LuciaFackel
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Der Weihnachtsmann - Mythos und Physik
18.12.2013 um 01:20Gerade im Netz gefunden - da hat doch tatsächlich jemand ausgerechnet, was wäre, wenn.... :D
"Gibt es einen Weihnachtsmann?
Da wir unzählige Anfragen erhalten haben, könnten wir mit Hilfe des SPY-Magazins eine wissenschaftliche Analyse der Santa-Claus-Frage online stellen.
Keine bekannte Rentier-Spezies kann fliegen. Aber es gibt immer noch 300.000 verschiedene lebende Organismen, die nicht klassifiziert wurden, und obwohl die meisten dieser Arten Insekten und Bakterien sind, schließt das die Existenz von fliegenden Rentieren nicht VÖLLIG aus.
Es gibt 2 Milliarden Kinder (unter 18 Jahren) auf der Welt. Aber da der Weihnachtsmann Muslemische, Hinduistische, Jüdische und Buddistische Kinder nicht besucht, können wir diese Zahl um 85% reduzieren. Das macht dann 378 Millionen Kinder. Bei einer Durchschnittlichen Rate von 3,5 Kindern pro Haushalt, macht das 91,8 Millionen Haushalte, vorausgesetzt in jedem ist zumindestens ein braves Kind.
Der Weihnachtsmann hat zu Weihnachten, Dank der Rotation der Erde und der daraus resultierenden verschiedenen Zeitzonen, 31 Stunden Zeit, vorausgesetzt er reist von Osten nach Westen (was logisch erscheint). Daraus folgen 822,6 Besuche pro Sekunde. Anders gesagt, hat der Weihnachtsmann 1/1000stel Sekunde pro Haushalt mit braven Kindern Zeit um anzuhalten, aus dem Schlitten zu hüpfen, den Schornstein hinunterzuklettern, die Pakete unter dem Christbaum zu verteilen, die vorbereiteten Snacks zu essen, den Kamin wieder hochzuklettern, in seinen Schlitten zu steigen und zum nächsten Haus zu kommen.
Vorausgesetzt diese 91,8 Millionen Haushalte sind mit regelmäßigen Abständen über die Erde verteilt (natürlich wissen wir, daß das falsch ist, aber für unsere Zwecke wird diese Annahme reichen), hat er eine Strecke von 1250 Metern zwischen den einzelnen Haushalten bzw. eine Gesamtstrecke von 121.479.500 Kilometern zurückzulegen - dabei haben wir noch keine Essens- und Klopausen miteingerechnet. Das heißt, daß sich der Schlitten des Weihnachtsmanns mit einer Geschwindigkeit von 1045 Kilometer pro Sekunde bewegt - der 3000fachen Schallgeschwindigkeit. Zum Vergleich: das schnellste von Menschen gemachte Fahrzeug auf der Welt: die Ulysses-Rakete bewegt sich mit lächerlichen 44 Kilometern pro Sekunde - ein normales Rentier kann Spitzengeschwindigkeiten von 24 km/h erreichen.
Die Zuladung des Schlittens ist ein weiterer interessanter Punkt: Wenn wir annehmen, jedes Kind bekommt nicht mehr als ein mittelgroßes Lego-Set (ca. 1 kg), wiegt die Zuladung 321.300 Tonnen (ohne Weihnachtsmann, der im allgemeinen als übergewichtig beschrieben wird). Ein normales Rentier kann auf der Erde maximal 150 kg ziehen. Wenn wir dem "fliegenden Rentier" (siehe oben) zubilligen, daß es das 10fache Gewicht ziehen kann, ist dieser Job für 8 oder 9 Rentiere nicht zu schaffen. Wir brauchen 214.200 Rentiere. Das Erhöht das Gesamtgewicht des Schlittens auf 353.430 Tonnen - und das, obwohl wir das Gewicht des Schlittens noch nicht mitgerechnet haben. Zum Vergleich: das ist viermal soviel wie die "Queen Elizabeth" (Schiff) wiegt.
353.000 Tonnen, die mit 1045 Kilometer pro Sekunke bewegt werden, erzeugen einen gewaltigen Luftwiderstand. Das erhitzt die Rentiere ähnlich stark wie ein Raumschiff, das wieder in die Atmosphäre eintritt. Die beiden Leittiere absorbieren dabei 14.300.000.000.000.000 Joule an Energie. Pro Sekunde. Jedes.
Kurz gesagt: sie gehen beinahe augenblicklich in Flammen auf. Das Gesamte Gespann wird innerhalb von 4,26 tausendstel Sekunden vaporisiert. Der Weihnachtsmann wird in der Zwischenzeit Beschleunigungskräften von 17.500 g (17.500fache Erdanziehung) ausgesetzt. Ein 120 kg-schwerer Weihnachtsmann (was uns lächerlich schlank vorkommt), würde mit 2.157.508 kg in den Sitz seines Schlittens gepresst werden.
Die Schlußfolgerung: Sollte der Weihnachtsmann jemals am Weihnachsabend Geschenke zugestellt haben, ist er jetzt tot."
