Wo bist du schon überall auf der Welt gewesen?
07.12.2015 um 00:53@aero
Genau wie Dir ging es mir auch schon öfter, dass ich in der Nähe einer Grenze gelebt habe. Ich habe dann auch sehr genossen, mit geringstem Aufwand schnell mal für einen Tag oder zwei "Ausland" zu erleben, mit seiner verschiedenen Sprache, Essen, Menschen, Gebräuchen. Das ist faszinierend und ermöglicht einem auch mit wenig Geld, wenigstens einmal einen Einblick in das Leben der Nachbarn zu bekommen.
So bin ich früher im Durchschnitt 2 mal im Monat nach Amsterdam gefahren, da ich nur ca 3 Stunden entfernt in Deutschland wohnte. Ganz einfacher Tagestrip, früh morgens hin, spät abends zurück, und doch einen Tag lang in einer ganz anderen Welt.
So habe ich das dann oft praktiziert, z.B. mit Frankreich, das ich auch von Deutschland aus in kurzer Zeit erreichen konnte, oder mit Mexico, das ich von den USA in einem einfachen Tagestrip erreiche.
Nachdem man das ein paar Mal getan hat, schaut man sich dann auch weniger nach touristischen Erlebnissen um, sondern beginnt ein wenig wie ein Einheimischer zu denken. In Frankreich, in den Niederlanden, etc. hatte ich schnell meine bevorzugten Supermärkte. Läden, Fleischer, Bäcker etc., so dass ich auf dem Heimweg auch immer Dinge mitnehmen konnte, die noch ein Stück "Ausland" zu mir nach Deutschland brachten. Freunde, die uns besuchten, staunten immer, dass in unserer Küche niederländische, französische und deutsche Produkte gleichberechtigt in Kühlschrank und Speisekammer zu finden waren. Damals gab es noch keinen Euro, so dass auch immer ein Vorrat an Gulden, Francs usw. im Schreibtisch auf den nächsten trip wartete.
Und wenn man einmal genau schaut, ist man in Deutschland eigentlich nie wirklich sehr weit von einer Grenze entfernt, und alle Grenzen sind heute ja offen. Fast jeder kann solche Erlebnisse haben.
aero schrieb:Habe 1994 in den NL gewohnt und weil man als lokalaachener quasi immer an der grenze zu den NL wohnt/lebt bin ich auch beinahe jeden 2. tag dort.Das Internet ist eine unglaublich wundervolle Erfindung, für alle, die den Horizont gerne erweitern. Man kann so auch im kleinsten Hintertupfingen sehr viel vom Rest der Welt erleben.
Da ich aber ein mensch bin der sich für beinahe alles interessiert, war ich durch die medien, bücher, zeitschriften, radio/tv praktisch schon überall auf der welt. Zumindest so das ich über versch. dinge von anderen ländern, nationen und kulturen trotzdem mehr oder weniger informiert bin.
Genau wie Dir ging es mir auch schon öfter, dass ich in der Nähe einer Grenze gelebt habe. Ich habe dann auch sehr genossen, mit geringstem Aufwand schnell mal für einen Tag oder zwei "Ausland" zu erleben, mit seiner verschiedenen Sprache, Essen, Menschen, Gebräuchen. Das ist faszinierend und ermöglicht einem auch mit wenig Geld, wenigstens einmal einen Einblick in das Leben der Nachbarn zu bekommen.
So bin ich früher im Durchschnitt 2 mal im Monat nach Amsterdam gefahren, da ich nur ca 3 Stunden entfernt in Deutschland wohnte. Ganz einfacher Tagestrip, früh morgens hin, spät abends zurück, und doch einen Tag lang in einer ganz anderen Welt.
So habe ich das dann oft praktiziert, z.B. mit Frankreich, das ich auch von Deutschland aus in kurzer Zeit erreichen konnte, oder mit Mexico, das ich von den USA in einem einfachen Tagestrip erreiche.
Nachdem man das ein paar Mal getan hat, schaut man sich dann auch weniger nach touristischen Erlebnissen um, sondern beginnt ein wenig wie ein Einheimischer zu denken. In Frankreich, in den Niederlanden, etc. hatte ich schnell meine bevorzugten Supermärkte. Läden, Fleischer, Bäcker etc., so dass ich auf dem Heimweg auch immer Dinge mitnehmen konnte, die noch ein Stück "Ausland" zu mir nach Deutschland brachten. Freunde, die uns besuchten, staunten immer, dass in unserer Küche niederländische, französische und deutsche Produkte gleichberechtigt in Kühlschrank und Speisekammer zu finden waren. Damals gab es noch keinen Euro, so dass auch immer ein Vorrat an Gulden, Francs usw. im Schreibtisch auf den nächsten trip wartete.
Und wenn man einmal genau schaut, ist man in Deutschland eigentlich nie wirklich sehr weit von einer Grenze entfernt, und alle Grenzen sind heute ja offen. Fast jeder kann solche Erlebnisse haben.