Frustrierte Menschen

@teardrop.

mitunter gibt es eben Menschen die es sehr gut verstehen ihre Probleme nach Aussen zu kaschieren in dem sie uns Mitmenschen das "heile Welt-Bild" vorspielen. Ich denke nicht jeder hat so ganz gravierende Probleme wie wir psychisch Instabile, aber zu glauben diese wie tic sie nannte 0815 Leute hätten keine Probleme ist zu kurzsichtig gedacht, auch die haben ihre Päckchen zu tragen, auch wenn wir sie nicht sehen!

glaub du hattest auch ma nen Thread über dein Scheiß (wenn ich mich nich vertue!) ..

vergleich dich nich mit mir! @DieSache

ich kenn mich besser als jeder Hirrni hier meint wie er sich selbst kennt
die spinner haben garkein grund um sich seklber zu erforschen, passt ja allesd



sorry meine Laune isn gekippt, ich sag nix mehr, sons wird mein leben gesperrt

hab noch viel zuz sageb, vorallem jettz!

wie wir psychisch Insatbile

Würdest du dich denn so bezeichnen wollen? ;)

Muss man denn, nur weil man mit bestimmten Verhaltensweisen von Menschen (die, wenn man sie analysiert, oft einfach bodenlos sind, und zwar so schlimm, dass man direkt daran verzweifeln kann), sich selbst als "psychisch instabil" labeln, nur weil man nicht damit zurecht kommt?

Das wär doch auch irgendwie blöd ;)

Es gibt immer einen Grund, wenn es einem nicht gut geht.

Wenn man diesen selbst beheben kann - Glück gehabt.

Kann aber auch wesentlich schlechter laufen.

Und viele sind einfach so drauf, dass es sie auch gar nicht interessiert, wie es ihren Mitmenschen wirklich geht, welchen Beitrag sie leisten, dass andere sich so (mies) fühlen, wie sie sich eben fühlen - ist vielleicht auch eine Art von Bequemlichkeit.

@teardrop.

also als wirklich gefestigt und voll im Leben stehend würde ich mich selbst nicht bezeichnen, das wäre glatt gelogen!

tic schrieb: die spinner haben garkein grund um sich seklber zu erforschen, passt ja allesd

Wahre Worte ...
dass eben doch nicht alles passt, sieht man daran, dass so mancher, der immer super in die Gesellschaft integriert war, einen (für die Mitmenschen dann nicht nachvollziehbaren) Absturz hinlegt.

Tja, warum wohl?
Ist denn immer jeder immer selbst "schuld", wenn er mit diesem Leben nicht zurecht kommt?

Statt dass man diese unausgesprochene Prämisse mal in Frage stellt, labelt man die Menschen:
*kommt nicht mit der Welt zurecht bla bla ...*
Schön einfach, bequem halt ;)

Bezeichnend dann auch, dass die meisten sich dann abwenden.

Da sehen die Betroffenen dann, wer ihre wahren Freunde sind, z. B. ;)

@teardrop.

Wenn überhaupt dann sinds bei mir minimale Teilerfolge bis heute und ich war oft genug entteuscht, dass man mir nicht in dem Umfang helfen konnte, oder wollte wie es meiner Ansicht nach angezeigt gewesen wäre.

Dazu kommt dass ich früher noch recht "Erkenntnisresistent" war, welchen Beitrag ich zum gelingen der Hilfen selbst beizutragen habe!

ich hab keine Freunde @teardrop.

höchstenz bei allmy "freunde" ;)

DieSache schrieb:also als wirklich gefestigt und voll im Leben stehend würde ich mich selbst nicht bezeichnen, das wäre glatt gelogen!

und - ist das schlimm?

Ist man dann "weniger wert", als Andere?

Hab da so meine Zweifel ;)

@teardrop.

von Wertigkeit will ich hier garnicht sprechen, nur eben wird heute im Alltag viel von einem abverlangt und ich fühle mich da schon noch mies, wenn ich merke, dass ich den normalen, gesellschaftlich minimalen Anforderungen nicht entsprechen kann, weil ich eben nicht diese Ellenbogenmentalität habe wie manch Anderer!

DieSache schrieb:Wenn überhaupt dann sinds bei mir minimale Teilerfolge bis heute und ich war oft genug entteuscht, dass man mir nicht in dem Umfang helfen konnte, oder wollte wie es meiner Ansicht nach angezeigt gewesen wäre.

Dazu kommt dass ich früher noch recht "Erkenntnisresistent" war, welchen Beitrag ich zum gelingen der Hilfen selbst beizutragen habe!

ist die Enttäuschung aber nicht auch berechtigt?

Denke, es ist nicht zu viel verlangt, bzw. ganz einfach ein menschliches Grundbedürfnis, dass man in dieser Welt zufrieden leben kann.

Manche haben das Glück, und beste Startbedingungen - und werden auch sonst von richtig miesen Erlebnissen verschont.

Andere haben dieses Glück eben nicht ...
und, statt dass man dies anerkennt - und zwar genau die Menschen, die doch offensichtlich so zufrieden sind! - werden eben oft diese Rahmenbedingungen in Abrede gestellt.

*Hilf dir selbst, sonst hilft dir keiner* - genau diese Geisteshaltung wird gepflegt, vertreten und alle finden es toll.

Finde ich eher bedenklich.

Ganz deutlich wird es, wenn man sich mal die Verachtung und soziale Kälte anschaut, die denjenigen entgegenschlägt, die scheitern, und bei denen man keine mildernden Umstände gelten machen kann (sprich: die durch *eigene Schuld* - bewusste Verweigerungshaltung z. B. als Außenseiter gelten).

