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The Nexus - Unterhaltung und Inspiration

176.834 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unterhaltung, Erkenntnis, Inspiration ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: The Nexus - Unterhaltung und Inspiration

The Nexus - Unterhaltung und Inspiration

14.04.2019 um 10:15
Zitat von deduxdedux schrieb:Info über Montagsdemos in der ehemaligen DDR kannst du gleich noch mit dran hängen.
Zitat von sarevoksarevok schrieb:und wohin haben uns die tollen demos geführt ?
Ich kann dir sagen, wohin mich diese Demos geführt haben! Und ja, sie waren wichtig. Nicht nur für die “Ossis“, sondern für ein ganzes Land.

Ganz ehrlich? Meine Kinder kennen Demos und das ist gut so. Man kann natürlich den ganzen Tag daheim sitzen und auf die Politik, das System, den Staat, das Leben schimpfen. Man kann mit Stammtischparpolen um sich werfen und alles und jeden verteufeln. Oder man geht auf die Straße und sagt seine Meinung.


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dedux ehemaliges Mitglied

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14.04.2019 um 10:16
@sarevok
Von der Seite, die du gerade verlinkt hast:
Die friedliche Revolution von 1989 fegte das Regime hinweg und erzwang den Fall der Mauer. Ein Jahr später war Deutschland, 41 Jahre nach Gründung der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik, wieder vereinigt.
Jetzt kannst du noch googeln, was es mit der friedlichen Revolution auf sich hat, dann findest du auch die Demos ;)


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14.04.2019 um 10:16
Zitat von sarevoksarevok schrieb:ist mir gar nicht klar das ich sowas behauptet hätte ?

hab ich auch nicht
ne das war spontan ne annhame, ich kenne zustand und laufender prozess, phasen habe ich wohl nicht irchtig verstanden


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14.04.2019 um 10:17
Zitat von RattensohnRattensohn schrieb:Mal wieder Beef im friedlichen Nexus? oO
Du verwechselst Diskussion mit Beef.
Bist aber herzlich eingeladen, selbst deine Meinung zu dem Thema zu sagen.


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14.04.2019 um 10:17
@dedux

achso nun wird rausgepickt was deine argumente unterstützt und der rest wird unter den teppich gekehrt ?

soviel zur logischen diskusion dir gehts nur darum recht zu haben


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14.04.2019 um 10:17
hier klinke ich mich aus wird lächerlich


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14.04.2019 um 10:19
@dedux ich bin auch für einen thread, aber ich bin mir unsicher beim wort geekkream, vielelicht gibts es bessere begriffe:
spontan fallen mir ein
higtech battletech mech cyber scifi und anderes coole zeug ein :D wir könnte es auch "das böro" nennen :troll:


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14.04.2019 um 10:19
Reformen Gorbatschows: Glasnost und Perestroika
Mit der Wahl Michail Gorbatschows 1985 zum Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU) änderte sich langsam die Politik in der UDSSR. Gorbatschows Reformen, Perestroika (Umbau) und Glasnost (Offenheit) sollten das stalinistische System in der Sowjetunion erneuern. Seine innenpolitischen Absichten dabei waren technischer Fortschritt, Kampf gegen Korruption, die Schließung verlustreicher Unternehmen, weniger Bürokratie und eine Verbesserung der Konsumgüterversorgung. Außenpolitisch wollte Gorbatschow Abrüstungsmaßnahmen, Entspannungspolitik und eine wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Westen erreichen.

Im Januar 1987 kritisierte er in einer programmatischen Rede die Fehler der KPdSU und forderte eine demokratische Umgestaltung von Partei und Gesellschaft. Entscheidend dabei war die Aufhebung der "Breschnew- Doktrin". Damit sicherte Gorbatschow den Ostblock-Staaten außerhalb der UdSSR zu, deren Eigenständigkeit zu achten sowie in keinem Fall militärisch einzugreifen und öffnete faktisch den Weg zur Demokratisierung dieser Staaten. Als erste Staaten führten Polen und Ungarn politische Reformen durch.

In der DDR hielt die SED-Regierung an ihrem starren Kurs fest. Viele DDR-Bürger jedoch nahmen jeden Fortschritt in den "Bruderstaaten" wahr und verbrachten ihren Urlaub in den Reformländern.

