer als die Erde ist, auf einer höchst
elliptischen Bahn in regelmäßigen Abständen das gesamte
Sonnensystem durchquert und die Orbits der anderen Planeten stört,
wäre auf keinen Fall mehr stabil. Er wäre im Laufe der Zeit schon
längst mit einem anderen Planeten kollidiert und zerstört oder aus
dem Sonnensystem geworfen worden. Ein Planet mit den Eigenschaften,
die die Esoteriker Nibiru zuschreiben, kann schlicht und einfach nicht existieren.

Selbst wenn Nibiru wie durch ein Wunder bis heute überlebt hätte,
wäre er schon längst entdeckt worden. Wenn er 2012 seinen sonnennächsten
Punkt erreicht, dann muss er sich heute (das sagen die Keplerschen Gesetze)
weit innerhalb der Uranusbahn befinden. Ein Planet, mindestens so groß wie die
Erde, der sich so nahe an der Sonne befindet, wäre auf jeden Fall beobachtet
worden. Und zwar nicht nur von den bösen Wissenschaftlern, die ? laut
den Nibiru-Verschwörungstheoretikern ? alles geheim halten, sondern auch
von Amateur-Astronomen, deren Ausrüstung für diese Beobachtung mehr als ausreichend ist.

Fazit: Die Welt geht nicht unter

Mit minimalem Aufwand an Recherche hätten
die Esoteriker das alles recht einfach herausfinden können.
Am 21.12.2012 wird kein umherirrender Planet der Erde Schwierigkeiten bereiten.
Wir müssen keine Angst vor einem Weltuntergang haben. Der Maya-Kalender ist nur
ein heute unbenutzter Kalender, bei dem an diesem Tag eine neue ?Epoche? begonnen
hätte. Das ist genauso wenig Grund zur Aufregung wie der Wechsel vom 31.12.1999 zum
1.1.2000.

Aus ganz anderem Grund darf man trotzdem gespannt sein auf den 21.12.2012:
Nach Ausbleiben des Weltuntergangs beziehungsweise des Aufstiegs in die
?fünfte Dimension? werden die Esoteriker neue Erklärungen erfinden müssen.




diesen text fand ich am schönsten^^ gruß lb 55

@lB55

lB55 schrieb:Mit minimalem Aufwand an Recherche hätten
die Esoteriker das alles recht einfach herausfinden können.

vollkommen ok, was du da sagst!
aber die wollen doch gar nicht.
die wissen schon, dass das alles nur geickel ist,
mit Nibiru usw. aber nach alter wanderprediger-
manier wird immer weiter gefaselt.
keine ahnung, was das soll!

lB55 schrieb:Aus ganz anderem Grund darf man trotzdem gespannt sein auf den 21.12.2012:

werden die Esoteriker neue Erklärungen erfinden müssen.

darauf bin ja wirklich gespannt :-)

meldung von focus.de:

Was sagt die moderne Wissenschaft zum Thema Nibiru?

Will man sich dem Thema Nibiru wissenschaftlich nähern, muss man erstmal unterscheiden, ob es allgemein um die Suche nach unbekannten Himmelskörpern im Sonnensystem geht oder speziell um Nibiru. Schon seit dem 19. Jahrhundert haben die Wissenschaftler intensiv nach Planeten im äußeren Sonnensystem gesucht. Damals beobachteten Astronomen die Abweichungen des Planeten Uranus von der vorhergesagten Bahn und glaubten, dafür wäre ein zusätzlicher Planet verantwortlich. Dieser Planet – Neptun – wurde tatsächlich entdeckt. Bis heute findet man in den äußeren Bereichen des Sonnensystems immer neue Himmelskörper – dabei handelt es sich aber um Asteroiden des Kuiper-Asteroidengürtels und nicht um Planeten oder gar Braune Zwerge.

http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/astronomie/tid-13262/esoterik-vs-wissenschaft-hilfe-der-planet-nibiru-kommt_aid_366724.html

nein? sicher nicht?!?

