micinima schrieb:@Becky
Du hast deinen Humor und Pragmatismus vergessen.
Denn das fällt mir bei deinem Post sofort ein.
Ich denke du bist eine faszinierende Frau und dein Liebster wird mir da sicherlich recht geben :D
Danke für die Blumen
:D mein Freund würde dir sagen, dass ich vor allem faszinierend nervtötend sein kann
:troll: vielleicht passts deswegen so gut. Wir sind komplett gegensätzlich, was unsere Charaktere angeht. Ich bin sehr oft total überdreht, verpeilt, mach mir viele Gedanken und bin mit ner durchaus großen Klappe gesegnet. Mein Freund ist da so mein Ruhepol. Der kriegt mich meist wieder auf den Boden
:DLaucott schrieb:Wenn dir Kinder den Erholungswert des Urlaubes zu nichte
machen werden sie es Dir auch im alltägliches Leben nicht leicht machen.
Da hat dann wohl mit der Erziehung das ein oder andere nicht hingehauen.
Nein, das kannst du so pauschal nicht sagen. Ich war mit meinem Kind auch schon im Urlaub, vor knapp sieben Jahren zuletzt. Da war er elf Monate alt und das hat ganz gut geklappt. Das würde momentan aber ganz anders aussehen, denn er tut sich mit zunehmendem Alter schwerer mit Veränderungen und braucht durch seine autistischen Züge ein klar strukturiertes Umfeld und einen regelmäßigen Ablauf, das wäre in einem Urlaub kaum machbar. Die beste Erziehung nützt dir bei der dann eintretenden Überforderung dann auch nichts mehr, das Kind ist zeitweise nichtmal wirklich ansprechbar.
Kleines Beispiel: nach der Schule noch schnell einkaufen oder etwas anderes machen, das dem normalen Alltag nicht entspricht und auf das er sich nicht einstellen konnte? Klar, kannste probieren. Musst dann aber damit leben, dass das Kind nen Schreianfall bekommt, um sich schlägt, unter Umständen sich selbst schlägt und dann erstmal "abkühlen" muss.
Über das Erziehungsargument kann ich nur noch müde lächeln, sorry. Mein Kind kann Regeln befolgen (sofern das Verständnis da ist), ist extrem hilfsbereit und bei ihm sympathischen Menschen auch durchaus sozial. Er funktioniert in einigen Bereichen wie ein "normaler" Siebenjähriger, ist aber in anderen Bereichen eher auf dem Stand eines 2-3-Jährigen. Die, die das wissen und einschätzen können, kommen super mit ihm klar, aber er merkt sehr schnell, wenn ihn jemand nicht versteht und ist dann gefrustet.