@ Niselprim
Ich wundere mich übrigens, daß ausgerechnet du als Bibelgläubiger Interesse an Atlantis und "Ätherischem" zeigst - deine Quellen sehe ich jedoch als fragwürdig an.
Niselprim schrieb:Da sagst Du es doch selbst. Im Gegensatz zu vorher, als Du beschreibst, die Atlanter sollten eine Vorbild sein.
Die Lemurianer, noch halbätherische Wesen, waren die ersten "Menschen", welche die Aufgabe annahmen, sich um die Erde und die Umwelt zu kümmern. Atlantis (wie ich schon vorher beschrieben habe) ist aus ihnen entsprungen.
Du benutzt Begriffe wie "halb ätherisch" ohne ihre Bedeutung wirklich zu kennen und demnach entscheiden zu können, was davon richtig und was falsch ist.
Es gibt noch heute die Affenart der Lemuren. Ist das Zufall oder ist es ein kleiner Hinweis darauf, daß die Lemurier in ihrer Entwicklung zwischen Tier und Mensch doch nicht so weit waren, wie du annimmst?
"Halb ätherisch" ist wieder so ein Begriff dessen Einordnung dir nicht gelingen kann. Entweder man ist ganz "ätherisch" oder gar nicht, anstatt "ätherisch" können wir besser >feinstofflich< sagen, doch um auf Erden inkarnieren zu können bedarf es unbedingt und ohne Ausnahme eines grobstofflichen, also nicht nur rein feinstofflichen Körpers - der grobe Körper umhüllt den feinstofflichen, um es grob auszudrücken.
Es stimmt, daß die Menschen in sehr frühen Zeiten durch die damals noch bestehende innere Verbindung zum Licht empfänglicher und durchlässiger waren, als es heute der Fall ist. Diese Durchlässigkeit bezieht sich aber zuallererst auf das innere Gemüt, der besser vitalisierte Körper ist nur eine Folge davon und nichtsdestotrotz grobstofflich.
Niselprim schrieb:Atlantis war rechts neben Afrika und Europa im Meer, und regierte den gesamten Mittelmeerraum. Anscheinend aber nicht so wie es sein soll. Wenn Atlantis so gut gewesen wäre, wie Du uns scheinbar nahebringen willst, dann hätte es wohl kein göttliches Eingreifen geben müssen.
Dummerweise gibt es aber keinen wirklich haltbaren Hinweis auf diese geographische Einordnung, zumal Atlantis als ein Kontinent beschrieben wird, und für so etwas großes ist im Mittelmeerraum kaum Platz.
Man kann nicht alle Hinweise auf einen gänzlich anderen Standort abwehren.
Bekannt ist uns Platos geographische Beschreibung vom Standort Atlantis’, „westlich der Säulen des Herakles“, die heute als die Felsen der Meerenge von Gibraltar bekannt sind welche bekanntlich im Atlantik liegen, was wiederum den Namen Atlantis schlüssig erklärt und zugleich als Abdeckung mit Platons Titulierung eines Kontinentes zusammenpaßt. Die Theorie, Atlantis sei kein eigener Kontinent sondern eine Insel im Mittelmerraum gewesen, halte ich für an den Haaren herbei gezogen, denn laut der Legende soll Atlantis äußerst plötzlich aufgrund eines endzeitlichen Geschehens aus eigener Schuld der Atlanter im Meer versunken sein – aber eine Kultur wie sie Platon als die der Atlanter in ihrer Größe, ihrem Fortschritt und der Überlegenheit anderen Völkern gegenüber beschreibt, hätte, wäre ihr Standort im Mittelmeer gelegen, 100%ig Spuren auf den benachbarten, sehr naheliegenden, Kontinenten Europa und Afrika hinterlassen. Doch von Überresten dieser Art fehlt jede Spur und die scheinbare Legende, Atlantis sei tatsächlich mit Maus und Mann im Meer versunken, beginnt wieder mehr zu greifen.
Zudem: woher hat der Atlantik seinen Namen?
Läge Atlantis im Mittelmeer, hieße es sicherlich anders... wie wäre es mit Mittelmerantis?? *g*
Nein diese Theorie ist bei genauerem Prüfen unhaltbar.
