Die universalen Spiele des Lebens

LARA43 schrieb:Wie ist es bei dir?

...jeder versucht es sich so frei wie möglich zu gestalten. Und solange man den "Käfig" nicht erkennt - fühlt man sich ggf. auch frei.

Wenn Du z.B. entscheidest Dein Kind zum Arzt zu bringen - ist das schon eine gewaltige Freiheit - die vielen Erdenbürgern nicht obliegt.

Mein Freiheitsgedanke lag z.B. darin nicht von Geld abhängig zu sein. Hat man dieses Ziel erreicht - kommen ggf. andere Limitierungen der Freiheit. Man erkennt sie nur wenn man meint "endlich" frei zu sein.

@TangMi
Und du bist jezt nicht mehr von Geld abhängig? Wie hast du das geschafft? Ich bin da noch nicht so weit. Beim Thema Kind bin ich auf jeden Fall weiter. Denn ich nehme mir meine Freiheiten und sage sogar den Ärzten, wo sie mein Kind zb untersuchen sollen:) Nur ein Beispiel: Mein Kind hat Fieber und wir gehen zum Arzt. Der hört mein Kind ab und misst sein Fieber, aber schaut nicht in die Ohren. Dann sage ich, das es ja auch eine Mittelohrentzündung sein könnte und um das auszuschliessen, bitte ich den Arzt in die Ohren zu schauen. Und sie da, die Ohren sind entzündet:(

LARA43 schrieb:Ich bin da noch nicht so weit. Beim Thema Kind bin ich auf jeden Fall weiter. Denn ich nehme mir meine Freiheiten und sage sogar den Ärzten, wo sie mein Kind zb untersuchen sollen:) Nur ein Beispiel: Mein Kind hat Fieber und wir gehen zum Arzt. Der hört mein Kind ab und misst sein Fieber, aber schaut nicht in die Ohren. Dann sage ich, das es ja auch eine Mittelohrentzündung sein könnte und um das auszuschliessen, bitte ich den Arzt in die Ohren zu schauen. Und sie da, die Ohren sind entzündet:(

...sag das mal einer indischen Familie, z.B. in einem Dorf in Orissa. Die Freiheit ein Kind zum Arzt bringen zu können fehlt immer noch vielen-

LARA43 schrieb:Und du bist jezt nicht mehr von Geld abhängig?

Es gab Zeiten da war ich es nicht. Diese zeiten haben mich sehr verändert - und zwar dahingehend das ich WEISS - das mich Geld zu haben nur in der Hinsicht freier macht - nicht mehr meinen zu mössen das es mich freier macht.

@TangMi
Du meinst die Erkenntniss als Freiheit bei dir. Finde ich toll! Geld war mir nie wichtig und wird es auch nie sein.

TangMi schrieb:...sag das mal einer indischen Familie, z.B. in einem Dorf in Orissa. Die Freiheit ein Kind zum Arzt bringen zu können fehlt immer noch vielen-

Stimmt leider:( Früher wusste ich das alles nicht zu schätzen. Doch irgendwann fing mein Kind an zu knacken mit den Gelenken und da konnte mir kein Arzt helfen. Alle waren erstaunt und hatten viel Mitleid mit mein Kind auch mit mir, nur helfen konnten sie nicht. Da habe ich zum ersten Mal gemerkt, was wir für ein Glück vorher hatten und das es Sachen gibt, wo man keine Hilfe kriegt:( Musste diese Erfahrung machen, damit mir alles bewusst wird

LARA43 schrieb:Stimmt leider:( Früher wusste ich das alles nicht zu schätzen. Doch irgendwann fing mein Kind an zu knacken mit den Gelenken und da konnte mir kein Arzt helfen. Alle waren erstaunt und hatten viel Mitleid mit mein Kind auch mit mir, nur helfen konnten sie nicht. Da habe ich zum ersten Mal gemerkt, was wir für ein Glück vorher hatten und das es Sachen gibt, wo man keine Hilfe kriegt:( Musste diese Erfahrung machen, damit mir alles bewusst wird

..wer jemals die Verzweiflung in den Gesichtern der Eltern gesehen hat deren Kind schwer krank ist - und die nicht das Geld/die ärztliche Grundversorgung hatten - der weiß was es bedeutet in einem System wie z.B. in Deutschland zu leben.

Die meisten Menschen in solchen Ländern sind sich nicht einmal bewusst - was für ein Glück sie haben dort geboren zu sein. Aber um auf das Thema zu kommen: Das sind nicht die Spielregeln die sie selbst erschaffen haben.

Welche Spielregeln hast Du erschaffen?

