@Kältezeit Wir spinnen unsere Fäden schon im Vorfeld um unser potentielles "Opfer", noch bevor der Mann überhaupt weiss, dass es uns gibt ... Und am Ende lassen wir es so aussehen, als hätte er uns erobert.
Nicht ihr Männer sucht euch die Partnerinnen aus, sondern umgekehrt ......
Tja, in Einzelfällen mag das durchaus stimmen, wenn gewisse Voraussetzungen zutreffen. Die da wären:
1. Das 'Opfer' ist ziemlich einsam und springt auf jede Gelegenheit an, um diesen Zustand zu beenden. Hier hätte - im vereinfachten Fall - jede Frau eine Chance, mit ein wenig Becircen das 'Opfer' zu bekommen, ohne große Kunst sogar.
2. Das 'Opfer' stellt keine hohen Ansprüche an die Frau oder ist leicht beeinflussbar. Hier hätte - im vereinfachten Fall - jede Frau eine Chance, mit ein wenig Becircen oder Manipulationsgeschick das 'Opfer' zu bekommen. Allerdings ist der Aufwand vermutlich größer als in 1.
Bei all den anderen Männern aber wird das nicht funktionieren und über allgemeines Sich-geschmeichelt-Fühlen besonders hinausgehen. Eine Frau wird bei einem Mann, der weiß, was er will, mit ziemlicher Sicherheit nicht landen können, wenn sie nicht wenigstens ungefähr in sein Beuteschema passt.
Ich würde es also eher so formulieren: die Frau umgarnt den Mann u.U. so, wie der Mann die Frau u.U. umgarnt. Flirten ist ein Wechselspiel, an dem beide Parteien ihren Spaß haben. Da Anziehung im Wesentlichen psychologisch, also über Manipulation, erzeugt werden kann, besteht natürlich die hypothetische Möglichkeit, dass auch eine für die Zielperson anfangs nicht sehr anziehende Frau zum Erfolg kommen kann. Das dürfte aber
nicht die Regel sein.
Übrigens kann diese Hypothese schon deshalb nicht allgemein gültig sein, da in vielen Fällen es eben der Mann ist, der die Frau 'rumkriegt', und das auch dann, wenn sie ihn bei der ersten Begegnung sogar eher scheiße fand.