Gothic-Kultur
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24.01.2012 um 21:36Gothic-Kultur
24.01.2012 um 21:43@Gucki
Oh Hallo, mit Todessehnsucht hat das sehr wenig zu tun (also meinerseits), Das Lebensgefühl innerhalb dieser Szene wahr nur etwas besonderes, und ich möcht das auch die nächsten zwanzig jahre so erleben dürfen. :-) Aber Sharon ist schon was besonderes, stimmlich und persönlich.
Ein sehr nettes Profil, und VIELE bunte freunde. :-)
Oh Hallo, mit Todessehnsucht hat das sehr wenig zu tun (also meinerseits), Das Lebensgefühl innerhalb dieser Szene wahr nur etwas besonderes, und ich möcht das auch die nächsten zwanzig jahre so erleben dürfen. :-) Aber Sharon ist schon was besonderes, stimmlich und persönlich.
Ein sehr nettes Profil, und VIELE bunte freunde. :-)
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26.01.2012 um 11:30Ich bezeichne mich immer als gothic-angehauchte Schwarzromantikerin. ;-) Ich würde mich jetzt nicht direkt der Gothicszene zuordnen, denn ich mag eigentlich dieses extreme Schubladendenken nicht.
Aber ich trage schwarze Klamotten, entsprechenden Schmuck wie Pentagramme o.ä., liebe düstere Musik, aber auch Mittelalter und Rock, liebe den Herbst und den Winter, alte Schlösser und Burgen, Friedhöfe, Ratten, Fledermäuse, Wölfe, Vampire, Geister, Hexen und überhaupt düstere Mythen und Legenden.
Trotzdem bin ich kein depressiver Mensch und halte das auch für ein großes Vorurteil. Aber ich bin ein eher, ruhiger, nachdenklicher und romantischer Mensch.
Aber ich trage schwarze Klamotten, entsprechenden Schmuck wie Pentagramme o.ä., liebe düstere Musik, aber auch Mittelalter und Rock, liebe den Herbst und den Winter, alte Schlösser und Burgen, Friedhöfe, Ratten, Fledermäuse, Wölfe, Vampire, Geister, Hexen und überhaupt düstere Mythen und Legenden.
Trotzdem bin ich kein depressiver Mensch und halte das auch für ein großes Vorurteil. Aber ich bin ein eher, ruhiger, nachdenklicher und romantischer Mensch.
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26.01.2012 um 11:32@Blackfairy
Bei vielen ist es ja Klischeehaftes schubladendenken.
Unter anderem bekommt man so auch fälschliches wissen eingebläut, so wie das viele Menschen beispielsweise Das Klischeehafte Emosein mit Borderlinern verwechseln.
Bei vielen ist es ja Klischeehaftes schubladendenken.
Unter anderem bekommt man so auch fälschliches wissen eingebläut, so wie das viele Menschen beispielsweise Das Klischeehafte Emosein mit Borderlinern verwechseln.
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26.01.2012 um 11:35@JimboJoe Ja, das ist auch so eine Sache. Letztens las ich irgendwo, dass die meisten Borderliner in der Gothicszene zu finden sind. So ein Quatsch!
Und ich glaube auch die wenigstens schlafen in einem Sarg. Mir wäre das viel zu unbequem ;-)
Und ich glaube auch die wenigstens schlafen in einem Sarg. Mir wäre das viel zu unbequem ;-)
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26.01.2012 um 11:39@Blackfairy
Och so manch Sarg sieht bequemer aus als ein Bettchen :D
Aber ja ich finde es auch quatsch, vor allem hab ich bis jetzt nur Aufgeweckte Zukunftsorientierte Gothics kennengelernt.
Pauschalisieren ist nunmal einfacher und da diese Kultur Medial nicht so präsent ist wird sie dann ja auch mal gern ins extre, gezogen und zerissen wie es mit dem unbekannten nunmal so ist.
Och so manch Sarg sieht bequemer aus als ein Bettchen :D
Aber ja ich finde es auch quatsch, vor allem hab ich bis jetzt nur Aufgeweckte Zukunftsorientierte Gothics kennengelernt.
Pauschalisieren ist nunmal einfacher und da diese Kultur Medial nicht so präsent ist wird sie dann ja auch mal gern ins extre, gezogen und zerissen wie es mit dem unbekannten nunmal so ist.
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26.01.2012 um 11:43@JimboJoe
Viele haben eben Angst vor dem was sie nicht kennen und entwicklen Vorurteile. Anstatt sich näher damit zu beschäftigen und mal zu hinterfragen.
Viele haben eben Angst vor dem was sie nicht kennen und entwicklen Vorurteile. Anstatt sich näher damit zu beschäftigen und mal zu hinterfragen.
