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Gedanken...

526 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedanke, Gebet, Bitte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gedanken...

22.12.2007 um 11:49
Bluish,

das letzte treibt mir Tränen in die Augen...
aber ich weiss nicht wieso...
vielleicht bin ich Verrückt, vieleicht ein Spinner.
Ein Weichei, ein loser, ein winner.
Ich weiss nichts, ich kann nichts, ich bin nichts.

Danke, dass es Dich gibt.


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22.12.2007 um 23:49
Weihnachtswunsch

Ich habe Tränen.
Nur noch...
Warum sollte ich tun,
so, als wenn es nichts ausmacht.
/dateien/uh19910,1198363798,87k4xmx

Es macht etwas aus,
Lieblosigkeit.
Entschuldigt,
mit Krankheit,
mit Dummheit,
mit Bequemlichkeit.
Wo ist dein Gruß?
Zum Fest der Liebe.
Komm aus deinem
Gefühlsknäuel heraus.
Reiß dich zusammen.
Grüsse auch die,
die du nicht so gut leiden kannst.
Lass fünfe grade sein.
Weihnachtszeit.
Wenns die letzte ,
schönste wär.
Dann halt sie fest.
Es ist immer,
die letzte,
die Schönste.
Verf.Bluish


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23.12.2007 um 11:46
wenn meine gedanken sind hell erwacht
von licht und liebe angefacht
geht es mir gut,halte mich nicht auf mit finsteren gedanken
möchte jeden menschen und auch tieren dafür danken
kann liebe schenken leichten herzens , bereite niemanden
mehr seelische schmerzen
doch plötzlich sind sie wieder da
die schatten meiner seele ,legen alle guten pläne brach
ich möchte fliehen,nicht sprechen,will anderen das herz
auch brechen
wo ist er ,der ich noch vor kurzen war
erschrecke mich vor mir selbst
laßt mich in ruhe ihr schatten meiner seele
ich will licht und keine emutionalen schläge
ich will lieben,liebe geben, will frei sein von euch dunklen wesen
jetzt sind sie fort kommen nicht mehr so oft
licht macht sich breit die liebe hat sich eingefunden
zart und weich ich lebe
verf.seelenfreund


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23.12.2007 um 23:51
Der Abend beendet den Tag mit der Nacht,
was haben Träume und Taten gebracht?
Wer hat getan was er wirklich gemeint,
was hat gekümmert, wer hat geweint?

Die Antwort der Dinge, sie liegt in Dir,
drum prüfe die Seele, antworte Ihr,
frage Dein Herz nach dem Sinn, Deinem Weg,
nehme die Brücke, die Straße, den Steg.

Was liegt dahinter, ist selten in Sicht,
so viele Fragen, soviel Gewicht,
wir prüfen und testen, entscheide wer kann,
was für uns richtig, das merken wir dann...


© Maccabros


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24.12.2007 um 00:07
Der Gedanke - ist der Vater der Tat !

Delon.


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25.12.2007 um 18:18
Zur Besinnung ein Weihnachtspaziergang

Ich blättere in Erinnerung,

während ich die kühle Luft des Abends atme.
Schaue meinem Hund hinterher,
was haben wir schon zusammen erlebt.
Kleiner Gefährte.

Du kennst alles was ich gedacht habe.
Du weißt um meine Tränen,meine Narben.
Lagst mir so oft einfach still zu Füssen.

Oder sasst einfach neben mir,
wenn wir unsere langen Fahrten machten,still.
Stundenlang.Landstrassen Autobahnen.
Jahrelang.

So treu ,niemals beleidigt oder böse mit mir.
Immer neben mir,wenn ich dir Zeichen gab.
Dein Blick so ergeben.
Dein Wesen so würdig,garnicht* hündisch.*

Dieser Gang durch die Landschaft mit dir,
lässt mich durchatmen.
Ausatmen was mir auf der Seele liegt.
Ich spüre das ich neue Kraft bekomme,
auszuhalten,
was nicht zu ändern ist.

