DieSache schrieb:tja, ich hoffe ja dass Menschen die aufzeigen wo es fehlt und mangelt der sprichwörtliche Tropfen sind, derden Stein letztendlich höhlt!
Das haste auch schön gesagt
;) Ein bisschen mehr Mitgefühl, mehr Mitempfinden mit anderen und die Bereitschaft, sich damit auseinanderzusetzen, würde die Welt definitiv zu einem besseren Ort machen
;) Sprich auch wenn es wenige sind, die anfangen andere prioritäten zu setzen was den sozialen Umgang miteinander betrifft, dass diese aber zumindest Mal einen Anfang darstellen.
Ich halte es heute so, dass wenn ich selbst versuche zu helfen und merke stopp da läuft was in die falsche Richtung, sprich dass ich damit überfordert bin, dann sag ichs auch und versuche gemeinsam andere Lösungen wie z.B. gegebenenfalls auf Unterstüzung von Beratungsstellen, oder Therapeuten/Ärzte zu verweisen...
Die Frage ist ja auch, weshalb andere oft an ihre Grenzen stoßen, wenn sie sich mit den Problemen anderer auseinandersetzen - klar, es ist legitim zu sagen, kann man nicht umgehen mit, belastet einen selbst zu sehr - also, der Andere soll sich professionelle Hilfe holen.
Andererseits, die Frage ist doch auch, woher denn diese Belastung herrührt - es sind ja schließlich die Probleme ANDERER - also, dürften sie einem selbst doch auch nicht so nahe gehen?
In anderen Bereichen wird doch auch die Abwendung, das Ausweichen praktiziert - *lenk dich ab* - ist doch so eine Standardfloskel, die man zu hören bekommt, wenn es mal nicht so läuft.
Aber genau das ist ja eben keine Lösung - es bringt einem weder zu dem Kern des Problems, noch kann es irgendeinen Ausweg bieten.
Höchstens, in dem Sinne, dass man dem Anderen rät, die ganze Situation positiver zu sehen.
Was, wenn dies der Person aber nicht möglich ist?
Auch hier wäre mehr Feinfühligkeit angebracht.
... also läuft es doch wieder darauf hinaus, dass jedem seine eigenen Probleme am meisten bekümmern
;) ...