Quelle: http://www.weihnachten.machtspass.com/weihnachtsfun_weihnachtsmann.htm (Archiv-Version vom 17.12.2013)
"Gibt es einen Weihnachtsmann?
Da wir unzählige Anfragen erhalten haben, könnten wir mit Hilfe des SPY-Magazins eine wissenschaftliche Analyse der Santa-Claus-Frage online stellen.
Keine bekannte Rentier-Spezies kann fliegen. Aber es gibt immer noch 300.000 verschiedene lebende Organismen, die nicht klassifiziert wurden, und obwohl die meisten dieser Arten Insekten und Bakterien sind, schließt das die Existenz von fliegenden Rentieren nicht VÖLLIG aus.
Es gibt 2 Milliarden Kinder (unter 18 Jahren) auf der Welt. Aber da der Weihnachtsmann Muslemische, Hinduistische, Jüdische und Buddistische Kinder nicht besucht, können wir diese Zahl um 85% reduzieren. Das macht dann 378 Millionen Kinder. Bei einer Durchschnittlichen Rate von 3,5 Kindern pro Haushalt, macht das 91,8 Millionen Haushalte, vorausgesetzt in jedem ist zumindestens ein braves Kind.
Der Weihnachtsmann hat zu Weihnachten, Dank der Rotation der Erde und der daraus resultierenden verschiedenen Zeitzonen, 31 Stunden Zeit, vorausgesetzt er reist von Osten nach Westen (was logisch erscheint). Daraus folgen 822,6 Besuche pro Sekunde. Anders gesagt, hat der Weihnachtsmann 1/1000stel Sekunde pro Haushalt mit braven Kindern Zeit um anzuhalten, aus dem Schlitten zu hüpfen, den Schornstein hinunterzuklettern, die Pakete unter dem Christbaum zu verteilen, die vorbereiteten Snacks zu essen, den Kamin wieder hochzuklettern, in seinen Schlitten zu steigen und zum nächsten Haus zu kommen.
Vorausgesetzt diese 91,8 Millionen Haushalte sind mit regelmäßigen Abständen über die Erde verteilt (natürlich wissen wir, daß das falsch ist, aber für unsere Zwecke wird diese Annahme reichen), hat er eine Strecke von 1250 Metern zwischen den einzelnen Haushalten bzw. eine Gesamtstrecke von 121.479.500 Kilometern zurückzulegen - dabei haben wir noch keine Essens- und Klopausen miteingerechnet. Das heißt, daß sich der Schlitten des Weihnachtsmanns mit einer Geschwindigkeit von 1045 Kilometer pro Sekunde bewegt - der 3000fachen Schallgeschwindigkeit. Zum Vergleich: das schnellste von Menschen gemachte Fahrzeug auf der Welt: die Ulysses-Rakete bewegt sich mit lächerlichen 44 Kilometern pro Sekunde - ein normales Rentier kann Spitzengeschwindigkeiten von 24 km/h erreichen.
Die Zuladung des Schlittens ist ein weiterer interessanter Punkt: Wenn wir annehmen, jedes Kind bekommt nicht mehr als ein mittelgroßes Lego-Set (ca. 1 kg), wiegt die Zuladung 321.300 Tonnen (ohne Weihnachtsmann, der im allgemeinen als übergewichtig beschrieben wird). Ein normales Rentier kann auf der Erde maximal 150 kg ziehen. Wenn wir dem "fliegenden Rentier" (siehe oben) zubilligen, daß es das 10fache Gewicht ziehen kann, ist dieser Job für 8 oder 9 Rentiere nicht zu schaffen. Wir brauchen 214.200 Rentiere. Das Erhöht das Gesamtgewicht des Schlittens auf 353.430 Tonnen - und das, obwohl wir das Gewicht des Schlittens noch nicht mitgerechnet haben. Zum Vergleich: das ist viermal soviel wie die "Queen Elizabeth" (Schiff) wiegt.
353.000 Tonnen, die mit 1045 Kilometer pro Sekunke bewegt werden, erzeugen einen gewaltigen Luftwiderstand. Das erhitzt die Rentiere ähnlich stark wie ein Raumschiff, das wieder in die Atmosphäre eintritt. Die beiden Leittiere absorbieren dabei 14.300.000.000.000.000 Joule an Energie. Pro Sekunde. Jedes.
Kurz gesagt: sie gehen beinahe augenblicklich in Flammen auf. Das Gesamte Gespann wird innerhalb von 4,26 tausendstel Sekunden vaporisiert. Der Weihnachtsmann wird in der Zwischenzeit Beschleunigungskräften von 17.500 g (17.500fache Erdanziehung) ausgesetzt. Ein 120 kg-schwerer Weihnachtsmann (was uns lächerlich schlank vorkommt), würde mit 2.157.508 kg in den Sitz seines Schlittens gepresst werden.
Die Schlußfolgerung: Sollte der Weihnachtsmann jemals am Weihnachsabend Geschenke zugestellt haben, ist er jetzt tot."
Quelle: http://www.weihnachten.machtspass.com/weihnachtsfun_weihnachtsmann.htm (Archiv-Version vom 17.12.2013)