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26.01.2012 um 11:45@Blackfairy
Richtig. Angst vor dem unbekanntem ist für einen menschen ganz normal, aber das eigenständige denken abzuschalten und sich auf den nächstbesten müll festzufahren ist schon wieder recht stupide, aber es ist halt einfacher, also warum nicht.
Richtig. Angst vor dem unbekanntem ist für einen menschen ganz normal, aber das eigenständige denken abzuschalten und sich auf den nächstbesten müll festzufahren ist schon wieder recht stupide, aber es ist halt einfacher, also warum nicht.
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26.01.2012 um 22:36wow, der thread existiert ja noch.
wie leicht sich doch manche selbst einen stempel (gothic) aufdrücken, um sich selbst und andere darüber zu identifizieren
wie leicht sich doch manche selbst einen stempel (gothic) aufdrücken, um sich selbst und andere darüber zu identifizieren
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27.01.2012 um 14:49Im Gegenteil, ich lasse mich nicht in eine Schublade stecken, jeder Mensch ist ein Individuum. Wie ich schon geschrieben habe, zähle ich mich nicht zu einer Szene nur weil ich Interessen habe, die "gruftig" sind.
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27.01.2012 um 17:37ich meinte auch weniger dich im speziellen als mehr so im gesamt kontext, wenn man mal eben schnell den thread und die posts überfliegt.
zu anfang, ich glaube ab seite 3 habe ich zwar auch eine zeit lang so gedacht, mich nur darüber identifizieren zu können wie ich bei anderen ankomme, aber man vergisst und verliert sich zu schnell dabei, sich, sein eigenes ich.
inzwischen habe ich mich von jeder "regel" einer szene abgesetzt und bin viel glücklicher damit.
zu anfang, ich glaube ab seite 3 habe ich zwar auch eine zeit lang so gedacht, mich nur darüber identifizieren zu können wie ich bei anderen ankomme, aber man vergisst und verliert sich zu schnell dabei, sich, sein eigenes ich.
inzwischen habe ich mich von jeder "regel" einer szene abgesetzt und bin viel glücklicher damit.
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28.01.2012 um 00:12zähle ich mich nicht zu einer Szene nur weil ich Interessen habe, die "gruftig" sind.
Wenn du mit dem Fahrrad fährst, biste auch Fahrradfahrer.
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28.01.2012 um 00:50@xXDaWnXx
So hat sich das bei mir auch geändert, gehe mit der ganzen Sache inzwischen völlig unverkrampft um. Früher hatte man seine "Szene" immer in Schutz genommen und manchmal mit endlosen Debatten verteidigt. Das war einfach eine ermüdende Sache, inzwischen genieße ich die kleinen Dinge, ab und zu gefällt mir noch das eine oder andere in der Familie Dunkelbunt ;)
Auch das mit der Vergangenheit in diesem Thread ist teilweise fast schon etwas peinlich, aber man reift ja und sagt sich irgendwann, schwamm drüber xD
So hat sich das bei mir auch geändert, gehe mit der ganzen Sache inzwischen völlig unverkrampft um. Früher hatte man seine "Szene" immer in Schutz genommen und manchmal mit endlosen Debatten verteidigt. Das war einfach eine ermüdende Sache, inzwischen genieße ich die kleinen Dinge, ab und zu gefällt mir noch das eine oder andere in der Familie Dunkelbunt ;)
Auch das mit der Vergangenheit in diesem Thread ist teilweise fast schon etwas peinlich, aber man reift ja und sagt sich irgendwann, schwamm drüber xD
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28.01.2012 um 01:06peinlich?
peinlich ist es mir nicht, gibt es kein grund dazu. brauch dir auch nicht peinlich zu sein, ist immerhin ein teil deiner und meiner vergangenheit, ich finde man wächst eher aus der sache heraus und reift vielleicht auch deshalb.
zumindest kann ich es von mir so behaupten das ich durch diese erfahrung gothic die mich einen großen teil vom leben begleitet hat, erst zu dem mensch geworden bin der ich jetzt bin.
ich habe aber nichts gegen jene die sich dadurch identizieren einer szene angehören zu wollen, wir leben ja in einem freien land.
peinlich ist es mir nicht, gibt es kein grund dazu. brauch dir auch nicht peinlich zu sein, ist immerhin ein teil deiner und meiner vergangenheit, ich finde man wächst eher aus der sache heraus und reift vielleicht auch deshalb.
zumindest kann ich es von mir so behaupten das ich durch diese erfahrung gothic die mich einen großen teil vom leben begleitet hat, erst zu dem mensch geworden bin der ich jetzt bin.
ich habe aber nichts gegen jene die sich dadurch identizieren einer szene angehören zu wollen, wir leben ja in einem freien land.