Bei einem der Objekte, dem Halo-Objekt 2MASS 1626+3925, erwies sich die stellare Aktivität als derart schwach, dass es sich nur um einen Braunen Zwerg handeln kann. Damit ist dieses Objekt der älteste bekannte Braune Zwerg der Milchstraße. Dieser Fund krönt ein Projekt, mit dem Pionierarbeit geleistet wurde. "Nie zuvor sind trigonometrische Parallaxen in Bezug auf Hintergrundgalaxien im Infraroten direkt gemessen worden," so Schilbach. Daher werden die Astronomen auch weitermachen und erwarten schon in naher Zukunft neue aufregende Ergebnisse.

http://www.astronews.com/news/artikel/2009/02/0902-023.shtml

Astronomen haben einen scheinbar einzigartigen, braunen Zwergstern in der Sonnennachbarschaft entdeckt. Einem Astronomen fiel ein passender Vergleich ein: wenn eine Stadt die gesamte Galaxie wäre, wäre es so als würde man einen Nachbar kennen lernen, der im selben Haus einen Stock über einem wohnt. Dieses seltene Objekt ist nur 12,7 Lichtjahre von der Erde entfernt und umrundet einen Mutterstern, der selbst erst vor kurzem in der südlichen Hemisphäre in der Konstellation Pavo entdeckt wurde. Bisher wurde nur ein brauner Zwergstern gefunden, der der Erde näher ist – der Unterschied ist aber marginal.

http://www.raumfahrer.net/news/astronomie/25032006210120.shtml (Archiv-Version vom 18.03.2013)

In den letzten Jahren wurden mehrere hundert weitere Braune Zwerge aufgespürt, wobei zur Überraschung der Astronomen in nur 11,8 Lichtjahren Entfernung der sonnennächste Braune Zwerg im Epsilon Indi B-Doppelsystem entdeckt wurde.

http://www.astris.de/astronomie/braune_zwerge.html (Archiv-Version vom 18.09.2011)

ist der focus denn schon auf dem niveau der BILDungszeitung?
klares ja, bitte nicht als seriöse quelle verwenden, das ist nen reines unterhaltungsblättchen.

Diese Kollisionen gab es bereits, sind aber schon "paar" Jahre her XD
Ich glaube nicht das noch etwas in derartiger Größe auf uns zukommt.

mal ganz frech kopiert :P
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Eines der größten Rätsel der Marsforschung
Seit Jahrzehnten hätten Wissenschaftler sich gefragt, warum die Nordhalbkugel des Roten Planeten so glatt und eben sei, die Südhalbkugel hingegen so rau und bergig.

Der Norden glatt und flach
Das Borealis-Becken auf der Nordhalbkugel dehnt sich über rund 40 Prozent der Mars-Oberfläche aus und ist so groß wie die irdischen Kontinente Europa, Asien und Australien zusammen. Es gehört zu den flachsten Regionen im Sonnensystem. Manche Forscher nehmen an, dass es früher einen Ozean beherbergte.

Der Süden dagegen stark zerklüftet
Die Südhalbkugel des Roten Planeten ist dagegen stark zerklüftet und liegt vier bis acht Kilometer höher als das Becken. Seit die "Voyager"-Sonden in den späten 1970er Jahren Bilder vom unterschiedlichen Charakter der Mars-Halbkugeln zur Erde funkten, haben Astronomen gerätselt, ob die unterschiedlichen Oberflächen durch interne geologische Prozesse oder durch einen gigantischen Asteroideneinschlag entstanden sind.

Gewaltiger Einschlag
Den neuen Modellrechnungen zufolge kann ein Einschlag die Formation am besten erklären. Der Mars wurde demnach vor spätestens 3,9 Milliarden Jahren in einem Winkel von 45 Grad von einem rund 2000 Kilometer großen Objekt getroffen - das ist größer als der Pluto, wie Forscher um Jeffrey Andrews-Hanna vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) berichten.

Weitere gigantische Kollisionen vermutet
Astronomen diskutierten bislang über zwei größere Kollisionen im Sonnensystem: Zum einen ein möglicher gigantische Einschlag auf dem sonnennächsten Planeten Merkur. Zum anderen die gewaltige Kollision eines etwa marsgroßen Objektes in der Frühzeit des Sonnensystems mit der Erde, wodurch der Mond entstanden sein könnte. Beide Ereignisse waren so katastrophal, dass keinerlei Spuren mehr erhalten sind.


