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Der (Taschen)messer Thread

1.739 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Messer, Taschenmesser, Klinge ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der (Taschen)messer Thread

08.12.2013 um 16:07
@Katori

Was Küchenmesser betrifft bin ich recht anspruchslos - ich habe einige Messer noch von meiner ersten Wohnung - die bleiben auch, weil sie immer noch treue Dienste leisten. Vom Discounter habe ich mal aus reiner Neugierde ein Keramikmesser mitgenommen, das Ding war echt wahnsinnig scharf - ist jetzt aber stumpf und dient als "Pflanzenmesser" beim Umtopfen usw.


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Der (Taschen)messer Thread

08.12.2013 um 16:10
@Funzl ich hab nur den Anspruch das sie scharf sind. Das sie dafür etwas "aufwendiger" in der Handhabe sind macht mir garnichts. Sind ja Messer und keine Schwerter oder Äxte, mit denen man auf einem Hackblock drauf hacken kann.

Keramikmesser find ich zwar interessant, genau wie die aus Zirkonium, aber naja schleifen will ich sowas nicht :D.


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Der (Taschen)messer Thread

08.12.2013 um 16:12
@Katori
ich mag keramik klingen nicht
klar sie sidn richtig scharf, das bestreite ich nciht, aber n messer fällt immer mal runter und da iss dann die gefahr das die dinger brechen


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Der (Taschen)messer Thread

08.12.2013 um 16:14
@blutfeder ich auch nicht, aber interessant ist es dennoch. Gibt auch Messer mit Titanklingen für Taucher oder so, aber von sowas könnte ich mit meinem Taschenmesser Späne abschneiden.


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Der (Taschen)messer Thread

08.12.2013 um 16:24
@Katori
kommt auf die titanlegierung an
klar für taucher, vorallem im salzwasser ist sowas praktisch
ich weisnoch das mein klappspaten nach nem frankreichurlaub ziemlich eingerostet war


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Der (Taschen)messer Thread

08.12.2013 um 17:02
@blutfeder
@Katori

Die Matertialvielfalt was Klingen und Griffe betrifft ist ja eigentlich fast schon unerschöpflich.
Was mir immer ein bisschen zu denken gibt sit der Umstand, das jeder, der selbst Klingen schmiedet, unabhängig davon ob gelernter Schmied oder gar Metallurge - oder nur Hobby-Eisenklopfer eine "bisher noch nicht dagewesene Schneidequalität erreicht" und selbstverständlich sein ganz eigenes, geheimes Herstellungs/Schmiedeverfahren mit seiner selbst entwickelten Legierung hat, von den teilweise exotisch anmutenden Härteverfahren mal ganz abgesehen.

Ich kenne mich nicht aus, wage aber zu bezweifeln das ein Hobbyschmied in der Lage ist eine Legierung auf ´s Prozent genau zusammen zu kloppen, geschweige den die für die Entwicklung einer solchen die nötigen Einrichtungen hat, gleiches dürfte wohl für die meisten Schmiede gelten.

Es ist eigentlich völlig egal ob eine Klinge aus Kanonenrohrstahl vom Leo II, aus dem Bohrkopf einer Ölbohrinsel oder den Korsettstangen einer eisernen Jungfrau gemacht ist - für den Laien macht es kaum einen Unterschied, einzig in der Gewissheit und im Preis dürfte dann das
" besondere" liegen.


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Der (Taschen)messer Thread

08.12.2013 um 17:12
@Funzl
1. n reiner schmied kann keine stahllegierungen herstellen, er kauf den stahl ein und schmiedet ihn dann. denn um eine legierung herzustellen müsste er neben seiner esse nen schmelzofen haben und dann könnte er den stahl aufs prozent genau legieren
2. härteverfahren sind alle mehr oder weniger gleich:
entweder kohlt man den stahl vorher auf, dann nennt sich das vergüten
dann wird er auf eine festgelegte temperatur erhitzt dann in einem medium abkühlen gelassen, bei manchen reich es an der luft oder im heizofen sogar, bei anderen muss es öl, wasser oder sogar eis sein
danach wird das werkstück wieder erhitzt um es vormbar zu machen, damit es nicht so leicht bricht
3. solange es der gleiche stahl und das gleiche schmiedeverfahren ist es kein unterschied aber kanonenrohr klingt besser als bohrkopf oder?

