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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

62.170 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geist, Bewusstsein, Wissen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

13.06.2015 um 00:28
@Kybalion7

Kracht es denn wenigstens bei Dir? Ich glaube kaum.


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Kybalion7 Diskussionsleiter
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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

13.06.2015 um 00:28
Das hatte ich wegen deux, vergessen zu schreiben.


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Kybalion7 Diskussionsleiter
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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

13.06.2015 um 00:31
@ThunderBird1
Zitat von ThunderBird1ThunderBird1 schrieb:Kracht es denn wenigstens bei Dir? Ich glaube kaum.
Ich babe es schon gesehenn und gehört, aber ein zweites mal schadet auch nicht, die Wiederholung ist ja die Mutter der Erinnerung nicht wahr ?
Bin nun weg.


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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

13.06.2015 um 00:32
@Kybalion7

Jo, lass krachen, Digga.


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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

13.06.2015 um 07:27
Eine schoene Geschichte, die MickeyM in einem anderen Thread gepostet hat:

Spoiler
Es lebte einmal ein Erdenwesen namens Johannes. Dieses Erdenwesen wollte wissen, was
WEISHEIT ist. Er studierte und studierte. Bis er glaubte, er sei nun selbst ein weiser Mann.
Jetzt wollte er seinen Mitmenschen von all seinen (eigenen???) Erkenntnissen berichten. Es
wurde für ihn nämlich immer unerträglicher nur noch Dummköpfe um sich herum zu wissen.
Er kam sich so klug und geistig überlegen vor, dass es ihm immer mehr Mühe bereitete sich
mit anderen geistig auszutauschen. In seiner Not rief er zu Gott:
Johannes: „Lieber Gott! Ich glaube, ich habe hier auf Erden meine Aufgabe erfüllt. Ich habe
studiert und studiert (und bin nun ein wahrer Weltmeister im Nachplappern). Ich bin voller
Liebe und Demut. Jetzt möchte ich den Weg zu meinen geistigen Brüdern und Schwestern
gehen. Meine Aufgabe ist es nicht mehr, unter all meinen materiellen Mitmenschen dahin zu
vegetieren. Sie haben nichts verstanden und wollen offensichtlich auch nichts verstehen“.
GOTT: „Mein lieber Johannes! Wenn Du glaubst, Du hättest Deine Aufgabe schon erfüllt,
dann musst Du Dich eben auf den Weg zu mir machen. Aber sei Dir sicher, dass ich Dich
prüfen werde, ob Du wirklich schon die geistige Reife besitzt, mir von Angesicht zu Angesicht
gegenüber zu treten.
Ich gebe Dir nun die Alternative zwischen zwei Wegen. Der eine Weg führt zu mir, der andere
bringt Dich nach einigen Abenteuern wieder schnurstracks zurück zu den „steinernen
Menschen“. Jeder einzelne hat seinen eigenen „Wissenspalast“ (Wissensballast!) um sich
herum gebaut und lässt niemanden herein, der nicht seiner Meinung ist.