Für die SED wurde diese Entwicklung zum heiklen Problem. Dieser politische Zwiespalt gipfelte in einem Verbot der sowjetischen Zeitschfrift "Sputnik" im November 1988. Das neue Denken sollte nach dem Willen der Staatsführung erst gar nicht um sich greifen. Diese über eine Zensur weit hinausgehende Maßnahme stieß in der Bevölkerung, aber auch unter vielen Parteimitgliedern auf Unverständnis und Entrüstung. Die Kritik an der Parteiführung wuchs. Eine wachsende Mehrheit von Menschen in der DDR erkannte: Die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse können auf Dauer nicht so bleiben!
https://www.lpb-bw.de/gruende_mauerfall.html


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dedux ehemaliges Mitglied

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14.04.2019 um 10:19
Zitat von sarevoksarevok schrieb:achso nun wird rausgepickt was deine argumente unterstützt und der rest wird unter den teppich gekehrt ?soviel zur logischen diskusion dir gehts nur darum recht zu haben
Was ist los mit dir?
Ich habe noch kein einziges Argument gehört, was einen deiner Standpunkte überhaupt nur ankratzt.
Was picke ich denn raus? Du verlinkst mir eine Seite, die meine Position untermauert und ich weise dich darauf hin.
Ich will nicht Recht haben, ich habe schlicht Recht.


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The Nexus - Unterhaltung und Inspiration

14.04.2019 um 10:20
@dedux

deine arugentation beruht darauf das die mauer aufgrund von demos gefallen wäre was absoluter unsinn ist

die leute hätten noch 30 jahre weiter demonstrieren können hätte keinen interessiert

was die mauer zum fall gebracht hat waren ganz andere probleme


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dedux ehemaliges Mitglied

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14.04.2019 um 10:22
@sarevok
Mir ist bewusst, dass der Wegfall des großen Bruders maßgeblich dazu beigetragen hat, dass die friedliche Revolution nicht niedergeschlagen wurde, weil man ohne Rückhalt Angst vor einer Eskalation hatte. Dennoch hätte die Revolution nicht stattgefunden, wenn die Leute zu Hause geblieben wären, statt auf die Straße zu gehen, wie du es auch bei den Freitagsdemos aus unerfindlichen Gründen forderst ;)


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dedux ehemaliges Mitglied

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14.04.2019 um 10:23
Zitat von sarevoksarevok schrieb:deine arugentation beruht darauf das die mauer aufgrund von demos gefallen wäre was absoluter unsinn istdie leute hätten noch 30 jahre weiter demonstrieren können hätte keinen interessiert was die mauer zum fall gebracht hat waren ganz andere probleme
Du bringst hier chronologisch etwas ziemlich durcheinander.


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14.04.2019 um 10:23
Kurz vor dem Mauerfall stand die DDR vor dem wirtschaftlichen Ruin. Das ökonomische Modell der zentralistischen Planwirtschaft war nicht aufgegangen. Grundprinzip war dabei die zentrale Planung und Lenkung von Produktion und Verteilung der Güter. Produktionsmittel und Bankwesen waren in Staatshand. Einige wenige Wirtschaftsbereiche wie Raumfahrt und Rüstung erzielten zwar Spitzenleistungen, grundsätzlich wurden aber zu wenig weltmarktfähige Güter produziert. Produkte und Rohstoffe, die es im östlichen Rat für Gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) nicht gab, mussten gegen harte Devisen importiert werden.

Aus Angst vor Unruhen wagte die DDR-Führung nicht, die subventionierten Preise für Mieten und Grundnahrungsmittel, Dienstleistungen und Verkehrsmittel anzuheben. Am Ende wurde mehr als ein Viertel des Staatshaushalts für Preissubventionen eingesetzt - die DDR lebte über ihre Verhältnisse. Jahrzehntelang lebte die DDR-Wirtschaft von ihrer Substanz. Die Staatsausgaben waren höher als die Einnahmen aus den wenigen produktiven Bereichen.

Die meisten Produktionsanlagen waren in einem katastrophalen Zustand, das Straßen- und Schienennetz im Wesentlichen auf dem Stand vor dem Zweiten Weltkrieg. Die Produktivität der DDR erreichte nur in etwa ein Drittel des Niveaus der Bundesrepublik. Überdies hemmten die Kosten eines überdimensionierten Militär-, Sicherheits- und Staatsapparats die wirtschaftliche Entwicklung.

Für Umweltschutz fehlte das Geld. Den Zustand der Umwelt bezeichneten viele als ökologisches Desaster. Bitterfeld galt als "dreckigste Stadt Europas". Flugasche breitete sich vielerorts in der Luft aus, viele Flüsse und Seen waren verschmutzt. Der Rückgriff auf die heimische Braunkohle, die rund 70 Prozent der Primärenergie erzeugte, machte die DDR zum größten Kohlendioxidverschmutzer in Europa.

