Heutige Generation? Wo ist die alte Schule?

Ok, also haben wir dann orgendwann Klassen in denen 25 Schüler höchst individuell keinen Bock auf Mathe haben, sich lieber im Kreis drehen oder ihrem Sitznachbarn die coolen Leuchtstifte abzocken.

Es ist also zuviel verlangt auf die Bedürfnisse seiner Mitschüler einzugehen und sich an den Unterrichtsstil seines Lehrers anzupassen. Das heisst ja nicht das alle im Gleichschritt marschieren und nur noch die gleichen Denkinhalte haben. Aber sich selbst mal etwas zurückzunehmen sollte drin sein in einer Gemeinschaft.

Lemniskate schrieb:Oft genug weil die Männer nicht genug verdienen trotz dessen das sie 10 Stunden auf der Arbeit sind.
hm..blöd:/

Oder weil ihnen die Decke auf den Kopf fällt und sie sich eben auch gerne selbstverwirklichen möchten.

Schule und Kita sind was Feines - nicht nur, dass man auch interessante Inhalte lernt, nein, das Sozialverhalten muss auch gelernt werden.

Und ganz ehrlich.. die Bildung der nächsten Generationen, möchte ich ungern den Eltern selbst überlassen ... :D

Ich Sage jetzt nur meine Meinung und möchte nicht gleich alle über einen Kamm Scheren.

Die Heutige Sprache von der Genration geführt die größtenteils nicht aus Deutschland kamen und sich hier mit einer art Deutsch Ghetto Sprache eingenistet haben und diese dann Weiter gegeben haben. (Nicht alle)

Natürlich ist das Internet nicht ganz Unschuldig daran und trägt in Sachen Youtube eine Menge mitabei.

Schuld an der Versiften Sprache ist also so wohl die Einwanderung,Internet,Vorbilder (Musik) Schuld.

Weitere Faktor ist da durch diese Art des Konsum der Respekt verloren geht und auch Schuld könnte die Verteilung von Geld bei Reich und Arm sein.


1: Konsum Internet
2: Globalisierung
3: Einwanderung
4: Reich - Arm (Bildung)
5:Gesellschaft



Die Sprache zum Beispiel sagt viel aus über die verschiedenen Gesellschaften und dessen Gesellschaftlichen Umgang.

Mal ein Schwall aus meiner Jugend.

Eins aber mal vor Weg ich habe mit 11 Jahren Mein erstes mal gewollten Sex gehabt und meine erste Zigarette mit 12 Jahren und mein ersten Joint so wie aus der Bong mit 16 Jahren so wie 1 mal LSD. Dazwischen oft auch Alkohol.

Mit 18 Habe ich davon nichts mehr genommen und warum weil ich alles immer nur 1mal probiert habe um Wissen zu wollen, was daran so toll sein soll und es als Schwachsinn am Ende Empfunden habe. Auch wurde ich mit dem Gürtel groß gezogen und behandle Menschen Persönlich immer höflich und Respektvoll. Ich muss aber gestehen, das es als Person im Inet auch bei mir ausarten kann und Gespräche mit leichten Hass und Populismus meist Enden können, wenn besagte Person einfach zu sehr Begriff stutzig ist.

Die Jugend hat sich in meinen Augen nur ins 3 Sachen Geändert und das ist die Sprache,Bildung, und Umgang.
Allerdings kommt es auch wie gesagt immer darauf an wo man Lebt in welchen viertel etc. Somit wären wir wieder angekommen bei Erziehung und Gesellschaftsstand.

Überall gibt es aber Ausnahmen und das auch von Arm und Reich.

Kältezeit schrieb:Sie war aber eben auch sehr konsequent und streng, das, was vielen Eltern einfach heutzutage fehlt.

Dann siehst Du dich als perfekt und wohl erzogen an.
Das ist schön für dich und deine Mutter.
Doch wenn du sagst das Eltern immer und in erster Linie verantwortlich sind für das wohl erzogene, müsstest du um dich herum schauen, es ist eben nicht immer alles so wie es bei dir und deinem Ma lief.

mEin Vater war alleinerziehend und ich war auch bis 16 Uhr weg, in der Grundschule - Hort, dann in der Gesammtschule.
Er war sehr streng.  Sehr streng.
Aber erzogen hat mich meine peergroup und die strasse.
Er konnte mir am ende garnix mehr sagen.
hab gemacht was ich wollte.
Hätte mir gewünscht mittags nach hause zu kommen, wo ne Mama auf mich mit dem essen wartet.


läuft eben nicht immer wie in Perfektion.

Lemniskate schrieb:Dann siehst Du dich als perfekt und wohl erzogen an.

Perfekt bin ich nicht, gut erzogen auf jeden Fall.

Lemniskate schrieb:Er konnte mir am ende garnix mehr sagen.
hab gemacht was ich wollte.

Hab ich in der Pubertät auch. In den meisten Fällen führt diese aber nicht dazu, abzurutschen oder gar kriminell zu werden, wenn vorher anständig erzogen wurde. Sie dient lediglich der Abnabelung von den Eltern.

