"Work and Travel" Neuseeland mit Auto oder Motorrad bereisen?

@Funzl

Für Endurofahrer vielleicht, ich dachte hier ginge es eher um eine normale Maschine.

Viele Straßen sehen so aus: Festgefahrener Schotter. Bei Trockenheit staubt es, bei Nässe ist es eine Schlammschlacht.



Auch manche Hauptstraßen sind über Kilometer nicht geteert, sondern nur geschottert. Dann fährt man in einer Wagenkolonne auf Schotter im Staub und Matsch.

So was ist auch häufig, stelle ich mir jetzt nicht so wahnsinnig spannend vor mit einer Enduro. Kannst ja auch kein Rennen fahren dort.




Es gibt aber auch viel davon und hier hatte mein Vordermann bestimmt noch einen Tick mehr Spaß als ich, falls das überhaupt noch möglich ist bei dieser Aussicht


Ach ja, kalt kann es auch werden. Dieses Bild habe ich Ende Februar gemacht: (Schnee)



Den Wagen musste ich zwischendrin wegen eines Schadens auch noch tauschen.

Fazit:
Motorad ist bestimmt super, man sollte nur genau wissen, was auf einen zukommt.

stanmarsh schrieb:So was ist auch häufig, stelle ich mir jetzt nicht so wahnsinnig spannend vor mit einer Enduro.

Gehört aber dazu. Wer vor sowas schon Morres hat, der sollte besser erst gar nicht auf en Enduro aufsteigen , oder noch besser solche Reisen grundsätzlich nicht mit dem Motorrad machen.

stanmarsh schrieb:Motorad ist bestimmt super, man sollte nur genau wissen, was auf einen zukommt.

Absolut richtig.

Wer im Gegensatz dazu leidenschaftlicher Endurofahrer ist, oder gar Wettbewerbe fährt, den juckt sowas nicht.

In diesen Sinne: Einen schönen Abend :) *wink*

@stanmarsh
Danke dir. Aber ich finde dir Straßen jetzt nicht sooo dramatisch. Schlafen würde ich gerne in Hostels....

stanmarsh schrieb: Im Auto kann man sein Zeug einigermaßen geschützt (keine Wertsachen) lassen, beim Motorrad geht das nicht ohne diese Gepäckboxen.

Selbst wenn ich keine Gepäckboxen habe...ich kann doch immer noch meinen Backpack mitnehmen.

@AlucardRulez

Dramatisch sind sie nicht, aber anstrengend wenn man jeden Tag fährt. Das kommt auch auf die Länge der Abschnitte an. Ich bin fast jeden Tag sehr viel gefahren und war oft froh im warmen trockenen Auto zu sitzen, während draußen die Temperaturen unter 10 Grad waren und es aus Eimern geregnet und teilweise geschneit hat (im Februar)

Ich war auch mit einem Backpack und einem kleinen Rucksack unterwegs. Auf Touren habe ich nur den Rucksack mitgenommen mit Proviant und meinem Handy, Kamera, Tablet. Undenkbar für mich, diese spontanen Tagestouren zwischen 5-20 km mit dem Backpack zu erledigen. So hätte ich gefühlt 80% der wunderbaren Natur verpasst, weil ich diese Touren jeden Tag nicht geschafft hätte.
Das ist übrigens eine der wichtigsten Regeln, die Du bei jedem "Walk" an den Hinweisschildern und Broschüren lesen kannst. Richtige Kleidung, feste Schuhe ausreichend Nahrung und Wasser und nur das mitnehmen, was man wirklich unterwegs braucht.

Bei youtube habe ich einen Video über Motorradreisende gefunden:

Mit dem Motorrad durch Neuseeland / New Zealand by motorbike

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So kann ich mir das auch vorstellen (Minute 4:21), die sich richtig ausgerüstet für eine Tour mit dem Motorrad.
Mit einer Suzuki Gn 125 und einem 17 kg Backpack auf dem Rücken stelle ich mir das deutlich unentspannter vor.

Ich bin aber auch kein Motorradfahrer und will Dich nicht abbringen von der Idee. Einfach noch mal ein bisschen recherchieren, dann kannst Du Dir die Frage selbst beantworten.