Du solltest mir jetzt genau zuhören. Ich warne Dich vor!
Ich spiele ein Spiel mit Dir – das Spiel des Lebens. Du solltest darin immer achtsam sein.
Außerdem verlangen beide Wege ein Opfer von Dir.
Johannes: „Was für ein Opfer muss ich bringen? Ich bin zu allem bereit!“
Gott: „Wenn ich Dir sage, um welches Opfer es sich handelt, wäre das Spiel schon zuende.
Ich gebe Dir aber einen TIPP:
Der Weg zu mir und damit in das Himmelreich verlangt wirkliche Demut und Weisheit“.
Johannes: „Das ist für mich kein Problem. Ich bin ein aufrichtiger und demütiger Mensch.
Außerdem habe ich mein ganzes Leben studiert und ich liebe alle Menschen“.
GOTT: „Glaubst Du wirklich? Solange Du noch der Ansicht bist alle Menschen zu lieben,
wieso kannst Du dann deren Dummheiten nicht mehr ertragen?“
Johannes: „Sicherlich liebe ich alle Menschen. Aber meine Umgebung ist mir zu dumm. Ich
kann mich nur bei meinen „wahren Brüdern und Schwestern“ wohlfühlen und das sind
Menschen die nicht so rechthaberisch sind, wie die, mit denen ich es zur Zeit zu tun habe.“
GOTT: „Gut, wenn Du glaubst, Du wärst schon eine „reife Seele“, dann gehe Deinen Weg.
Ich halte Dich nicht auf. Aber ich habe Dir gesagt, dass ich ein Spiel mit Dir spiele.
SEI also WACHSAM!“
Johannes: „Ich spiele gerne Spiele, denn ich gewinne auch gern. Außerdem glaube ich fest
an Dich und daran, dass Du mir nur soviel auferlegst, wie ich zu tragen vermag. Ich vertraue
Dir“.
GOTT: „Ich frage mich, ob Du mir wirklich so vertraust, wie Du hier vorgibst?“
Johannes machte sich also auf den Weg, Gott zu suchen. Eines Tages kam er zu einer
Gabelung. Auf dem einen Wegweiser stand „Steinerne Menschen“, der andere Wegweiser
war nicht beschrieben. Johannes sah viele Menschen, die den Weg zu den steinernen
Menschen gingen. Er wunderte sich darüber, dass kein Mensch den anderen Weg einschlug,
den Weg in das unbekannte Nichts.
Johannes: „Das habe ich doch gewusst, dass all die Menschen um mich herum dumm sind
und immer nur die eingetretenen Pfade gehen. Keiner hat den Mut auch einmal einen
unbekannten und damit völlig neuen Weg zu betreten“.
Er ging also den anderen, unbekannten Weg. Schon nach einigen Kilometern sah er
glitzernde Steine auf dem Weg liegen. Sie funkelten goldfarben und sahen wunderschön aus.
GOTT: „Johannes, sei wachsam! Das Spiel beginnt“.
Johannes: „Lieber Gott! Ich weiß, dass Du mich prüfen möchtest. Aber ich tappe nicht in
diese Falle. Du sagtest mir, dass ich ein Opfer bringen muss, wenn ich zu Dir gelangen
möchte. Ich weiß, dass Du mich mit diesen GOLDKLUMPEN nur auf die Probe stellen
willst“.
GOTT: „Wenn Dich die Steine stören, mein lieber Johannes, dann musst Du sie nur aus dem
Weg räumen“.

Johannes: „Ich weiß, was ich zu tun habe. Ich muss Opfer bringen. Also hebe ich diese
GOLDKLUMPEN auf, um sie meinen Brüdern und Schwestern zu bringen. Ich werde sie mit
ihnen brüderlich teilen und schon habe ich diese Prüfung bestanden“.
GOTT: „Du bist ein Erdenwesen und Du bestimmst daher auch, was Du tun möchtest, denn
ich habe allen Erdenwesen die Freiheit gegeben – die Freiheit selbst urteilen zu können! Ich
halte mich daher auch aus Deinen Urteilen, aber nicht aus Deinem Leben heraus.
Alles ist nur ein göttliches Lernspiel, um Dir den Weg zu Deiner eigenen Göttlichkeit zu
weisen!“
Einige Meter weiter fand Johannes weitere Steine. Diese glitzerten so wunderschön in der
Sonne, als seien es reine Diamanten. Er hob so viele Steine auf, wie er zu tragen vermochte.
Doch schon nach wenigen Schritten merkte Johannes, dass er sehr schwer zu schleppen hatte.
Mittlerweile lief er nicht mehr aufrecht, sondern ging mit seiner schweren Last tief gebückt
des Weges.
GOTT: “Hallo Johannes! Warum schleppst Du denn all diese Steine mit Dir herum?“
Johannes: „Lieber Gott! Du hast mir diese Steine in den Weg gelegt, damit ich sie
einsammle, um sie mit meinen Brüdern und Schwestern zu teilen. Ich habe Dein Spiel
durchschaut“.
GOTT: „Es stimmt zwar, dass ich Dir die Steine in den Weg gelegt habe. Aber habe ich Dir
auch gesagt, dass Du sie mit Dir rumschleppen sollst? Ich habe gesagt, dass Du diese Steine
wegräumen sollst, wenn sie Dich auf Deinem Weg zu mir stören“.
Johannes: „Nein! Ich weiß, dass Du nur ein Spiel mit mir spielst. Du selbst hast gesagt, dass
ich ein Opfer bringen muss. Ich muss diese Goldklumpen meinen Brüdern und Schwestern
bringen. Ich lasse mich nicht von Dir beirren“.
GOTT: “Nun gut, mein kleiner Johannes, wie gesagt, Du entscheidet immer selbst darüber,
was Du willst und tun möchtest“.
Johannes Last wurde immer unerträglicher. Tief gebeugt machte er sich weiter auf den Weg.
In weiter Ferne sah er ein Licht.
Johannes: „Das ist die Heimat meiner Brüder und Schwestern“.
Gleich habe ich es geschafft. Sie werden entzückt sein, dass ich ihnen so wertvolle Geschenke
mitbringe“.
Kurz vor dem Tor zu seiner neuen Heimat lief ihm ein kleiner Junge über den Weg. Fröhlich
lächelnd überholte er Johannes.
Johannes sah dem Knaben zu. Dieses kleine Wesen erdreistete sich doch tatsächlich, diese
wertvollen Klumpen einfach so links liegen zu lassen, weil er offensichtlich zu faul zum
schleppen war.
Johannes: „Hallo Kleiner! Hast Du denn gar nichts begriffen? Du befindest Dich auf dem
falschen Weg. Du darfst diese wertvollen Steine doch nicht einfach so ignorieren. Sie sind aus
purem Gold. Willst Du denn Deinen Brüdern und Schwestern keine Freude damit machen?“