@TangMi
Naja auf das Thema Gesundheit oder Kind sind meine Spielregeln, das ich selber denke und helfe. Früher habe ich alles den Ärzten überlassen. Das mache ich nicht mehr. Ich bediene mich meiner Mutterinstinkte und versuche meinen Kind mitzuhelfen. Auch mache ich mir die Gedanken, nach den Ursachen, die vorher für nicht wichtig waren

LARA43 schrieb:Naja auf das Thema Gesundheit oder Kind sind meine Spielregeln, das ich selber denke und helfe. Früher habe ich alles den Ärzten überlassen. Das mache ich nicht mehr. Ich bediene mich meiner Mutterinstinkte und versuche meinen Kind mitzuhelfen. Auch mache ich mir die Gedanken, nach den Ursachen, die vorher für nicht wichtig waren

...schön gesagt. Das kannst Du dann wirklich als eigene Spielregeln sehen - weil Du sie unter limitierten Bedingungen selbst entwickelt hast.

Das Problem für andere - deren limitierte Bedingungen noch viel mehr limitiert sind als Deine - kannst Du dir ja dann gut vorstellen...

@TangMi
Ist es dann wirklich so oder ziehen sie einfach vergleiche und wollen besser sein?

@TangMi
Sorry hatte deinen Text falsch verstanden..Ich denke, das nicht jeder unter diesen Bedingungen sich weiterentwickeln kann, wie sie es gerne hätten. Persöhnlich denke ich das diese Entwicklung von den Erfahrungen aus früheren Reinkarnationen abhängig ist...Vielleicht bin ich eine alte Seele und habe darin mich schon voll entwickelt?

LARA43 schrieb:Vielleicht bin ich eine alte Seele und habe darin mich schon voll entwickelt?

...wenn Du das wärest - dann würdest Du verstehen was die "Universalen Spiele des Lebens" sind.

@TangMi
Was sind die "Universalten Spiele des Lebens" für dich?

LARA43 schrieb:Was sind die "Universalten Spiele des Lebens" für dich?

...wenn es denn "universale Spiele" in der Gesellschaft gibt - dann gibt es auch Regeln dafür.

Regel 1 wäre ggf. für Lebewesen, das der physikalisch stärkere gewinnt - was lange Zeit so war - bis das irgendwann in der "geistig stärkere" - aber nur in Zusammenhang mit Netzwerken (meine jetzt nicht das Internet, sondern menschliche Netzwerke) umgewandelt wurde.

Wer die Spielregeln für ggf. "universale gesellschaftliche Spiele" festlegt, - darfst Du Dir denken...

@TangMi

TangMi schrieb:...fang an bei dem was Du tust, z.B. beruflich. Sobald Du Dich Regeln unterwerfen musst wird mit Dir gespielt.

Oh ja wie Klug.
Denn jeder denkt, das Spiel ist wichtig, dabei sind es die Regeln, die wichtig sind.
Sie geben vor...

@Koman

...die Regeln machen das Spiel. Der - wer die Regeln erstellt - kann nur davon profitieren - da er weiß das nur einer gewinnen kann.
Die Verlerer bezahlen den Spieleinsatz.

Die Freien sitzen hinter Gittern ; )

@Bublik79
Die Freien sind die Erwachten und die sind sich der Gitter bewusst:)

@LARA43

Die Freien sind die Erwachten und sind sich der Gitter bewusst:)

Ich denke, noch genauer wäre es so:
Die "Erwachten" sind sich über die Gitter bewusst, die sowohl "Freie" als auch "Gefangene" er-zeugen/hervorbringen/von einander trennen.

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@TangMi

TangMi schrieb:...die Regeln machen das Spiel. Der - wer die Regeln erstellt - kann nur davon profitieren - da er weiß das nur einer gewinnen kann.
Die Verlerer bezahlen den Spieleinsatz.

Außer der Regelmacher, macht ein Spiel, wo es keinen Verlierer gibt.
Hier ist das Spiel aber erst zu Ende, wenn alle im Ziel angekommen sind.
Da muss er aber ein sehr Lieber Regelmacher sein^^
(Nehme ich zumindest an)

@Koman
Frage mich, was besser ist? Sich bewusst sein, das man hinter Gitter ist oder glauben, das alles so schön ist und die Gitter nicht sehen? Ich bin mir lieber bewusst als zu schlafen:)

Unwissenheit ist ein Segen, würden manche sagen ;)

@Bublik79
Das kommt ganz darauf an...Wenn das Wissen grausam und brutal ist, dann möchte ich lieber Unwissend sein:)