Niemals mehr werde ich mich für etwas rechtfertigen.
Niemals mehr lasse ich mein Handeln in Frage stellen.
Niemals mehr wird auf meinem Herzen jemand
Fußtritte hinterlassen.
Aber tanzend und singend vertreibe ich das .
was sich festsetzen will in mir.
Um mich zu verletzen.

Misstrauen?
Nein.Nie mehr.
Lieben!
Trotzdem:
Das was wie ein dunkler Schatten mich umfliegt,
Macht mir keine Angst.
In der Sonne brauche ich den Schatten.
Dennoch ist er nicht zu greifen.
Also lasse ich los.
Hab immer schon den Regen geliebt.
Erhitztes Gesicht fing dicke Tropfen auf.
Spülte alles hinfort.
Verletztsein Trauer Lieblosigkeit.
/dateien/uh19910,1198603123,8e6idj4

Und der Mond?
er gab mir Sicherheit.
Auch wenn ich ihn nicht sah.
Ich wußte immer,er ist da.
Er braucht die Sonne dazu,
das sein Glanz für mich herab scheint.
Das Dunkle braucht das Helle.
Die Helligkeit den Schatten.

Und so leuchten auch wir, wie die Sterne.
Und ein Jeder
braucht etwas von dem Glanz
des Anderen.
Das ist eine Wahrheit die immer gilt.
Eine Ewigkeit.
Für jedes beseelte Sein,
in unserem Universum.

Verf.Bluish


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27.12.2007 um 07:07
Schlaf, Du lagst mir heut so fern,
schlafen wollte ich so gern,
doch der Bohnen brauner Saft,
nahm mir meine Schlafenskraft.

Sonst da ist es ganz egal,
plagt mich selten eine Qual,
trink ich Kaffee oder Tee,
Schlafen tu ich ohne Fee.

Gestern war die Nacht so lang,
denkend ich am Faden hang,
wiederholt hab mich gefragt,
woran es wohl liegen mag.

Das Dilemma war vorüber,
Uhr, Du gabst den Nasenstüber,
müde oder nicht, egal,
Arbeit heißt die liebe Wahl...


© Maccabros


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Amila ehemaliges Mitglied

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27.12.2007 um 11:33
Gedanken sind allgegenwärtig.
Gedanken sind wichtiger als Worte, denn sie sind auch anwesend wenn Worte abwesend sind.
Man kann sagen: "Ja das war doch nur ein unbewusster Gedanken-dieser ist unwichtig."
Aber das stimmt nicht. Alles ist von Wichtigkeit, alles fließt mit ein.
Der Gedankenfluss.
Gedanken nehmen immer teil, an jeder Begegnung an jeder Berührung, sie sind Teil von uns und können auch den anderen beeinflussen.

Die Kraft der Gedanken wird, denke ich, uns Menschen vermehrt bewusst - so wurde das positiv denken wiederentdeckt.

Die Gedanken umgeben uns wie ein Feld, sie durchweben unser Sein.


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27.12.2007 um 13:02
Wann immer Dich die Sorge plagt,
der Kummer an Dir wieder nagt,
der Schmerz Dich hier mit Wellen trifft,
die Sonne Dich spontan umschifft.

Dann halte ein und bleibe still,
dann mag da kommen, was da will,
dann fühle in Dich, höre fein,
den Klang der Seelenharfe Dein.

Die klingt und zaubert ungestört,
die Welt ist taub, sie niemals hört,
sie heilt und gibt Dir Ihren Klang,
und führt Dich Deiner Wege lang.

Am Fenster eine Kerze brennt,
die Hoffnung spendet, ungehemmt,
sie wird von Glück und Mut gespeist,
damit sie Deinen Weg Dir weist...


