Du
Fröstelnd stehe ich am Fenster.
schau hinaus in Raumeszeit.
Lichter ziehen glitzernd Runden
aufgehängt an silbern Fäden
in der Zeiten Dunkelheit
und gefangen trauernd Stunden
in der Zeitenewigkeit.
Hände kalt und schauernd tastend,
halten Kragen hoch am Hals.
Tränen laufen in den Spuren
anderer Tränen manchen Tags.
Und ich seh den Mond gewähren
fahles, kaltes,freudlos Licht
auf mein Sehnen meine Frage,
eine so begrenzte Sicht
Warum ist mein Sein so einsam
ohne Fülle und oft leer.
Warum immer dieses Warten,
diese Frag,wo komm ich her.
Was ist nur der Zweck des Hierseins,
hört der Schmerz denn niemals auf.
Schicke leise meine Wünsche,
nur zu meinem Stern hinauf.
Und ich steh an diesem Fenster
hauch ins Glas ein Herz hinein
sende es im Innern weiter
denn es soll bei dir nur sein
Schicke alle guten Wünsche
still begleitend mit dazu.
Denn mein letzter Gruß am Abend,
gilt nur diesem einen
Du.
Verf.Bluish