ich hab mir auch keinen panzerhammer geholt, weil n normaler hammer tuts doch auch für das was ich brauche


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Der (Taschen)messer Thread

08.12.2013 um 17:16
Zitat von blutfederblutfeder schrieb:1. n reiner schmied kann keine stahllegierungen herstellen, er kauf den stahl ein und schmiedet ihn dann. denn um eine legierung herzustellen müsste er neben seiner esse nen schmelzofen haben und dann könnte er den stahl aufs prozent genau legieren
2. härteverfahren sind alle mehr oder weniger gleich:
entweder kohlt man den stahl vorher auf, dann nennt sich das vergüten
dann wird er auf eine festgelegte temperatur erhitzt dann in einem medium abkühlen gelassen, bei manchen reich es an der luft oder im heizofen sogar, bei anderen muss es öl, wasser oder sogar eis sein
danach wird das werkstück wieder erhitzt um es vormbar zu machen, damit es nicht so leicht bricht
3. solange es der gleiche stahl und das gleiche schmiedeverfahren ist es kein unterschied aber kanonenrohr klingt besser als bohrkopf oder?
Das weiß ich alles - und genau deshalb wundere ich mich ja immer wieder über das was ich oben geschrieben habe.


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Der (Taschen)messer Thread

08.12.2013 um 17:16
Ihr seid fleissig am schreiben. :)
Hatte leider keine Zeit, bin im Durchlauftest :D am Plätzchen backen.

Schöne Messer habt ihr da eingestellt, mein schönstes ist ein Käsemesser.
Muss eh noch Bilder vom Knochenbrecher machen, mache gleich eins vom Käsemesser mit.


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08.12.2013 um 18:33
@DonFungi

Wir warten gespannt auf die Bilder :)


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08.12.2013 um 19:14
@rutz
@DonFungi
@blutfeder
@Katori
@Ahjaoyoi
@wannenwichtel
@Kc

So, werte Freunde der scharfen Sachen……hab nochmal etwas in den Tiefen meiner Sammlung gewühlt und noch ein paar meiner Meinung nach zeigenswerte Stücke gefunden:

Kleine Machete von Muela – liegt sehr ausgewogen in der Hand

SAM 1692Original anzeigen (0,2 MB)

SAM 1693Original anzeigen (0,3 MB)


Böker Jahresmesser – glaube von 1999


SAM 1695Original anzeigen (0,3 MB)


Schönen Gruß von “ Natural Born Killers” – Hibben Bowie

SAM 1696Original anzeigen (0,3 MB)


Böker-Jahresmesser – ka Ahn von wann

SAM 1697Original anzeigen (0,2 MB)


Nochmal eins von Böker – ich glaube das war von 2001

SAM 1698Original anzeigen (0,3 MB)


Das hier war noch weit vor Rambo richtig angesagt:

SAM 1699Original anzeigen (0,3 MB)

SAM 1700Original anzeigen (0,2 MB)


Eines meiner Lieblingsmesser – Böker “Majesty”

SAM 1701Original anzeigen (0,2 MB)

SAM 1702Original anzeigen (0,2 MB)

Darf in keinen Bestand von feststehenden Messer fehlen – USMC II Ka Bar

SAM 1703Original anzeigen (0,2 MB)

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Hibben – aus der Erstauflage End-Siebziger Jahre

SAM 1705Original anzeigen (0,2 MB)

SAM 1706Original anzeigen (0,3 MB)


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08.12.2013 um 19:22
@Funzl

Das sieht nach einer wirklich ausgezeichneten, schicken Sammlung aus!


