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Gedanken...

526 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedanke, Gebet, Bitte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gedanken...

29.11.2007 um 06:54
Dunkel Nacht mit schweren Träumen,
Wünsche bilden leere Räume,
Wanderungen durch die Seele,
Fragen an das eine Herz,
wo die Liebe, wohin sehnen,
warum fühlt man oft den Schmerz?


© Maccabros


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29.11.2007 um 08:25
Ein Hase saß, im Grase munter knabbernd auf dem Feld.
Der Fuchs kam, ängstlich der Has’ die Ohren aufrecht stellt’.
“Tu mir nix!” bat der Hase und fügte an: “Namaste!”
“Keine Sorge, Freund”, sprach der Fuchs, “ich faste!”

Der Fuchs begann zu grasen, und erklärte: “Kräuterdiät!”
“Oh mei“, denkt von Fern’ der Rabe: “Jetzt’ is ois zuspät!”
Und mittemal fuhr’s wie ein Blitz durch das Hasengehirn
Er setzt’ sich aufrecht und wölbte seine Hasenstirn.

Dann fiel ihm ein: “Wie wunderbar!
Ich werde König, das ist sonnenklar!
Nicht länger wird mit langen Zähnen das Feld bestellt
Ich werde regieren und sehen, wer sich zu mir gesellt!”

Sprach’s und machte sich dann auf in die Stadt
Wo man ihn längst schon erwartet hat.
“Majestät!” sprach der Wolf und deutete beiseit‘:
”Auf diesem Thron werden wir regieren, ab heute zu zweit!”

Man hüllte den Hasen in Zobel und Nerz,
Da gab es ihm einen Stich in sein Hasenherz:
“Waren Wesen wie ich!" murmelte er still vor sich hin,
“Nun sind sie tot für meinen Mantel, das gibt kein’ Sinn!”

Dann war es Mittagessenszeit
Teller klapperten weit und breit.
Und als man ihm aufgetragen hatte
klappten ihm die Ohren herunter wie plüschige Watte.

“Schweinebraten? Und das für mich? Ich bin doch Hase!”
Ihm wurde übel, und er schnappte sich die Blumenvase.
Kippte die Blumen raus und trank in einem Zug
Die Vase leer als wär’s ein gefüllter Bierkrug.

“Contenance, Majestät!” riet der Wolf ihm, zähnefletschend grinsend.
Der Rabe saß auf einer alten Rüstung, das ganze belinsend.
“Das kann ich nicht!” schrie der Hase aufgewühlt und aufgebracht,
Dann kippte er um und ihn umfing gnädige Ohnmacht.

Als er schließlich wieder zu sich kam, da glaubte er’s kaum:
Er war gar kein König, es war nur ein Traum!
Er saß wie vordem auf seinem Feld und sah vor sich das wogende Gras.
Er lief los und brüllte:” Juhuu, juhuu, ja gibt’s denn das!?

Ich bin nicht länger König, ich werde gottlob Hase bleiben!”
Dabei legte er blitzscnell rasiermesserscharf eine Möhre in Scheiben.
Er lief herum im Kreis , und schrie dabei : “Juchhu und juchei,
Ich bin nicht länger König, ich bin frei….bin frei!”

Wenn jeder handelte entgegen seiner Facon und seinem Gemüte…
Was wär’ das für’n Schwachfug, ach du meine Güte!

copyright Songbird


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29.11.2007 um 11:46
Dunkel Nacht mit schweren Träumen,
Wünsche bilden leere Räume,
Wanderungen durch die Seele,
Fragen an das eine Herz,
wo die Liebe, wohin sehnen,
warum fühlt man oft den Schmerz?


© Maccabros



"Bedenke stets, dass alles vergänglich ist, dann wirst du im Glück nicht zu fröhlich und im Leid nicht zu traurig sein."


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30.11.2007 um 07:37
@ NormanBates

Nun, ich hoffe das gilt auch für MUTTER :)





Müde wie ein Hund, das bin ich,
wie der Fuchs in seinem Bau,
sollte einfach liegen bleiben,
ja das wäre sicher schlau.

Elegant, wie eine Katze,
sicher über Dächer gehen
und von oben dann mal schauen,
Menschen, die im Regen stehn.

Langsam nun, wie eine Schnecke,
schleich ich mich jetzt in mein Bad,
Ochsenaugen, süße Kekse,
welch Gelüste ich heut hab?

Und danach, fit wie ein Turnschuh,
in Klamotten, was steht an,
Fenster kurbeln, einmal schauen,
ob der Tag wohl schon begann.

Mit den Augen eines Luches
wird im Dunkeln gleich erspäht,
das der liebe Simon Petrus,
Schnee noch immer nicht gesät.