Riesige Becken auf Mars und Mond
Die größten erhaltenen Einschlagbecken sind nach dem Borealis-Bassin das 2400 mal 1800 Kilometer große Hellas-Bassin auf dem Mars und das 2100 mal 1500 Kilometer große Südpol-Aitken-Bassin auf dem Mond.

Hallo zusammen,

zu den immer häufiger auftretenden Naturkatastrophen. Hab ich letzt ein herrliches Interview im Radio (ich glaube es war SWR3) mit einem Kerl gehört der sich mit Erdbeben und deren Auswirkungen befasst.

Dererlei Naturkatastrophen werden weder mehr, noch werden sie massiver in ihrer Stärke. Warum wir dieses aber wider allen Tatsachen so Wahrnehmen ist einfach der modernen Zeit zuzusprechen.

A) ist die menschliche Zivilisation mit Funk, Telephon und Internet sehr weit in jegliche Region dieser Welt vorgedrungen, dass ihr kaum noch ein Vorkommiss entgehen kann.
An jeder Küste dieser Welt oder in jeder Lichtung des Dschungels lebt ein Mensch der Kontakt hat mit der Aussenwelt. Daher kann dieser auch immer und von überallher berichten. Kommen wir in diesem Zusammenhang nun zu:

B) Informationen sind nur noch ein Mausklick entfernt. Wenn bei mir nebenan das Hochhaus zusammenbricht, weiß diese innerhalb 5 Minuten Der Joschi in den USA und Fernando in Brasilien genauso wie Jamato in Japan oder John in Australien. Dank Facebook, Twitter, Youtube und so weiter wird jegliche Nachricht (egal ob relevant oder nicht) hinaus posaunt in die weiten des Internets und der Medienwelt.

Nehmen wir mal den Ausbruch des Krakatau (Wikipedia: Krakatau; einer der größten Katastrophen der modernen Menschheitsgeschichte).

Damals dauerte es Wochen bis Europa davon überhaupt Notiz nahm. Und danach war man sich kaum der Bedeutung und der Größe dieses Ereignisses bewusst. Wenn so etwas heute passieren würde, wäre es innerhalb Minuten in jedem Radiosender oder auf jedem TV Sender zu bestaunen und zu erfahren. Innerhalb eines Tages würde der erste Flugzeugträger der USA mit Hilfgütern vor dem Schauplatz dümpeln. Rotkreuz und evangelische Kirche würden im TV zu Spenden aufrufen und und und.....

2. Beispiel: Tunguska wäre heute nicht so untergegangen wie damals. Früher wunderte man sich über das lauwarme Lüftchen aus dem Osten, welches da hernieder kam und kümmerte sich nicht weiter darum..... Heute wäre man innerhalb Sekunden offiziell alarmiert dank Satelliten, Radar und der wie oben gesagten überall vorherrschenden Zivilisation. Zeitungen würden sich Wochenlang in Vermutungen und wissenschaftlichen Berichten zergehen. Guido Knopp würde in einer Live-Schaltung aus Moskau auf einen Zusammenhang mit dem Hitler-Deutschland hinweisen und Mahnen, daß es nie wieder dazu kommen darf, und die Deutschen eh schlimm waren in der Vergangenheit!

Ergebt euch nicht der Illusion der Planet revoltiert, oder reagiert auf 'nen andern Planeten oder die Götter zürnen der Menschenrasse.

Ihr seit einfach im Zeitalter der Information. Wenn in China ein Sack Reis um fällt seit ihr die ersten die davon erfahren. So einfach ist das mit den Naturkatastrophen :o)

Und BILD, Focus und RTL reiten recht gern auf der Welle der Übertreibung, da solches ja Schlagzeilen produziert und der geneigte Leser derart Weltuntergangspredigten liebt.

Was früher tragisch war ist heute ein Vorbote des jüngsten Tages. Den einen reizt es aus Furcht, den anderen aus Hoffnung.



Gruß Marc

@Mark_Aurel

du sprichst mir aus der seele, mein guter!