© Maccabros


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27.12.2007 um 19:52
Den Schmerz und Deine Angst ich spüre,
ich bin Dir nah und ich Dich führe,
hinaus vom Tal der dunklen Schatten,
hinfort vom Schmerz, den schwarzen Ratten.

Das Eis der Seele, es wird schmelzen,
der Kranz darum, er wird vergehen,
die jahrelangen Stachel, dies alles wird verwehen.

Nimm Deine Wut und ziele richtig,
zersprenge das, was in Dir brennt,
zerteile alles, was dort angesammelt,
denn diese Last, sie stirbt,
wenn jemand sie beim Namen nennt...


© Maccabros


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27.12.2007 um 20:25
Du summst lächelnd ein Lied.
Alles ist so
wie gedacht.
Geschrieben schon so lang.
Längst gekannt,
dieses Gegenüber.
Geschrieben und erkannt,
an der Weise.Wie?

Dein Unterbewusstsein,
machte sich auf den Weg.
Schön ist es,
wenn das Bild stimmig ist.
Seele lacht.

Verf. Bluish


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27.12.2007 um 23:56
"Ein Musterschüler in den felsigen Weiten der Ardennen, fünfzehnjährig bereits jonglierend mit tiefdunklen Worten: genialer Dickkopf. "Ich sterbe im Seichten." - Zu lange schon wurde er gefüttert mit den banalen Tabletten des Nichts. Jetzt raucht er Pfeife mit dem Kopf nach unten!
Eine aufgewühlte Seele, verhext von Sehnsuchtsgewittern, suchend die Pforte zur Freiheit in höhnischer Schicksalswand: unzähmbarer Gedankenkönig. "Es handelt sich darum, zum Unbekannten vorzustoßen" - Das Glas der Langeweile zerschellt an der Härte seines "Neins". An/klagend und voller Leiden/schafft nomadisiert er dichtend durch die Welt.
Er sucht die Revolte, er will radikale Verwirrungen säen, besitzend bereits das Rauschbedürfnis der Zukunft: Prometheus auf Mission. "Er kostet und erprobt alle Gifte, um nur die Quintessenz davon zu behalten." - spielend mit dem Ball des Wahnsinns. Seine wirre Intelligenz kennt keine Heimat. Erfinderisch träumt er sich in Phantasievisionen glücklicher Zeitalter.
Die wilde Auflehnung einer gesetzlosen Besessenheit, versklavend die Enge, alle Grenzen überfliegend, tollkühn lachend über die gezüchtete Ehrfurcht: unersättlicher Wanderer. "Ich arbeite daran, mich zu einem Seher zu machen." - Jedes Wort dreht er zweimal um, bevor er es benutzt: Flüsternd schwebt in den Weiten der Sprache der Schlüssel zur Wahrheit.
Verletzt von Verlaine und desertiert von der Armee, tief empfindend, maßlos fluchend auf den Käfig Europa: verruchter Prophet. "alle Formen von Liebe, von Schmerz, von Wahnsinn erleben" - Ohne Halt läuft er ständig zu neuen Ufern. Doch die Vergangenheit ist eine Welle: Man muß auf ihr zu schwimen wissen!
In seinem Inneren tobt der Ruf nach Leben und Erleben, alles gebend und alles verlangend. Seine Ziele schweben in den Wolken: erwachter Erwecker. "der große Kranke, der große Verbrecher - und der erste unter den Wissenden" - Am Ende fällt er in trotziges Schweigen, weil Wissenschaft die Dichtung besiegte. Noch immer getaucht in geheimnisvolle Hingabe durchforscht er Afrika.
Lokomotive auf dem Weg in die Zukunft, die entgleisen mußte, da noch keine Schienen verlegt waren. Er fliegt nach eigenen Gesetzen: fliehender Häfling. "Man muß absolut modern sein." - Nach seinem Tod der Legendenkult: Berührte er doch Momente lang den Goldschimmer der Ewigkeit, erreichte den Ort, "an dem die tiefen Farben schreien".
Jedes Zeitalter braucht seinen Luzifer."