Knabe: „Warum sagst Du, dass ich auf dem falschen Weg bin? Was bedeutet das? Ich meine
das Wort „WEG“?
Johannes: „Du bist noch viel zu jung und daher auch zu dumm, den Pfad der Weisheit zu
gehen. Was machst Du also HIER? Du gehörst hier doch noch gar nicht hin“.
Knabe:“ Wer sagt das?“
Johannes:“ GOTT sagt das!“
Knabe: „Mein Gott hat mir gesagt, dass ich HIER sein soll und daher bin ich JETZT auch
HIER! Ich bin SO und DORT, wie es mir mein Gott zugewiesen hat! Außerdem hat er mir
auch gesagt, dass ich alle Steine, die mich HIER stören einfach nicht beachten soll. Das habe
ich doch auch getan. Was habe ich also Deiner Meinung nach falsch gemacht?“
Johannes: „Du hast alles falsch gemacht. Gott sagt, wir müssen Opfer bringen. Diese Steine
sind sehr wertvoll, wenn Gott sie uns schon „vorlegt“, dann darf man sie nicht einfach so
ignorieren!“.
Knabe: „Entschuldigung, das hat mir „mein Gott“ aber nicht gesagt“.
Johannes: „Du dummes Kind hast wirklich nichts von Gottes Wünschen begriffen“.
Knabe: „Wenn Du glaubst, ich sei dumm, dann wird das in Deiner Welt auch so sein.
Ich glaube an Gott und Gott glaubt an mich – was will ich dann mehr“.
Fröhlich pfeifend lief der Knabe voraus. Johannes sah in der Ferne, wie der Knabe an das
Tor zur Stadt der Weisheit klopfte und ein wunderschönes Wesen öffnete ihm die Tür. Es
reichte dem Knaben die Hand und führte ihn durch das Tor in das „heilige Innere“
derselben.
Abgekämpft erreichte Johannes mit seinem wertvollem Schatz, an dem er so schwer zu
schleppen hatte, erst dreißig Minuten später das Tor. Er war froh, dass er es endlich geschafft
hatte.
Johannes: „Der Knabe wurde sicherlich nur aus Barmherzigkeit eingelassen, damit er etwas
zu essen bekam. Danach wird er bestimmt wieder aus der „Stadt der Weisheit“ verwiesen. Er
ist doch noch viel zu klein und zu dumm für einen Daueraufenthalt in dieser heiligen Stadt.“
Selbstgefällig klopfte Johannes an das Tor. Aber niemand öffnete die Tür.
Johannes klopfte noch einmal, aber es bewegte sich nichts.
Johannes: „GOTT! Was ist das hier für ein Spiel? Warum öffnet mir niemand die Tür? Ich
habe doch alle „Auf-gaben“ erfüllt, die Du mir auferlegt hast. Was soll das jetzt? Ich möchte
für meine Bemühungen endlich auch meine Belohnung bekommen. Habe ich mich nicht für
meine Brüder und Schwestern abgerackert, um ihnen diese Schätze zu bringen?“
GOTT: „Mein lieber Johannes! Ich kann Dich nicht belohnen. Du hast mir das falsche Opfer
dargebracht.“