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28.01.2012 um 01:18Also ich zähle mich zu den Gothic-Rocker. Aus Erfahrung weiß, dass Gothics mit Satanisten immer in Verbindung gebracht werden ohne zu wissen, dass Gothics sich von Satanisten sich distanzieren. Ein umgedrehtes verachten Gothics. Blut trinken sie genauso wenig noch machen Gothics wilde Orgien auf dem Friedhof. Gothic ist eine Bewegung die sich vom Punk abgesetzt haben. Ihre Musik und ihr Outfit ist das Einzigste was sie auszeichnet. Aber sie ziehen sich auch normal gekleidet an.
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28.01.2012 um 02:01Nun,
nach meiner Beobachtung und eigener Erfahrung sind aus dieser Szene stammende Menschen (wobei ich denke, dass viele sich selbst in diese Szene "verschreiben") Menschen die einen Sinn für Romantik haben, Lyrik, gewisse Ästhetik. Menschen, die in der heutigen Gesellschaft die Schönheit der Kunst und Baukunst vermissen, besonderer Ritten und Kleider. Auch Menschen die ein gewisses Grad an Intelligenz aufweisen (wünschen). Solche die sich nicht mit der Allgemeinheit und Einfachheit der Gesellschaft zufrieden geben.
Häufig finden sie einen Ausdruck ihrer Gefühle innerhalb der dazu gehörenden Musik, die dazu einen gewissen Style verschreibt/empfiehlt.
Sie fühlen sich häufig aus der "Ottonormalverbraucher"-Gesellschaft ein wenig ausgestossen, oder nicht verstanden, haben aber keines Wegs eine Abwesenheit von Gefühlen oder zwischenmenschlichen Beziehungswünschen.
Unter sich fühlen sie sich wie eine Familie, es ist wie ein Ritual, das verbindet. Dazu gibt es mehr oder weniger das Ausbauen der romantischen Texte, Handlungen, Kleidung usw.
Dass ein Gothic UNBEDINGT mit Depression zutun haben muss, verstehe ich nicht.
Auch ein pinkie blinkie Bunnie kann an Depressionen leiden, äußert diese aber häufig durch zunehmende Bettgeschichten. Bei den meisten Gothics erlebte ich hingegen diese Melancholie und den Wunsch nach einer Rettung /häufig romantischeren Ursprungs/.
Letztenendes verändern sich einige und ändern ihren Kleidungsstil. Manche bleiben dabei, aber das wäre dann eher die Art des Lebens. Niemand verbietet schwarze Kleidung zu lieben. Ich trage sie noch heute, nur keine Lolitakleider mehr. Genauso höre ich noch immer HIM oder stehe noch immer extrem auf Apocalyptica, wobei man das von mir nicht gerade auf den ersten Blick behaupten könnte.
nach meiner Beobachtung und eigener Erfahrung sind aus dieser Szene stammende Menschen (wobei ich denke, dass viele sich selbst in diese Szene "verschreiben") Menschen die einen Sinn für Romantik haben, Lyrik, gewisse Ästhetik. Menschen, die in der heutigen Gesellschaft die Schönheit der Kunst und Baukunst vermissen, besonderer Ritten und Kleider. Auch Menschen die ein gewisses Grad an Intelligenz aufweisen (wünschen). Solche die sich nicht mit der Allgemeinheit und Einfachheit der Gesellschaft zufrieden geben.
Häufig finden sie einen Ausdruck ihrer Gefühle innerhalb der dazu gehörenden Musik, die dazu einen gewissen Style verschreibt/empfiehlt.
Sie fühlen sich häufig aus der "Ottonormalverbraucher"-Gesellschaft ein wenig ausgestossen, oder nicht verstanden, haben aber keines Wegs eine Abwesenheit von Gefühlen oder zwischenmenschlichen Beziehungswünschen.
Unter sich fühlen sie sich wie eine Familie, es ist wie ein Ritual, das verbindet. Dazu gibt es mehr oder weniger das Ausbauen der romantischen Texte, Handlungen, Kleidung usw.
Dass ein Gothic UNBEDINGT mit Depression zutun haben muss, verstehe ich nicht.
Auch ein pinkie blinkie Bunnie kann an Depressionen leiden, äußert diese aber häufig durch zunehmende Bettgeschichten. Bei den meisten Gothics erlebte ich hingegen diese Melancholie und den Wunsch nach einer Rettung /häufig romantischeren Ursprungs/.
Letztenendes verändern sich einige und ändern ihren Kleidungsstil. Manche bleiben dabei, aber das wäre dann eher die Art des Lebens. Niemand verbietet schwarze Kleidung zu lieben. Ich trage sie noch heute, nur keine Lolitakleider mehr. Genauso höre ich noch immer HIM oder stehe noch immer extrem auf Apocalyptica, wobei man das von mir nicht gerade auf den ersten Blick behaupten könnte.