Thomas Bauer


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28.12.2007 um 06:59
In Welten die ich nie gesehen,
wo Dinge möglich, die geschehen,
woraus entsteht, was nie gedacht,
die Fantasie hat es gemacht...


© Maccabros


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28.12.2007 um 19:26
„Das tiefste und erhabenste Gefühl, dessen wir fähig sind, ist das Erlebnis des Mystischen. Aus ihm allein keimt wahre Wissenschaft. Wem dieses Gefühl fremd ist, wer sich nicht mehr wundern und in Ehrfurcht verlieren kann, der ist seelisch bereits tot!“ (Albert Einstein)


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29.12.2007 um 00:34
Raben und Elfen,
sie WISSEN zu helfen,
mit Stolz sei erfüllt,
mit Kraft eingehüllt,
mit Mut noch gesalbt,
mit Zauber gestärkt,
DU hast gesiegt,
es wurde vermerkt.

Am Himmel noch Wolken,
doch Platz ist in Sicht,
verjage die Schatten,
die Finsternis bricht,
die Seele, sie leuchtet,
so hell und so klar,
mit Raben und Elfen,
wird vieles so wahr.

Ein Rabe kann fliegen,
die Elfen noch mehr,
der Zauber der Wunder,
kommt prächtig daher.
Die Wärme des Tales,
der Schmetterling,
die blühenden Bäume,
ein jeder nur sing.

Kristallklares Wasser,
tiefgrünes Gras,
kein Kummer, die Nöte,
ein jeder vergaß,
gemeinsam, zusammen,
mit blitzendem Blick,
Rücken an Rücken,
nach vorn geht das Leben,
NIEMALS zurück...!


© Maccabros


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Amila ehemaliges Mitglied

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29.12.2007 um 13:08
@bluish

Das wertvollste was wir je erfahren und empfinden werden ist zu lieben und geliebt zu werden...

ist hald meine Meinung^^


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29.12.2007 um 13:47
@Amila

Da hast du ja recht.
Erlebnis des Mystischen.Das ist es doch auch.
Liegt denn nicht ein Mysterium um die Liebe.
Dieses Gefühl,das sich über alles hinwegsetzen kann.
Und auch alles in Frage stellt.*lächel*


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30.12.2007 um 08:34
Hat sich was geändert???Die Zeit ist wohl doch ein Kreis:D

Was fange ich Silvester an?

Was fange ich Silvester an?
Geh ich in Frack und meinen kessen
Blausanen Strümpfen zu dem Essen,
Das Herrn Generaldirektor gibt?
Wo man heut nur beim Tanzen schiebt?
Die Hausfrau dehnt sich wild im Sessel -
Der Hausherr tut das sonst bei Dressel -,
Das junge Volk verdrückt sich bald.
Der Sekt ist warm. Der Kaffee kalt -
Prost Neujahr!
Ach, ich armer Mann!
Was fange ich Silvester an?

Wälz ich mich im Familienschoße?
Erst gibt es Hecht mit süßer Sauce,
Dann gibt's Gelee. Dann gibt es Krach.
Der greise Männe selbst wird schwach.
Aufsteigen üble Knatschgerüche.
Der Hans knutscht Minna in der Küche.
Um zwölf steht Rührung auf der Uhr.
Die Bowle -? (<Leichter Mosel>nur - )
Prost Neujahr!
Ach, ich armer Mann!
Was fange ich Silvester an?

Mach ich ins Amüsiervergnügen?
Drück ich mich in den Stadtbahnzügen?
Schrei ich in einer schwulen Bar:
"Huch, Schneeballblüte! Prost Neujahr -!"
Geh ich zur Firma Sklarz Geschwister -
Bleigießen? Ists ein Fladen klein:
Dies wird wohl Deutschlands Zukunft sein...
Prost Neujahr!
Helft mir armem Mann!
Was fang ich bloss Silvester an?

Kurt Tucholsky


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