Ab zum Auto, zur Garage,
vollgepackt, die Tasche mein,
schuften wie der liebe Ochse,
früh am Morgen, muss das sein?

Ach ich wäre gern ein Rabe,
fliegen tät ich blitzesschnell,
leider muss ich nun zur Arbeit,
denn es wird schon langsam hell...


© Maccabros


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30.11.2007 um 08:58
Maccabros is’ ein Zauberer:D
Er regt stets wieder zum Weiterschreiben an *g*

Lange hatte es nicht mehr geschneit,
Keine Flocke lag weit und breit.
Ob der Grund wohl darin zu finden war,
Dass Petrus müde schlief, zwischen der Engelschar?
Nun, vielleicht wär’s so:
Petrus brauchte einmal Ruh’:
“Holle, was sagst du dazu?”
Sie lacht: “Na das wär fein,
Dann lasse heuer ich es schnei’n!”


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03.12.2007 um 07:14
@ Songbird - unbeabsichtigt, aber es erfreut :)



Viel zu wissen zeugt von Weißheit,
etwas sagen, manchmal nicht,
die Erkenntnis bringt die Stille
und die Lüge außer Sicht.

Einmal sehen, zweimal denken,
heiß der Kaffee, Morgentrank,
wenn ein Schiff schwimmt voller Hoffnung
gibt das Meer Dir einfach Dank.

Rattenfänger, Wasserläufer,
dünn das Eis, was einen trägt,
sitze auf dem Baum und schaue,
ob Du selber an ihm sägst...


© Maccabros


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volker Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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03.12.2007 um 15:18
Gedanken sind kraftvoll und können erwecken,
sie wirken wie gleißendes Licht,
fürchte dich nicht vor plötzlichem Schrecken,
denn der Herr ist deine Zuversicht.

Sein Wort kann Dich sättigen wie Manna,
wogegen willst Du Dich wehr'n?
Die vorangingen und die nachfolgten, schrien: Hosianna!
Gelobt sei... der da kommt in dem Namen des Herrn!

Ich selber kann und mag nicht ruhn,
gebe seine Worte und Zeichen... das kann ich tun.
Des großen Gottes großes Tun erweckt mir alle Sinnen;
ich singe mit, wenn alles singt...
und lasse, was dem Höchsten klingt,
aus meinem Herzen rinnen.

specialgreetz


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04.12.2007 um 13:32
Rote Wolken früh am Morgen,
blauer Himmel mittendrin,
leichter Wind verbiegt die Wolken,
einiges macht immer Sinn.

Hoffnungsschimmer fern am Himmel,
langsam sich die Sonne zeigt,
hell und klar, so wird der Morgen,
bald der Tag sich wieder neigt.

Atme tief und denke zaghaft,
atme aus und schrei es aus,
das was drückt und Dich bekümmert,
es muss fort und es kommt raus...!


© Maccabros


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04.12.2007 um 14:11
Der Morgen erzeugt,
was Nächte gebeugt,
welch Träume ich fand,
ein Kummer verschwand.

Ein Schimmer der Hoffnung,
ein leuchtender Mut,
ein Weg in die Freiheit,
entscheide Dich gut.

Die Tür ohne Klinke,
die Öffnung im Nichts,
verheiße Dir Zukunft,
stets Angesichts.

Ein Lächeln im Winde,
ein Sonnenstrahl,
ein Funke zur Flamme,
beendet die Qual...


© Maccabros


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05.12.2007 um 07:47
Im Keller des Morgens,
da wird mir gewahr,
das alles ist fließend,
auch das, was mal war.

Wir denken und handeln,
und fühlen uns schlau,
wir wissen es besser,
so klar wie genau.

Erkenntnisse lehren,
doch ändern sie mich,
begleiten mich ständig,
die Unkenntnis wich...?


© Maccabros


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05.12.2007 um 09:58
Wesensart

Erkenntniss der Dinge,
Die Lage im Überblick.
Bewußtsein in Frage.
Das Fühlen erfinderisch,
steht oft im Wege dir
und deiner Weitensicht.

Ergeben in Freundeslieb.
Erstreben der Lebensfreud
Die Freude an Versen
dir trotz allem
in deinem Inneren verblieb.

Die Zeit mit ihrem Leiden,
ist nur ein Weltensieb.
Und leicht geschüttelt,
daraus sie wie mit feinem Puder
ins Haupt dir ihre Worte schrieb.

Das du in wahren Sätzen,
die du gedacht im Augenblick,
es dann hinüberschickst.
Der anderen Denkerstirn
das Grübeln und Verneinen
mit feinem Musenzwirn,
in rechter Weis`mit goldnem Garn
verwebst,
mit Zauberwort
erneut zusammenflickst.

