nasenstüber schrieb:das liegt schlicht in seiner Natur; daraus ergibt sich schließlich ein Phänomen, das man letztlich unter Wissenschaft subsumieren kann.
Kann man glaube nicht besser auf den Punkt bringen.
Wir haben ein großes Gehirn. Als Raubtier haben wir halt keine Reißzähne sondern die Intelligenz als Waffe in der Natur ausgebaut. Vermutlich war die dadurch immer stärker werdende Intelligenz des Rivalen, bei Mann und Frau dann noch ein zusätzlicher Antrieb weiter zu denken als der andere Mensch in der Gemeinde um seinen Status zu halten usw.
BlubberBlase03 schrieb:Doch durch die Wissenschaft sind doch gewisse negative Dinge auch erst möglich geworden: Kriege, in diesem Ausmaß, in welchem sie heute stattfinden, der Klimawandel, Ausbeutung der Natur,... um nur ein paar zu nennen bzw. es kurz zusamenzufassen.
Viele haben irgendwie geglaubt die Wissenschaft und die später moderne Industrialisierung wär eine Wunderwaffe gegen Alles gewesen. Jetzt arbeiten wir stark daran den Zusammenhang da emotional wieder zu finden. Erst wird Wissen zum Teil egoistisch genutzt, dann wieder nachdem man alles damit zerstört hat was Gutes daraus gemacht. Schwarzpulver oder Atomphysik.
Raubbau dann Klimawandel.
Wissenschaft ist nicht das Problem sondern der Mensch der es für was gutes oder schlechtes nutzt finde ich. Was da jetzt gut oder schlecht war, ändert sich ja auch oft rückblickend durch die Ergebnisse.
Wissenschaft hilft uns doch im Grunde auch uns selbst besser zu verstehen. Der Kopf vom Mensch ist manchmal in die falsche Richtung, aber Wissenschaft an sich hat nie was negatives. Vielleicht das man dadurch Überzeugungen verliert an Irgendwas. Weiß nicht wie man das beurteilen soll. Der Wissenschaft ist das ja nicht vorzuwerfen. Das ist ja nur ein Instrument.
Gibt es im Tierreich eigendlich Wissenschaft oder ist das nur Anpassung? Entwicklung ist doch auch Wissenschaft oder nicht?