Johannes: „Das stimmt nicht! Sieh her, ich habe reines Gold und Diamanten für meine
Brüder und Schwestern.“
GOTT: „Mein lieber Johannes, dies ist kein Gold. DU hast Dich von der Oberfläche blenden
lassen. Kratze die Farbe ab und Du erkennst, dass es nur Steine sind. Und dann schlage mit
diesen Steinen auf Deine Diamanten und Du wirst sehen, dass es auch keine Diamanten,
sondern nur trügerische Glassplitter sind! Du Dummkopf hast Dich von all dem Tand
beeindrucken lassen.“
Johannes tat wie ihm befohlen und entdeckte, dass er die ganze Zeit wirklich nur angemalte
wertlose Steine und Glassplitter mit sich herumgeschleppt hatte.
Johannes: Gott, warum hast Du mich mit den Steinen in die Irre geführt? Du hast mir dabei
zugesehen, wie ich all diese Steine den ganzen Weg geschleppt habe. Du bist unfair! Ich habe
genug Opfer gebracht. Also erbitte ich meinen Einlass.“
GOTT: „Du hast Dich von angeblichem GOLD blenden lassen.
Ich habe mich aber nicht von Dir blenden lassen, mein lieber Johannes. Es geht nicht darum,
ob es Goldklumpen oder Steine sind. Nein, mein Lieber.
Ich verwehre Dir den Einlass, weil Du nicht das Opfer gebracht hast, das ich von Dir
fordere! Von „wirklicher Demut und Weisheit“ bist Du noch sehr weit entfernt. Wenn Du
wirklich weise wärest, hättest Du diese Steine erst gar nicht beachtet. Du hättest dann
nämlich gewusst, dass sie nichts wert sind, selbst wenn sie aus dem reinsten Gold wären. Kein
Gold der Welt ist wertvoll. Der eigentliche Wert eines jeden Ding liegt immer nur „im Auge
des Betrachters. Was aber „wirklicher Wert“ ist, haben bisher die wenigsten Menschen
verstanden, auch Du nicht - DU hast Deine Prüfung daher nicht bestanden!“
Aus dem Himmel ragte eine riesige Hand hervor, schnappte sich Johannes und setzte ihn
wieder an den Anfang des Weges.
GOTT: „Auf ein Neues Johannes, ich bin nicht so „nachtragend“ wie Du und gebe Dir daher
natürlich auch eine neue Chance. Du kannst mir jetzt noch einmal beweisen, ob Du wirklich
demütig und weise bist“.
Johannes schaute irritiert. Er befand sich wirklich wieder am Anfang des Weges.
Johannes: „Mein lieber Gott! Diesmal werde ich Dir beweisen, dass ich es schaffe. Ich lasse
mich nun nicht mehr hinters Licht führen“.
Johannes ging jetzt aufrecht seines Weges. Diesmal wollte er einfach genauso handeln wie
der Knabe und er beachtete die ganzen Werte, die auf seinem Weg auftauchten einfach nicht
mehr. Nach einiger Zeit sah er wieder das Tor zur Stadt der Weisheit. Johannes klopfte an,
aber auch diesmal wurde ihm nicht geöffnet.
Johannes: „GOTT! Was ist das hier für ein Spiel. Ich habe doch dieses mal alles genauso
gemacht, wie der Knabe. Gleiches Recht für alle! Du kannst mir nicht schon wieder den
Einlass verwehren“.
GOTT:“ Mein törichter Johannes - und ob ich kann. Das siehst Du doch! Du hast immer
noch nichts begriffen. Das Tor bleibt für Dich dieses mal verschlossen, weil Du keine eigene
Meinung hast. Du hast nun genauso gehandelt wie der kleine Junge, stimmt. Aber nicht Du,