Kältezeit schrieb:Und ganz ehrlich.. die Bildung der nächsten Generationen, möchte ich ungern den Eltern selbst überlassen ... :D

Es geht mMn. eher um Kompetenz als um Bildung. Informationen lassen sich beschaffen. Die Verarbeitung von Informationen muss erlernt und gefördert werden.

Kältezeit schrieb:Decke auf den Kopf fällt und sie sich eben auch gerne selbstverwirklichen möchten

wie war das vorhin, vor einigen Seiten noch?
Wer nicht ordentlich für seine Kids da sein kann soll keine bekommen?
@interrobang 

@Lemniskate
??? ist @Kältezeit meine Tochter?

Kältezeit schrieb:Perfekt bin ich nicht

wissen wir  ;)
meinte aber auch , Perfekt erzogen worden.

Kältezeit schrieb:anständig erzogen

ich find diesen Ausdruck irgendwie altbacken und konservativ  :/

@dedux Die gesamte Diskussion ist witzlos, solange die einzelnen Begriffe nicht definiert sind. Würden wir jetzt nachgucken, wir hätten bestimmt 5+ verschiedene Definitionen für "Bildung" hier. Manche definieren es als: Was die Schule beibringt. Ich bin krass und definiere es als: jegliches vermittelte Wissen, das der Realität entspricht. Und auch "Erziehung" ist so ein Wabbelbegriff, in den jeder was anderes hineinsteckt. 

@interrobang
hm?!

dedux schrieb:Die Verarbeitung von Informationen muss erlernt und gefördert werden.

Viele Schulen bieten z. B. die Module "Lernen lernen" an. Ich hätte mir gewünscht, das hätte es damals schon bei mir gegeben, habe ich erst in meiner Ausbildungszeit herausgefunden, wie ich am besten lernen kann. Da wird viel gemacht, Lehrer bilden sich fort. Das war mMn vor 10-20 Jahren noch viel katastrophaler. Heutzutage geht man  viel mehr auf Schüler und ihre Interessen ein, auch wenn man gewisse Inhalte vermitteln muss, erhält man für seine Unterrichtsgestaltung schon relativ freie Hand.

@Thaddeus
Bin ja gerade erst dazu gestoßen und natürlich auch zu faul, mir alles durchzulesen ^^ Ja, lass uns die Begriffe definieren :)

Das der thread noch im UH ist nervt  :nerv: 

Kältezeit schrieb: wird viel gemacht, Lehrer bilden sich fort. Das war mMn vor 10-20 Jahren noch viel katastrophaler. Heutzutage geht man  viel mehr auf Schüler und ihre Interessen ein, auch wenn man gewisse Inhalte vermitteln muss, erhält man für seine Unterrichtsgestaltung schon relativ freie Hand.

Das ist definitiv so richtig. Meine Freundin ist Lehrerin. DIe reißen sich echt den Arsch auf, Inklusion, Binnendifferenzierung, auf die Schüler eingehen. Jemand sein zu dem man kommen kann, und trotzdem Disziplin und Anstand vermitteln. nebenbei Tonnen an Stoff (Sie ist an der Berufsschule, viel von dem, was sie unterrichtet ist wirklich beruflich von Belang, der Rest, sowas wie VWL und Politik, gehört zur Allgemeinbildung eines mündigen Schülers). Sie ist inzwischen kurz vorm Burnout. Also bitte hier nicht auf den Lehrern rumhacken, die tun auch nur was sie können!

Lemniskate schrieb:meinte aber auch , Perfekt erzogen worden.

Finde ich schon, sonst würde ich eine ähnliche Erziehung nicht an meine Tochter weitergeben.

@dedux bin eigentlich eher am Aussteigen. Das Thema ist interessant, aber in diesem Thread wird nichts passieren. Ich tappe aus Feigheit zwar gern in die "Reden um des Redens Willen"-Falle, nur wird mir die Realität hier und da wieder bewußt.  Der Thread ist reine Unterhaltung.

Perfekte Erziehung basiert immer auf Dunning Kruger. 

Kältezeit schrieb:Viele Schulen bieten z. B. die Module "Lernen lernen" an. Ich hätte mir gewünscht, das hätte es damals schon bei mir gegeben, habe ich erst in meiner Ausbildungszeit herausgefunden, wie ich am besten lernen kann. Da wird viel gemacht, Lehrer bilden sich fort. Das war mMn vor 10-20 Jahren noch viel katastrophaler. Heutzutage geht man viel mehr auf Schüler und ihre Interessen ein, auch wenn man gewisse Inhalte vermitteln muss, erhält man für seine Unterrichtsgestaltung schon relativ freie Hand.

Meine Kinder hatten das auch. Mir geht es aber in erster Linie nicht darum, zu erlernen, wie man sich Wissen auf den Schirm zieht sondern um die Selbstwahrnehmung. Welchen Spielraum bietet die Gesellschaft dem Einzelnen und wie ist es möglich, die eigenen Stärken und Schwächen auszuloten und sich entsprechende Kompentenzen auf den Schirm zu ziehen, um sein eigenes Potential auszuschöpfen.

Moment, Lernen lernen ist sowas wie eine erweiterte Büchereiführung?
@dedux  Potential, eins der meistgeschundenen Konzepte der Schubildung und Standarderfahrungserziehung.