@Al_Nabu@Kotknacker LOTW schrieb:
Geübte Magier können allerdings jeden Bewusstseinszustand durch eigene Willenskraft, Imagination und Konzentration reproduzieren.
Reproduzieren bedeutet etwas wiederherzustellen oder vermehrt herstellen zu können.
Dazu benötigt es ein Ur-Produkt.
Frage mich, ob man unbedingt Magier sein muss oder dieser Titel sein muss, wenn man mit Willenskraft und Imagination arbeitet... sind ja viele Aspekte dabei, auch psychologische..
Ausschlaggebend ist doch die Absicht..
will man Magier sein
oder sich so betiteln
oder will man Frieden
oder sich entwickeln
Der Grund, der Sinn
ist das Ziel, der Weg
die Linie,
auf der man geht
die Waage der Entscheidungen
an den Wegkreuzungen..
Al_Nabu schrieb:
Bedeutet, dass man weniger im Außen verändern möchte, sondern nur sich selbst - seine eigenen Schwingungen.
Jetzt greift das Gesetz von Innen wie außen...
Also wer viele viele schwingungen IN sich kennt, und sich schon mit ihnen identifiziert hat, desto mehr schwingungen kann man im außen wahrnehmen.
Ganz einfaches beispiel - wenn jemand nicht das gefühl Trauer kennt, wie möchte er es im außen Erkennen? :)
Ja, da ist dann das Grundgefühl Trauer das, was man reproduzieren kann, wenn man es kennt.
(genauso gut kann es Freude sein an etwas, das man sich selbst schafft (Erfolgserlebnis Tisch aufgeräumt z.B.)
Darin gibt es noch Intensitätsunterschiede..wie tief man fühlt..
Al_Nabu schrieb:
Manche Nehmen auch aus der dunkelheit ihre Kraft, um dann nah ans licht zu fliegen.
Sie ergründen Leid. Deswegen kommen sie zum licht, weil sie den Unterschied kennen.
Bin mir hier nicht sicher, ob es um den Unterschied geht...
ich denke, es ist Umwandlung und Erhellung der Dunkelheit.
Dunkel ist das, was man nicht erkennen kann (was einem nicht bewusst ist).
Schemenhaft bewegt es sich, weil nichts stillsteht.
Nach aussen projizierte Schatten, die sich zeigen und erkannt und benannt werden wollen.
Den Ausdruck ergründen find ich sehr passend, denn wenn man den Grund für ein Leiden findet, löst man es/die Ursache auf..
:)Passend dazu das "Tauchen" auf den Grund..man geht nicht, man schwimmt...flüssiges Element.
LOTW schrieb:
Sehe ich genau so. Jeder hat ein Recht auf sein Leid. Ein richtig oder falsch gibt es nicht sondern nur die Erfahrung und anschließend wegweisende Erkenntnis daraus. :)
"Jeder hat ein Recht auf sein Leid." -
:D gefällt mir, der Satz..
Im Leid lernt man die Demut. Und die Dankbarkeit für das, was man hat.
Den Wert oder die Bedeutung von etwas/jemand zu schätzen tut man meist erst, wenn man dieses verloren hat oder eben das Gegenteil kennt.
Wer in Luxus aufwächst, für den ist das normal.
Wer sich jeden Cent zu verdienen hat, weiss den Wert des Wenigen zu schätzen..
Wer eine Möglichkeit hat und noch viele andere verlockende und die Wege und Ergebnisse nicht kennt, wohin diese Nebenwege führen, der weiss vlt. die eine Möglichkeit nicht wertzuschätzen,
ausser er ist die anderen Wege schon gegangen und wieder an derselben Schwelle angekommen.
Viele Türen..am besten wählt man intuitiv nach Farbe..
:)(sry..kleiner Exkurs..)
LOTW schrieb:
Ist ja gewissermaßen auch erforderlich, seine Schwingung der Wirklichkeit dann wieder anzupassen, sonst besteht "Verbrennungsgefahr",
Denke auch, diese Erdung ist wichtig und benötigt manchmal auch Zeit, da die Materie langsamer schwingt (? - is mir grad so gekommen..)
Z.B. wenn man einen Traum ergründet, kann sich der Erkenntnisprozess und die Umsetzung erheblich länger hinziehen als die geträumte Situation.
Denke, es ist auf viele Ebenen oder Beispiele übertragbar..
@indigodaveAch wir gelangen wieder einmal an den Punkt wo es heisst, jeder geht seinen Weg und es gibt nichst negatives :D Deja vu ;)
:Dp.s.danke für die angenehme Morgenmusik ..
:)(
"Verloren" in Deepspace :D
)