Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

@Uff:
Hei, Dieter Bremer, der macht was ihm gefällt (trällern nach der Melodie von Pipi Langstrumpf :D )

http://www.astronews.com/news/artikel/2002/10/0210-020.shtml

Wenn Du die von mir angegebene Quelle "Astronews" mit in die suche eingegeben hättest, hättest du es in 0,4 Sekunden gefunden!

Du siehst, mann muss dir halt doch ab und zu auf die Sprünge helfen ...

FrankD schrieb:Hei, Dieter Bremer, der macht was ihm gefällt (trällern nach der Melodie von Pipi Langstrumpf )

Das kannst Du jemand aufs Brot schmieren, der

1.) behauptet hat, dass bei der Bildung der Planeten keine senkrechte Achse zur Sonnenumlaufbahn besteht und

2.) innerhalb von 24 Stunden ganz plötzlich diese senkrechte Achse akzeptiert und die anderen Sterne - die Kraft möge mit ihnen sein - für die Achskippung verantwortlich macht.

Nur - LEIDER VERGAß ER ANZUGEBEN, in welcher wissenschaftlichen Literatur dieses Märchen niedergeschrieben ist ...

@bremer

so, nun mal langsam. In dem Artikel steht NICHTS direkt über die Ursache der Achskippung bei den kleinen Planeten.
Außer dem einen Satz, der wohl aufgrund eines Übersetzungsfehlers zu allgemein ausgefallen ist, bezieht sich der Artikel auf Saturn und Neptun und im letzten Absatz auf die Erde. Warum da dann im Folgesatz anstelle Erde plötzlich "kleine Planeten" steht ist nicht nachvollziehbar, vor allem da Einschläge großer Himmelskörper auf einen kleinen Planeten nur von der Erde bekannt ist (ich hab auf jedenfall noch nie etwas davon gehört das Merkur, Venus oder Mars je von solch einem Brocken getroffen wurden).

Außerdem bestätigt dieser Text in keinster Weise deine Theorie das die Achskippung von einer abtürzenden RS verursacht wurde. Ganz im Gegenteil bleiben nun nocgh mehr Fragen offen.

Wenn du nämlich völlig von dir weisst das die Gravitation der Planeten die achsen der Planeten nicht beeinflussen kann, woher kommt dann die Achsneigungaller Planeten?

Bitte erklär das mal vbevor es hier noch chaotioscher wird.

Also, schon vor Wochen habe ich in deisem Thread probiert, dieter die Achsneigungen zu erklären - nämlich mit statistischen Kollisionsprozessen bei der Bildung der Planeten, wenn die Planetisimal eineinanderkrachen und wild Drehmomente vereinigen. Das ist letztlich mit den "Einschlägen großer Körper" gemeint - wenn also in der Frühphase der Erde ein marsgroßes Objekt reindonnert - oder der Mars z.B. aus der Kollision zweier oder mehrerer Brocken entsteht.

Das klappt aber erst, wenn der kollidierende Körper einen wesentlichen Prozentsatz der Masse des Urkörpers hat, sonst führts einfach nur zu ner Nutationsbewegung (der Dinokiller führt beispielsweise noch heute zu ner Nutation von ich glaube 11 Metern)

Mit "große Himmelskörper" ist nicht ein Fliegenpfurz wie Bremers RS gemeint - aber um das zu verstehen müßte er ein Mindestmaß an physikalischem Wissen besitzen, aber da ist ja, wie oft demonstriert, Fehlanzeige...

<<Das klappt aber erst, wenn der kollidierende Körper einen wesentlichen Prozentsatz der Masse des Urkörpers hat, sonst führts einfach nur zu ner Nutationsbewegung<<

das wurde ja jetzt schon häufig genannt.

Hinweis:
Nutation=Eine Oszillation der Drehachse, während sie entlang des Präzessionskegels wandert

@FrankD
<<Das ist letztlich mit den "Einschlägen großer Körper" gemeint - wenn also in der Frühphase der Erde ein marsgroßes Objekt reindonnert - oder der Mars z.B. aus der Kollision zweier oder mehrerer Brocken entsteht.<<

was ist da mit dem statistischen Mittelmaß? Da ja jede Menge Körper ineinanderkrachten müsste doch im großen und ganzen ein Nullsummenspiel dabei herauskommen?