Anfangs waren die Atlanter gute Menschen, ihre spirituelle Degeneration erfolgte erst mit der Zeit, wie bereits beschrieben - wo habe ich anderes geschrieben das dich zu deiner Aussage bringt?!?
Niselprim schrieb:Atlantis überlebte nicht, aber die Bevölkerung im Mittelmeerraum schon.
Einige von ihnen haben sich so einiges bestimmt merken können.
Atlantis lag aber nicht dort, und einen so gigantischen Kataklysmus überlebte nicht ein einziger Atlanter, wohl aber wurden sie später wieder reinkarniert - doch ein körperliches Überleben gab es für niemanden. Das allerdings gehört zu einem eher metaphysischem Wissen das heute noch nicht in die Öffentlichkeit gefunden hat.
Hochgradig interessant ist auch die geographische Betrachtung der Kontinente, denn wenn man von dem Urkontinent Pangea ausgeht, welcher sich nach und nach in die uns heute bekannten Kontinentalformen gespalten hat, sieht man die Teile der Erde wie ein Puzzlestück zusammenpassen (haben wir ja auch alle im Erdkundeunterricht gelernt ) – bis an einer Stelle nämlich der zwischen Nordamerika und Europa, obwohl Südamerika und Westafrika noch ganz eindeutig vor Urzeiten einmal Eines waren.
Dazwischen liegt der Atlantik aber es ist keine Spur von zusammengehörigen geographischen Formen, es sieht aus als würde einfach ein riesiges Stück fehlen. Was könnte dort einst gewesen sein?!
Diese örtliche Begrenzung im Atlantik erscheint mir als die passendste wenn man sie mit den Angaben, die zur Verfügung stehen, abgleicht.
Sehr verblüffend finde ich auch, daß Grönland auch in den Sommermonaten unter Eis liegt, es in den wärmeren Monaten auf den exakt selbigen Breitengraden westlich (Kanada) und östlich (Sibirien) davon immer taut und teilweise sogar eisfreie Monate herrschen. Wie passt das wieder zusammen? Und warum ist ein Land, daß seinem Namen nach „Grünland“ heißt, nicht diesem entsprechend grün sondern permanent unter Eis?
Für die Einen mag es wie Spekulation klingen, aber unter logischer Betrachtungsweise erscheinen mir diese Beobachtungen zusammen als alles andere als ein Zufall. Meine Annahmen gehen insofern weiter, als daß Atlantis’ Teile von Grönland (oder ganz Grönland?) mitumfaßt haben könnte und der südliche Teil des Kontinentes untergegangen ist, wo man unter Wasser weitergehend nämlich auf den atlantischen Rücken, eine Gebirgskette, stößt;
und wenn man bedenkt, daß Gebirge aus dem Zusammenprall von Kontinenten entstehen stellt sich mir die Frage, wo denn dort ein Kontinent sein könnte der dieses bewirkt haben könnte??
Tiefer finden wir dann die Azoren, deren geologischer Ursprung noch nicht gänzlich dem amerikanischen oder europäischen Kontinent zugeordnet werden konnte, und dafür, daß diese Inselgruppe nicht gerade klein ist, liegt sie ziemlich weit draußen im Atlantik – woher kommt sie nun wieder? Vielleicht auch ein Überbleibsel?
Einer alten Legende nach soll der atlantische Kontinent zu einer bestimmten Zeit, nämlich der des sog. letzten Gerichtes, der Endzeit oder wie man es immer nennen mag, wieder auftauchen, der berühmte Seher Edgar Cayce prophezeite dies, aus anderen Prophezeiungen kann man soweit ich mich erinnern kann, ähnliches entnehmen, als daß vorausgesagt wurde, es gäbe an den amerikanischen und europäischen Küsten verheerende Überflutungen, was weiter in das Bild eines wieder auftauchenden Kontinentes passen würde.
Wissenschaftler beobachten übrigens seit Jahren mit rascher werdender Geschwindigkeit eine aus ihrer Sicht nicht erklärbare Abschmelzung des grönländischen Eises, die viel viel schneller voran geht als es ihre Meßdaten vorausberechnet haben...