Tja wie war das noch mit dem Informationsüberschuss oder der Unfähigkeit vieler Menschen mit der Datenflut überhaupt umzugehen?

@Mark_Aurel

Mark_Aurel schrieb:Was früher tragisch war ist heute ein Vorbote des jüngsten Tages.

Das jüngste Gericht wird heute in Kochschows zelebriert. Das sagt schon alles.

Mark_Aurel schrieb:Und BILD, Focus und RTL reiten recht gern auf der Welle der Übertreibung, da solches ja Schlagzeilen produziert und der geneigte Leser derart Weltuntergangspredigten liebt.

moin!

wie oben von mir belegt geschieht dies hier genau "andersrum".
der focus gefällt sich dabei als VT-basher hinsichtlich der Nibiriu-träumerei, unterschlägt dabei allerdings wichtige fakten und liefert in der letzten zeile eine glasklare falschmeldung:

Bis heute findet man in den äußeren Bereichen des Sonnensystems immer neue Himmelskörper – dabei handelt es sich aber um Asteroiden des Kuiper-Asteroidengürtels und nicht um Planeten oder gar Braune Zwerge.

und genau diese entdeckung eines braunen zwerges straft den focus lügen:

kurvenkrieger schrieb:Astronomen haben einen scheinbar einzigartigen, braunen Zwergstern in der Sonnennachbarschaft entdeckt. Einem Astronomen fiel ein passender Vergleich ein: wenn eine Stadt die gesamte Galaxie wäre, wäre es so als würde man einen Nachbar kennen lernen, der im selben Haus einen Stock über einem wohnt. Dieses seltene Objekt ist nur 12,7 Lichtjahre von der Erde entfernt und umrundet einen Mutterstern, der selbst erst vor kurzem in der südlichen Hemisphäre in der Konstellation Pavo entdeckt wurde. Bisher wurde nur ein brauner Zwergstern gefunden, der der Erde näher ist – der Unterschied ist aber marginal.

http://www.raumfahrer.net/news/astronomie/25032006210120.shtml (Archiv-Version vom 18.03.2013)

die anderen 2 quellen führe ich jetzt nicht mehr an, soviel zur medienkompetenz beim focus.

"in den äußeren Bereichen des Sonnensystems" ->Asteroiden

und

"12,7 Lichtjahre von der Erde" ->Brauner Zwerg

widerspricht sich doch nicht wirklich, oder? @kurvenkrieger

Ähm, ja sie haben einen braunen Zwerg entdeckt (schnell bei Wiki nachguck) Oh in 12,7 Lichjahren Entfernung.... na das ist direkt hinter dem Mars... ne warte... hinter Jupiter.. oh.. ne hinter Uranus... Teufel.. das ist ja sehr weit weg.... ja Hallo das ist ja garnicht unser Sonnensystem... na sowas? Es gibt Dinge ausserhalb von unserem Sonnensystem die wir nicht kennen? Na herrlich und ich dachte unser Weltbild steht seit 3 Jahren endlich fest :o(

Naja muß ich mich dran gewöhnen, daß es vielleicht andere Sterne gibt außer unserer Sonne *aufreg*

philomela schrieb:widerspricht sich doch nicht wirklich, oder?

sag du es mir:

kurvenkrieger schrieb:Einem Astronomen fiel ein passender Vergleich ein: wenn eine Stadt die gesamte Galaxie wäre, wäre es so als würde man einen Nachbar kennen lernen, der im selben Haus einen Stock über einem wohnt. Dieses seltene Objekt ist nur 12,7 Lichtjahre von der Erde entfernt und umrundet einen Mutterstern, der selbst erst vor kurzem in der südlichen Hemisphäre in der Konstellation Pavo entdeckt wurde. Bisher wurde nur ein brauner Zwergstern gefunden, der der Erde näher ist ? der Unterschied ist aber marginal.

wenn astronomen solche vergleiche bringen gehe ich schwer davon aus, daß sie wissen was sie da sagen. 2 weitere quellen bestätigen die aussage.

bevor wir uns jetzt streiten, sollten wir also klären was wir mit "sonnensystem" meinen und was "nähe" bei solchen entfernungen bedeutet...

@Mark_Aurel

*prust* Dich mag ich! :)