Auf gutem Wege stets gebracht
das wirre Knäuel
zwischen eng gestellten Augen
neu gewickelt.
So manche böse Mare in der Nacht
umhüllst
mit goldnenTräumen,hell gemacht.

So ist Erkenntnis
Der Endpunkt wie der Ausgangsort.
du hast die eine Wahrheit nun erkannt.
Verstehst auf liebevolle Weise,
der Anderen Wesensart.

Verf. Bluish


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05.12.2007 um 11:56
»Merkwürdig ist es schon«, sagt sich der Krieger des Lichts.

»Warum treffe ich bloß so viele Menschen, die sich bei der erstbesten Gelegenheit von ihrer schlechtesten Seite zeigen? Sie verbergen ihre innere Kraft hinter Aggressivität, ihre Angst vor der Einsamkeit hinter der Maske der Unabhängigkeit. Sie glauben nicht an ihre eigenen Fähigkeiten und vertun doch ihre Zeit damit, ihre Vorzüge in alle vier Himmelsrichtungen hinauszuposaunen.«

Der Krieger liest diese Zeichen bei vielen Männern und Frauen, die er kennt. Er lässt sich nicht vom Schein täuschen und schweigt lieber, wenn man versucht, ihn zu beeindrucken. Doch er ergreift die erstbeste Gelegenheit, um seine eigenen Fehler zu korrigieren, denn die anderen sind stets ein guter Spiegel unserer selbst.

Ein Krieger nutzt alle Gelegenheiten, sein eigener Meister zu werden.

Paulo Coelho


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05.12.2007 um 13:19
Glitzernde Tränen,
tropfendes Herz,
die Zeit und das Leben,
wer fühlt den Schmerz?

Die Wunde, tief in mir,
so grausam und kalt,
wer kann es stoppen,
wie ruf ich halt?

Die Tränen, sie fallen,
auf Finger, so hart,
die tippenden Worte,
sie gleiten so zart.

Was ist das Leben,
wo ist die Zeit,
Fairness für alle,
Gerechtigkeit?

Wie weit ich auch weg sei,
bin niemals fort,
die Stille im Innern,
die Seele, der Hort.

Die Tränen zu stoppen,
mit Sinn und Verstand,
die Logik zu brechen,
wohin sie verschwand...


© Maccabros


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05.12.2007 um 16:36
Licht entschwindet, dunkel wird es,
Helligkeit ist künstlich da,
wenn ich schreibe,
was ich denke,
bin ich meiner Seele nah.

Kalt durchfährt mich, der Gedanke,
von den Dingen ohne Macht,
wer entscheidet über Leben,
wer hat was, sich wann gedacht?

Zweifel kommen, widersinnig,
sperr mich aus, hinter den Kreis,
Feuertrunken, Eisgewitter,
hör mich lachen, kalter Schweiß.

Finger, Hände, starke Arme,
und Du kannst einfach nichts tun,
oder hoffen, glauben, wissen,
denn Gedanken niemals ruhn´...


© Maccabros


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06.12.2007 um 08:15
Nikolaus, wer an Dich glaubt,
die Erwartung höher schraubt.
Apfel, Nuss und Mandelkern,
hatten früher Kinder gern.

Heute gibt es was zum Spielen,
für so machen, bei so vielen.
Ein Geschenk vom Mantelteiler,
einen Reim, Gedichtezeiler,
mal ein Buch, was zum PC,
ist das alles, was ich seh?

Nikolaus, das heißt auch Teilen,
nicht nur im Geschäft verweilen,
denk an andre, an die Menschen,
den wir selten, nie was schenken.

Nicht nur an dem Tag wie heute,
denkt mal nach, Ihr lieben Leute,
wenn es geht an diesem Tag,
dann an jedem, klar gesagt...!


© Maccabros


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06.12.2007 um 11:06
Ein Licht für Dich, der Du in zugigen Bahnhöfen frierst
Nachts bedeckt nur mit einer dünnen Zeitung, die Kälte spürst.

Ein Licht für Dich, da draußen, vor dem frisch aufgehäuften Grab
Deiner verunfallten Frau, die Dir so viel Liebe gab.

Ein Licht für Dich, Aishe, vom Vater schwer geschlagen:
Du liebtest einen Christen - Dein Vater hat das nicht vertragen.

Ein Licht für Dich, Marco,dort im Gefängnis, in der Türkei
Und Vieler Gebet - hoffentlich bist Du bald wieder frei!

Ein Licht auch für Dich, Schachspieler und ein Wunsch dazu:
Es lasse die Pranke des ‘Großen Bären’ Dich endlich in Ruh’…

Es gäbe noch so viele Lichter anzuzünden,
Doch manches hilft nur wenn Menschen sich verbünden.