sondern er hat diese spezielle Aufgabe gelöst - Du dagegen hast dessen Erkenntnis nur
deshalb abgekupfert, um von mir eine Belohnung zu bekommen. Das ist weder demütig noch
weise. Außerdem bist Du mir noch immer viel zu rechthaberisch und arrogant!“.
Und wieder kam Gottes Hand aus dem Himmel und schnappte sich Johannes.
Und wieder befand sich Johannes am Anfang des Weges. Es schien, als drehe sich die Welt
um ihn wie ein Hamsterlaufrad.
Johannes versuchte immer wieder einen neuen Anlauf, um die Stadt zu erreichen. Er
schimpfte, flehte und weinte. Danach versuchte er Gott zu besänftigen, indem er Weisheiten
studierte. Er versuchte mit allen Tricks Gott zu überlisten. Aber immer wieder befand er sich
am Anfang seines Weges.
Eines Tages hatte Gott ein Einsehen mit Johannes.
GOTT: „Lieber Johannes! Du hast nun alles versucht, mich hinters Licht zu führen. Aber Du
solltest mittlerweile eingesehen haben, dass Du gegen mich keine Chance hast. Ich blicke
nicht nur bis zum tiefsten Grund Deines Herzens, sondern „ICH BIN“ Dein Herz, Dein
eigenes Inneres. Also, mein Lieber, ich sage Dir nun, welchen Weg Du zu gehen hast“.
Johannes:“ Vielen Dank, GOTT. Bitte zeige mir die Möglichkeit, um an mein Ziel zu
gelangen“.
GOTT: „Johannes, „Dein bisher eingeschlagener Weg“ ist nicht der Weg der Weisheit. Du
kannst soviel studieren, wie Du willst. Es wird Dich der göttlichen Weisheit keinen einzigen
Schritt näher bringen. Du bekommst dadurch zwar immer mehr „intellektuelles Wissen“,
aber keine „göttliche Weisheit“.
Erkenne Johannes:
Intellektuelles Wissen ist gerade das Gegenteil von Weisheit! Weisheit ist „die Summe allen
Wissens“, also eine „höhere Qualität“ – sie liegt jenseits aller individuellen Sichtweisen
und damit auch jenseits aller raumzeitlichen Spekulationen!
„Dieses Ganze“ befindet sich schon seit jeher in Dir selbst – denn ich bin in Dir! Du darfst
es daher auch nicht „im Außen“ suchen.
Ja, hast Du denn immer noch nicht begriffen, dass sich der Tempel Gottes „in Dir“ befindet?
Warum suchst Du ihn dann immer noch „im Außen“?
Alles von Dir Wahrgenommene ist immer nur „Aus-gedachtes“ und damit auch „in Form
gebrachtes“. Es handelt sich also bei jeden einzelnen Gedanken von Dir immer nur um ein
„Wissensfragment“! Alles eigengedankenlos Nachgedachte, will heißen, alles „aus-wendig“
gelernte Wissen ist immer nur ein Teilwissen. Wissen ist immer nur „fragmentierte Weisheit“,
aber nie „das Ganze“ - die eigentliche „Weisheit“ als Ding an sich. Du hast Dir all Dein
Wissen nur angelesen, weil Du „besser und gescheiter“ als die Masse sein wolltest! Du hast
bisher im Fehlglauben gelebt, mit all diesem „Wissen aus zweiter Hand“ könntest Du „Deine
Welt“ besser machen. Die WELT, in der ich Dich jeden morgen wach werden lasse ist aber
jetzt schon „göttlich perfekt“!
Ich habe sie Dir „in Maßsetzung Deines derzeitigen Charakters“ förmlich untrennbar auf
den Leib geschneidert – genau genommen ist „Deine WELT“ sogar Dein eigener Leib! Du
sollst Deine WELT nicht „verbessern“, sondern „verstehen und lieben“ lernen, deshalb bist
Du nämlich hier.

