@neonnhn *seufz*
Hast du den Text eigentlich gelesen?
Dir die Links angeschaut, selbst versucht die Unfälle zu Vergleichen? An Informationen zu gelangen?
Das Video selbst beschreibt das Leben von Alten Damen, welche sich nicht um Sperrzonen scheren.
Eigentlich sehr interessant, wenn man den Threadtitel bedenkt.
Aber wenn du mir lieber mit Spam kommen willst....
Aber bitte, nochmal für Dich:
Birken und Eichen resistenter als Föhren
Generell betrachtet sind feuchte Wälder wegen des verstärkten Wasserabflusses eher begünstigt, trockene Standorte eher benachteiligt. Doch auch die einzelnen Pflanzenarten reagieren unterschiedlich auf die Verstrahlung. Flachwurzelnde Bäume sind stärker betroffen als Arten, deren Wurzeln tiefer ins Erdreich reichen. In nährstoffarmen Böden wird Cäsium, das chemisch eng verwandt ist mit Kalium, stärker aufgenommen. Vor allem Föhren sind äusserst empfindlich und sterben schon bei Dosen von 40 Gray, während Birken und Eichen sich resistenter zeigen und bis zur 15-fachen Dosis aushalten. Darauf gilt es bei Wiederaufforstung zu achten. So sind in den "Roten Wäldern" vor allem Birken gepflanzt worden, die besser mit der radioaktiven Strahlung fertig werden.
In den Bäumen selbst finden sich die radioaktiven Teilchen vor allem in Blättern und Nadeln sowie der Rinde. Das Holz ist nur zu einem kleinen Teil von der Strahlung betroffen. So enthält die Rinde 20- bis 30-mal mehr Cäsium137 als das Holz, und auch bei den Blättern und Nadeln ist es noch das 4- bis 8-fache. Deshalb müssen kontaminierte Stämme unbedingt noch vor Ort entrindet werden. Deutlich stärker belastet sind Waldfrüchte, Pilze und Erikakraut.
Die Wälder rund um das Reaktorgelände, in einer von Sümpfen und Marschland geprägten Landschaft, wurden nach gigantischen Drainageprojekten zwischen 1950 und 1970 aufgeforstet. Zuvor war die Gegend schon im 19. Jahrhundert nahezu entwaldet worden, bedingt durch Übernutzung und Ausdehnung der landwirtschaftlichen Nutzflächen. Die planmässige Wiederbewaldung folgte weniger den Gesetzen der Natur als dem Nutzdenken der Förster. So wurden vor allem Föhren gepflanzt. Sie machen heute rund die Hälfte des Baumbestandes aus. Der ursprüngliche Mischwald aus Föhren (Pinus sylvestris), Eichen (Quercus robur), Birken (Betula pendula und Betula pubescens), Pappeln (Populus tremula) und Erlen (Alnus glutinosa und Alnus incana) wurde in ökologische Nischen verdrängt.
Föhren sind Kieferngewächse und anfälliger für Strahlungen.
Hinzu kommt das in Fukushima andere Strahlung freigesetzt wurde.
@Fedaykin Ich versuchte eigentlich nur die Unfälle gegenüber zu stellen. Hat scheinbar nicht so gut geklappt.
Verschwörungen sind ja soooo viel coooooler. *schmunzel*