Das war aber gar nicht, was @Bruderchorge geschrieben hat.Eljon schrieb:Nur, weil es unbewusst geschieht, bedeutet das nicht, das du dich nicht dafür entschieden hast.
Besser als wenn es das langsame Siechtum wäre, oder?
Vielleicht spielt es auch aus Sicht der Sündhaftigkeit eine Rolle, wie das Wetter ist, während man masturbiert.
Ich habe durch meine Antwort lediglich die Diskussion verkürzt. Auch eine unbewusste Entscheidung kommt aus dem Bewusstsein. In diesem Fall, aus dem Unterbewusstsein. Also ist meine Antwort auf seine Frage ein klares Ja. Ja, man kann und tut sich bewusst dazu entscheiden, sich zu verlieben. Die Merkmale einer Person, die man anziehend findet, sind bewusst gewählt. Es soll auch Menschen geben, die im Laufe ihres Lebens ihren Geschmack ändern. Von Blond, auf Brünette. Von Dünn auf Mollig. Von einer anziehenden Eigenschaft des gegenübers wird auf einmal eine abstoßende Eigenschaft . Man entscheidet sich bewusst für den eigenen Geschmack. Sonst würde niemand sagen können, warum er oder sie jene Person liebt. Die Merkmale, die Eigenschaften und das Aussehen die man da aufzählt, wenn man gefragt wird, was man anziehend findet, sind allesamt bewusst gewählte Entscheidungen.Bruderchorge schrieb:Kannst du dich bewusst entscheiden dich zu verlieben?
Nein, Du hast die Frage inhaltlich komplett verändert und dann die veränderte und so nie gestellte Frage beantwortet.
Das ist nun schon semantisch Käse. Eine Worthülsenansammlung mit einer pseudotiefsinnigen Scheinbedeutung.
Eigentlich nicht.
Auch nicht. Sicherlich kann man seine Präferenzen analysieren und sicherlich kann man sie auch bewusst zu einem gewissen Grad ändern - aber dem Grunde nach ist das so nicht richtig. Persönliche Anziehung ist grundsätzlich was Intuitives.
Selbstverständlich kann man intuitive Entscheidungen rational analysieren. Das ist überhaupt kein Widerspruch.
Und damit ist die Schlussfolgerung schon wegen falscher Grundwerte, auf der die fußt, für die Katz.
Was intuitiv allgemeingültig bedeutet, haben wir schon geklärt, kleinundgrün. Ob ihr diese allgemeingültige Auffassung nun akzeptiert oder euch so hinbiegt wie es euch passt, überlasse ich euch. Wer intuitiv ist, geht keinen innerlichen Weg, der von der Ursache weg führt. Deshalb sind in der Intuition auch keine diskursiven, reflektierenden Erkenntnisse anwesend. Anziehung funktioniert ohne einen innerlichen Weg nicht. Es ist wie plus und minus. Da wo Anziehung und Abstoßung ist, kann keine Intuition sein. Nur aus persönlicher Sicht kann Anziehung bestehen. Da sich die Persönlichkeit immer in der Entwicklung befindet, in dem es immer mehr dazu lernt, geht eine Person immer einen Weg. Ein Mensch, der zum Beispiel intuitiv bei einem Unfall handelt, handelt in diesem moment nicht als person, sondern als Mensch. Das Wesen des Menschlichen Bewusstseins, unsere Natur ist eigentlich, in wirklichkeit intuitiv. Doch der persönloche Mensch muss analysieren, abschätzen und abwiegen. Und das ist genau das Gegenteil von unmittelbar, nicht diskursiv und reflektierend und somit Intuition.
Wir haben gar nichts geklärt, Du hast eine Auffassung, ein Dudenzitat und eine darauf basierende falsche Schlussfolgerung getroffen.
Genau, es sind die anderen.
Hervorragend. Ich werde die frohe Botschaft meiner Frau verkünden.
Auch nach mehrmaligem Lesen vermag ich dieser Passage keinen mir verständlichen Inhalt zu entlocken.
Da wird sie sich bestimmt freuen. Richte ihr herzliche Grüße von einem Menschen aus, der an dich denkt.
Oh nein. Ich kenne ihre Meinung zu Deinen Thesen oder Ideen - ich bin mir recht sicher, sie würde da nicht so gerne gegrüßt werden.
Es ist keine These, das ein Samen, welches nicht geerdet wird, auch keine reifen Früchte bringen kann.
Das ist keine These.