Schon 1953 war die ökonomische Lage in der DDR so schlecht und die Versorgung der Bevölkerung mit dem Lebensnotwendigsten so schwierig, dass die sowjetische KPdSU (Kommunistische Partei der Sowjetunion) eine deutliche Kursänderung von der SED verlangte. Um die wirtschaftliche Situation zu verbessern, sahen Partei und Regierung nur einen Möglichkeit: Es musste mehr produziert werden bei geringeren Kosten. Am 14. Mai 1953 beschloss das Zentralkomitee der SED die Erhöhung der Arbeitsnormen um 10 Prozent. Dagegen rebellierten die Menschen im Volksaufstand vom 17. Juni 1953.

Anfang der 60er Jahre wuchsen die Versorgungsprobleme der DDR und täglich flüchteten mehr Menschen, das Land blutete aus, zu dem Arbeitskräftemangel kam auch der Abfluss von Waren aller Art und der illegale Geldumtausch, der die Währung schwächte. Das Ende der DDR schien nahe. Daraufhin erfolgte der Bau der Berliner Mauer.

Das ursprüngliche Ziel der Staatsführung war, aus einer leistungsschwachen Wirtschaft innerhalb weniger Jahre ein effizientes wirtschaftliches System zu schaffen. Allerdings gab es immer wieder Spannungen im gesamten Wirtschaftssystem und herbe Rückschläge. Die Produktionspläne konnten nicht mehr erfüllt werden.

In den Siebzigern kam es zu empfindlichen Versorgungsschwierigkeiten, vor allem in der Zulieferindustrie. Unter dem Eindruck der anschwellenden Wirtschaftskrise wurden die 1963 begonnenen Wirtschaftsreformen zur Jahreswende 1970/71 schließlich abgebrochen.

Auch ein umstrittener Milliardenkredit aus Bayern sorgte Anfang der 80er Jahre nur für eine kurze Atempause in der DDR, nachdem die UDSSR ihre Erdöllieferungen an die DDR drosselte. Das staatliche Überleben wurde erst durch westliche Kredite sichergestellt. Die Westverschuldung der DDR nahm der Staatsführung zufolge im Mai 1989 pro Monat um 500 Millionen Deutsche Mark zu. Hätte sich diese Entwicklung fortgesetzt, wäre der Staat 1991 zahlungsunfähig gewesen.

Es war nicht zu erwarten, dass sich der Lebensstandard in absehbarer Zeit hätten verbessern lassen. Dies war einer der entscheidenden Gründe für die Unzufriedenheit der Bevölkerung, die zu Massenausreise und Massenprotest führte.
https://www.lpb-bw.de/gruende_mauerfall.html (Archiv-Version vom 18.08.2019)


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aero ehemaliges Mitglied

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14.04.2019 um 10:23
Zitat von RattensohnRattensohn schrieb:Mal wieder Beef im friedlichen Nexus? oO
*seinen Nespresso-Kapselkaffee genieß*
@Rattensohn

Hirte, das kommt davon wenn man manche dinge nicht so klärt wie sie eigentlich geklärt werden sollten..^^

Allmys miese Spelunke (Seite 34389) (Beitrag von aero)



Obwohl ich dedux seine fairness immer anerkenne.


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14.04.2019 um 10:24
hat es sich mehr gelohnt die ddr abzugeben als weiter zu rüsten? was wäre den das andere ziel?
oder haben die demos, das ziel gändert?


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14.04.2019 um 10:24
Zitat von sarevoksarevok schrieb:Eine wachsende Mehrheit von Menschen in der DDR erkannte: Die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse können auf Dauer nicht so bleiben!
Und was haben die Menschen im Osten dann gemacht?
*Sarkasmus an* Ganz genau, sie saßen daheim in ihren stillen Kämmerlein, haben geflucht, genörgelt und gejammert und dadurch was bewegt. *Sarkasmus aus*


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14.04.2019 um 10:25
@dedux
@Mailaika

versteht ihr es nicht oder wollt ihr es nicht verstehen ?


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14.04.2019 um 10:25
Zitat von sarevoksarevok schrieb:Dies war einer der entscheidenden Gründe für die Unzufriedenheit der Bevölkerung, die zu Massenausreise und Massenprotest führte.
Da hast du es ;)


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14.04.2019 um 10:25
Zitat von MailaikaMailaika schrieb:Bist aber herzlich eingeladen, selbst deine Meinung zu dem Thema zu sagen.
Öhm.... nee lass mal, ich habe besseres zu tun.


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dedux ehemaliges Mitglied

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14.04.2019 um 10:26
Zitat von sarevoksarevok schrieb:versteht ihr es nicht oder wollt ihr es nicht verstehen ?
Was denn? Schreib doch mal wenigstens einen einzigen Satz, was du überhaupt aussagen willst.


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