Du sollst Dich selbst so lieben, wie Du zur Zeit bist, denn Du bist immer nur so, wie Du/ich
Dich jeden morgen selbst erschaffst. Erst wenn Du Dich selbst „ohne Wenn und Aber“ so
liebst wie Du bist, wirst Du Dich plötzlich, wie von göttlicher Hand geführt, auch selbst
immer mehr vervollkommnen! Du musst noch viel daran arbeiten Dich selbst so zu lieben wie
Du HIER und JETZT bist.
Wie willst Du denn „jemand anderen lieben“ (und Du behauptest doch die ganze Zeit „alle
Menschen“ zu lieben), wenn Du mit Dir selbst noch völlig „uneins“ bist?
Was? Du behauptest Dich jetzt schon so zu lieben wie Du bist?
Du weißt offensichtlich nicht, was Du sprichst!
Wieso bist Du dann so erpicht darauf unbedingt in der „Stadt der Weisheit“ aufgenommen zu
werden, wenn Du mit Dir jetzt schon so zufrieden bist, wie Du bist?
Der Weg, den jede einzelne Seele zu gehen hat, ist immer ein sehr persönlicher Weg.
Auf diesem Weg befindet man sich immerwährend „HI-ER“ und man kann ihn auch nur
JETZT gehen!
Wisse Johannes:
Du kannst dort auch nur JETZT, will heißen, „HI-ER“ ankommen!!!“



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13.06.2015 um 08:08
@dedux
manometer ,warum ist die geschichte so lang ?
ist ja fast ein studium.

und ich wette hinter dem tor der weisen ,ist die stadt der steinenmenschen
nur der weg ist anders ,das ziel war das gleiche :D


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dedux ehemaliges Mitglied

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13.06.2015 um 08:10
@zweiter
Nee, musste lesen.


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13.06.2015 um 08:10
@dedux
habe ich doch gelesen :)


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13.06.2015 um 08:12
@zweiter
Ach so. Naja, ist ja egal, was hinter dem Tor ist, ist ja nur symbolisch.


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13.06.2015 um 08:12
selbst der weiseste ,kann den dümmsten nicht beeindrucken


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13.06.2015 um 08:13
@zweiter
Das ist die verborgene Weisheit der Dummen, sie wissen warum :D


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13.06.2015 um 08:14
@dedux
sie brauchen nicht wissen ,das ist noch eine stufe anders :D


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13.06.2015 um 08:18
@zweiter
Passt ja ganz gut, um das "Streben" etwas ins rechte Licht zu ruecken. Man muss es sich selbst nicht schwerer machen als es ist.
1 Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte die Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle.

2 Und wenn ich prophetisch reden könnte und wüßte alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, so daß ich Berge versetzen könnte, und hätte die Liebe nicht, so wäre ich nichts.

3 Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und ließe meinen Leib verbrennen, und hätte die Liebe nicht, so wäre mir's nichts nütze.

4 Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf,

5 sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie läßt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu,

6 sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit;

7 sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.

8 Die Liebe hört niemals auf, wo doch das prophetische Reden aufhören wird und das Zungenreden aufhören wird und die Erkenntnis aufhören wird.

9 Denn unser Wissen ist Stückwerk, und unser prophetisches Reden ist Stückwerk.

10 Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören.

11 Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war.

12 Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin.

13 Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.



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13.06.2015 um 08:24
@dedux
schonwieder die drei :D


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dedux ehemaliges Mitglied

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13.06.2015 um 08:26
@zweiter
Die Drei hat es in sich :)


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13.06.2015 um 11:15
Meinungen, die divergieren,
kann man kaum zusammenführen.
Jeder Meinungsproduzent
eben das nur anerkennt,
was sein Hirn zusammenschustert.

Deshalb wird sich aufgeplustert,
vehement und ernst gestritten,
wider alle guten Sitten,
bis dann endlich einer weicht,
nicht, weil ihm die Farce jetzt reicht,
nein, der Energieverlust,
respektive Streitesfrust,
lässt ihn irgendwann ermatten.

Wer nun heilt den Meinungsschatten?


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13.06.2015 um 12:21
Wenn ein Wort das andre zieht,
der Streiter ihnen nicht entflieht,
zurueck tritt an des Spielfelds Rand,
die Egoketten ganz entspannt.
Blitze der Erkenntnis treffen ihn,
wir sind hier ein unschlagbares Team.

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dedux ehemaliges Mitglied

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13.06.2015 um 12:32
triad


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13.06.2015 um 12:59
@dedux
Bemerkenswerte Merkaba,
sie dreht und dreht sich..., wunderbar.
Doch wer sie nicht im Kern versteht,
wird leider völlig durchgedreht... :D


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