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Der (Taschen)messer Thread

08.12.2013 um 19:24
@Funzl
das erste ist keine machete sondern n waidblatt, das nutzt man zum abfangen von wild, zum brechen des "schlosses" also dem becken und auch zum freihauen von nem jagdstand

das über jungle king sieht kacke aus, ich hasse diese tantoklingen, also wiese eckigen klingen


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Der (Taschen)messer Thread

08.12.2013 um 19:28
Zitat von KcKc schrieb:Das sieht nach einer wirklich ausgezeichneten, schicken Sammlung aus!
Ich hatte damals Geld wie Heu....mal eben 1000 DM pro Woche für ein paar Messer ausgeben war pillepalle. Heute ist es bis auf wenige totes Kapital...um nicht zu sagen Ballast.
Zitat von blutfederblutfeder schrieb:das erste ist keine machete sondern n waidblatt,
Das erste wurde seinerzeit von Muela als Machete verkauft.
Zitat von blutfederblutfeder schrieb:das über jungle king sieht kacke aus, ich hasse diese tantoklingen, also wiese eckigen klingen
LOL....zum Kacke schneiden wirds schon taugen ;)

Würde ich heut nochmal campen/zelten gehen - würde ich das Ka Bar oder das Majesty mit nehmen....


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08.12.2013 um 19:32
@blutfeder

Kennst du die " Bad Axe" von Cold Steel? Dieses gepresste Blechwurfaxt-Teil vom Lynn Thompson?

Die fliegt hier auch noch i-wo rum...und DVD´s von seinem Krempel auch noch...


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Der (Taschen)messer Thread

08.12.2013 um 19:34
@Funzl
es Ka Bar ist echt cool
"Ich weiß es nicht, man sagt es halt,-ich weiß es nicht, man sagt es halt,- Eskimomösen sind furchtbar kalt!- Eskimomösen sind furchtbar kalt!"
von cold steel halt ich wenig
die Saufeder von denen taugt wahrscheinlich gerade als käsepiekser und der shilelagh ist aus plastik also nein danke


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Der (Taschen)messer Thread

08.12.2013 um 19:35
@Funzl
Zitat von FunzlFunzl schrieb:Ich hatte damals Geld wie Heu....mal eben 1000 DM pro Woche für ein paar Messer ausgeben war pillepalle. Heute ist es bis auf wenige totes Kapital...um nicht zu sagen Ballast.
Totes Kapital?

Oder tötendes Kapital? :D


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08.12.2013 um 19:36
@Funzl
hier
Wikipedia: Waidblatt
genau die gleiche form
Wikipedia: Machete
ganz andere form

@Kc
beides?


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08.12.2013 um 19:40
Zitat von blutfederblutfeder schrieb:von cold steel halt ich wenig
Nun ja, einige seiner Sachen sind echt top...ich kenn ihn ja persönlich über meinen Kumpel von swissbianco....manches ist eben nicht so "toll" - das weiß er auch, muß es aber im Programm halten, weil es teilweise sehr gefragt ist.

Von seinen Kunststoffmessern habe ich auch noch nen Karton voll hier - die Dinger kriegt man - gewusst wie, rasiermesserscharf.
Zitat von KcKc schrieb:Totes Kapital?

Oder tötendes Kapital?
Totes Kapital. Man kann nichts davon verkaufen - zum einen weil alles Großserienmesser sind, und zum zweiten ist keine Nachfrage mehr da - weil man diese Riesenprügel nicht mehr ungestraft mit sich rumschleppen darf...und von den " Fantasy"-Messern vom Gil Hibben bzw. United Cuttlery will ich erst gar nicht anfangen - da gab es damals keines unter 400.- DM - heute absolute "Ladenhüter" -will kein Schwein mehr haben...


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Der (Taschen)messer Thread

08.12.2013 um 19:44
@Funzl

War ein Witz :D


Btw. - in Deutschland darfst du doch heute ohnehin fast nichts mehr mit dir herumtragen.

Weil verboten, böse, Waffe... ich warte ja nur auf den Tag, wo nur noch Gummibleistifte und Sicherheitskugelschreiber außerhalb der eigenen 4 Wände erlaubt sind, damit man nur ja niemanden verletzen könnte.


Gut man muss nicht mit Schwert oder Rambo-Messer rumrennen, aber trotzdem nerven mich die deutschen Gesetze in der Hinsicht unglaublich.

Man wird nicht behandelt, wie ein erwachsener, selbstständiger Mensch, sondern wie ein kleines Dummchen, für das man alles per Gesetz entscheiden und bevormunden muss.


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