Naja, ist es ja wohl auch. Es gibt ja keine grobenAusrutscher bei den Planeten, auf jedenfall nicht bei denen die als Planten im Sonnensystem, entstanden sind.

UffTaTa schrieb:(ich hab auf jedenfall noch nie etwas davon gehört das Merkur, Venus oder Mars je von solch einem Brocken getroffen wurden).

Was meinst Du, wie AH 84001 vom Mrst auf die Erde gekommen ist? Mit der Jules-Vernes-Rakete?

Muss Mars heißen.

Nein, ein Nullsummenspiel kommt nur heraus, wenn Du viele "Stichproben" ziehst, der Planet also durch gleichmäßige Sedimentation aus dem "Urnebel" entsteht.

Die reale Planetenbildung läuft aber so ab, daß erstmal unzählige individuelle brocken auf unterschiedlichsten bahnen entstehen, die verschmelzen, ihre Drehimpulse kombinieren, letztlich durch ihre Schwerkraft Objekte anziehen die ihrerseits Drehimpulsänderungen eintragen und so weiter. ist ja kein schön geodneter Effekt, sondern was total chaotisches. und da können dann letztlich alle möglichen Bahnneigungen bei rauskommen (kann man heute auch schön numerisch simulieren)

Im Sonnensystem gibts denn auch nur einen Planeten mit geringer Achsneigung, den Jupiter.

Die Venus rotiert auf dem Kopf, hat also ganz heftig was auf die Rübe bekommen, Merkur 7°, Mars fast 24°, Saturn 26°, Uranus 97°, Neptun rund 29°

Es gab keine Jules-Verne-Rakete...

FrankD schrieb:Es gab keine Jules-Verne-Rakete...

Aha!

Dann war Jules Vernes gar nicht auf dem Mars?

Sollte dann etwa doch ein Einschlag eines rissiegen Meteoriten AH 84001 auf die Reise geschickt haben?

Übrigens: In der Planetenbildungsphase rotiert der Staub nun mal auch um die Sonne und kann daher keinen anderen Impuls haben, der die Erdachse verändert hat.

Es bleibt dabei, dass dafür etwas exten von der Erdumlaufbahn verantwortlich sein muss.

<< und kann daher keinen anderen Impuls haben, der die Erdachse verändert hat. <<<

ohjee, es ist sinnlos

und wieder liest Bremer etwas völlig anderes als ich.
Das scheint irgemndso eine Raumstationen-Krankheit zu sein.

Wer hat den je behauptet das der Staub sich nicht um die Sonne dreht, und zwar natürlich in der gleichen Richtung.

Das ändert doch nichts daran das die Trümmer aus allen Richtungen auf die Protoerde kanllen können, schließlich ist die Staubscheide viel hundert mal dicker als die Protoerde groß ist. Und da sich die Protoerde und die Staubscheide auch noch mit gleicher Geschwindigkeit bewegen, hagelt es halt von allen Seiten auf die Protzoerde ein.

Ist das so schwer zu verstehen?

was für eine masse muss dann deiner meinung nach den uranus getroffen haben? der ist knapp 15 mal massereicher als die erde und weist eine neigung von fast 100° auf. mein lieber scholli. die raumstation möchte ich mal sehen...

Tja, Bremers Erstklässler-Physikverständnis mal wieder :D

Und nein, Dieter, Jules Verne hat nicht nur nei eine Rakete gestartet (literarisch), er war mit seinen Helden auch nie auf dem Mars. Nur mal auf nem Asteroiden...

Das war dann wohl eher HG Wells, mit Krieg der Welten.

Ja, stimmt, wahrscheinlich meint Dieter das. Aber das waren auch keine Raketen, sondern wie bei Verne Projektile.

Aber Verne/Wells und Raketen/Projektile - was machts, paßt zu Dieters Recherche :D

Das Jule verne seine geschicht von irgendwelchen Tontäfelchen abgeschrieben hat?

Nee, aber Wells. Da schlagen ja Zylinder vom Mars auf der Erde auf. In Wirklichkeit ist das nur eine Gedächtnisspur vom UFOlantis-Absturz, die Wells wahrscheinlich aus Freimaurerkreisen zugetragen bekomen hat und die er stellenweise überschrieben hat, weil durch den Stille-Post-Effekt viel der Originalinformationen der alten Tontäfelchen verloren gegangen sind :D

Na, wie mach ich mich als - äh, Hamburger? :D