Doch leider gibt es viele, die *hust* en haben
Und außer Hintenrum tuscheln so gar nichts wagen….;)

Aaaaber:
Liebe Grüße gehen an Bluish, Tobist und Zauberer Maccabros’
On board des Schiffes Menschlichkeit: Leinen los!

Songbird


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07.12.2007 um 08:19
@ Songbird

It´s a kind of magic...© QUEEN :)



Regenschwaden, Nebelbänke,
LKWs, sie gleichen Schränken,
nichts zu sehen, ahn die Strecke,
weit aus meinem Fenster recke,
ich den Kopf und werde feucht,
höre wie der Motor keucht.

Denn die Tropfen prasseln prächtig,
immer weiter, werden mächtig,
kriechen Dir fast ins Genick,
Regentag mit viel Geschick.

Doch es kann mich gar nicht schrecken,
Petrus wird mich heut nicht necken,
denn ab 12 Uhr hab ich frei,
daher ist es einerlei.

Dann gilt es den Wagen packen,
alles suchen, einzusacken,
Kind und Kegel, Bügelsäge,
Taschenmesser, Rosenschere,
Kokosstrick für sichren Halt,
das kein Baum vom Auto knallt.

So, das müsste dann wohl reichen,
muss was tun, nachher dann weichen,
wünsche Euch das Wochenende,
das die Arbeit schnell doch ende.

Der Advent zählt fast die Zwei,
nächste Woche kommt die Drei,
nach der Vier ist es dann da,
Weihnachten, Du bist so nah...


© Maccabros


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07.12.2007 um 08:37
Danke @Maccabros:)

Wir wünschen auch Dir eine schöne Zeit
Hoffentlich ist der Weg mit dem Baum nicht allzu weit!

Kommt noch ein Rosenstock in die Erde?
Auf dass es ein Prachtkerl werde:)

---------


Ich habs mir notiert
Grübel, zitter, morgen ists ja so weit
Wo hab ich nur….ach du liebe Zeit!
Hab schon seit Tagen deshalb routiert
Und ausgiebig in allen Verstecken geschaut.
Fand dabei vieles, längst vermisst und doch vertraut;)


Die Katze darf mich nicht erwischen
Ich such weiter, unter Bänken, unter Tischen
Wo mag denn nur der Zettel sein?
So ein Käse! Das darf nicht sein.
Was ist, wenn morgen ichs vergesse?


Hm….ich denk’, dann springt hier wer heftig drummend in die Bresche
…..
*grins*
….für Dich. Elfischatz;)


lindy


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07.12.2007 um 12:43
Wie selig nun die Tage fliehn,
wie still die Nacht, wie still die Nacht,
Und übers Herz die Träume ziehn
In lichter Märchenpracht.

Ich weiß nichts mehr von Welt und Zeit,
Nur daß ich dein, nur daß ich dein,
doch Tag und Nacht und Ewigkeit
Schließt dieses Wörtchen ein.

______________________________________________

Du bist im Rascheln des Laubs, das meine Füße streifen
auf den Wegen der herbstlich leeren Allee
für dich perlt der Tau von den blassen Gräsern
der Wiesen, über die ich ziellos geh . . .

Dir gilt das ferne Lachen der Kinder
deren Drachen weit oben gleiten im Wind
du bist in der Grazie der Schwäne auf dem See
von denen sich das Wasser ein Spiegelbild nimmt . . .

Für dich teilt sich noch einmal der Nebel
die Sonne steht da, so hartnäckig schön
der Wind, der mich leise, fast zärtlich berührt
scheinst du mich dir entgegenzuwehn . . .


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07.12.2007 um 14:50
Je größer der Zettel....:D

Oh Jesses,Maria und Josefskind
wenn ich an morgen denke
ich mich mit Plätzchenbacken
versuche abzulenken.

Am liebsten heuerte ich mir an
geschwind
einen großen Dampfer.
Der mich verschifft
nach Battavia.
Oder auch auch dort hin,
wo der Pfeffer wächst,
nach Madagaskar.

Ich wär so gerne Millionär,
was dann kein großes Prob mehr wär.
Ich lädt die ganze Allmyschose ein.
Oh man,ob Engel oder Bengelein..

Doch leider kann noch nicht mal ich,
mal abhaun,ob mit Zug noch Schiff.
Darum bleib ich auch da und feiere klein.
mit der Verwandtenklitsch und ihren Kinderlein.
Drum keine Sorge,
such weiter ruhig dein Zettelein,

Tisch ist fertig eingedeckt
für morgen schon.
Büffet ist auch gerichtet.
Begrüßungswort dezent gedichtet.
es wird schon ganz fein.
Wie gesagt:
Ich danke dir,lieb Lindylein.
*ggg*


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