@tic

Das ist nicht gut ...
Freunde können einem zumindest unterstützen, wenn es einem richtig mies geht
auch wenn sie nicht wirklich *helfen* können

Warum denn nicht, wenn ich fragen darf?

weil ich krank bin und du erzählst mir nix neues .. der der mkir neues erzählt zu dem thema den gab und gibt es nicht hier

ich bibn kein bubi der ma kurz irgend nen scheiß labertb @teardrop.

das is mein leben seid vielen jahren, die meisten die mir wqas raten haben nocjh inne windeln geschissen als ich am arbeiten war .. von daher lass ma stecken

nimms nich persöhnlich ...

DieSache schrieb:von Wertigkeit will ich hier garnicht sprechen, nur eben wird heute im Alltag viel von einem abverlangt und ich fühle mich da schon noch mies, wenn ich merke, dass ich den normalen, gesellschaftlich minimalen Anforderungen nicht entsprechen kann, weil ich eben nicht diese Ellenbogenmentalität habe wie manch Anderer!

okay, kann ich verstehen ... du wünschst dir selbst eine Veränderung.
*Besser mit dem Alltag zurechtzukommen* - die Frage ist halt auch, wie man das definiert.

Normaler Alltag heißt ja, dass man irgend einer Beschäftigung nachgeht.
Dann muss man natürlich auch ein irgendwie ausgefülltes Freizeitleben vorweisen können - am besten geprägt durch gesellschaftlich anerkannte Hobbies wie TV glotzen etc. ;)

du siehst schon ,worauf es hinausläuft ...

es gibt X Gründe, sich dem zu verweigern - vielleicht auch unterbewusst, was dann auch wieder ein Grund dafür sein kann, dass man das Gefühl hat, man kommt nicht zurecht

Diese "Ellenbogenmentalität", die du beschreibst, ist, so find ich auf alle Fälle ein Grund, dass man an diesem Leben verzweifeln kann ...
die einen mehr, die anderen weniger

Wenn du aber schon weißt, bzw. merkst, was DIR persönlich in deinem Leben nicht gefällt, dann ist das doch zumindest schon eine gute Ausgangsbasis, um (positive) Veränderungen anzustoßen. :)

@teardrop.

ich denke eben es kommt auf beide Seiten an, auf einen selbst, wie man sich zu seinen Problemen bekennt und Ratschläge annimmt und auf die Anderen die dann eben auch etwas differenzierter sehen sollten, dass eben doch nicht jeder gleich gestrickt ist, weder was mentale Stärke noch Grundvoraussetzungen betrifft um Ziele im Leben zu erreichen.

Vorallem aber dass es keine genormte Lebensziele gibt, was für mich wichtig und erstrebsam scheinen mag muss für mein Gegenüber noch lange nicht das Lebensziel schlecht hin sein!

Frustration, ist wohl nen typisches problem einer verwöhnten Gesellschaft.... es gibt Menschen die haben echte Probleme... zum Beispiel Krebs.
Freut euch des Lebens und jammert nicht den ganzen Tag rum. :)

Am schlimmsten sind ja immer noch die nörgelnden Rentner.
Die typische "Unter Adolf hätte es das nicht gegeben!" - Generation^^

@tic
schon okay ;)

vielleicht ist das auch so ein Zug von Menschen - sie möchten irgendwie *helfen* ... bzw. vielen geht es doch meist nur darum, andere von ihrem eigenen Weltbild zu überzeugen

wenn du da keinen Bock drauf hast, ist das doch verständlich

ich denke eben es kommt auf beide Seiten an, auf einen selbst, wie man sich zu seinen Problemen bekennt und Ratschläge annimmt und auf die Anderen die dann eben auch etwas differenzierter sehen sollten, dass eben doch nicht jeder gleich gestrickt ist, weder was mentale Stärke noch Grundvoraussetzungen betrifft um Ziele im Leben zu erreichen.

Vorallem aber dass es keine genormte Lebensziele gibt, was für mich wichtig und erstrebsam schein mag muss für mein Gegenüber noch lange nicht das Lebensziel schlecht hin sein!

das hast du gut erklärt ;)

denke auch, viele meinen es nicht böse - vielmehr sogar evtl. sogar gut ;) - sie können sich eben einfach nicht in die Situation einfühlen

können sich nicht vorstellen, wie der Andere sich wirklich fühlt

@teardrop.

wollen es eventuell auch nicht, weil wenn ich mich mit Anderen befasse muss ich mich ja auch selbst überdenken und werde eventuell an eigene Unzulänglichkeiten erinnert, die man lieber verdrängt um nicht als schwach und ebenso mit Fehlern behaftet gesehen zu werden!

@teardrop.

meine "Ratschläge" sind meist gut gemeint, eben weil ich sämtliche Erfahrungen schon gemacht habe und eine ganz besonders, dass man Andere nicht verlangend ändern kann, sondern nur die eigene Lebenseinstellung überdenken und dann für sich selbst nach Lösungen suchen muss. Dass diese Suche oft auch derbe Rückschläge mit sich bringen kann, gerade wenn man in Punkto sozialer Kontakte, Vertrauen und Selbstvertrauen Probleme und Schwierigkeiten hat liegt in der Natur der Sache!

schnitzel schrieb: Frustration, ist wohl nen typisches problem einer verwöhnten Gesellschaft.... es gibt Menschen die haben echte Probleme... zum Beispiel Krebs.
Freut euch des Lebens und jammert nicht den ganzen Tag rum. :)

schlimm genug - das sind nämlich die wahren Probleme

dennoch ist es doch wohl legitim, sich zu fragen, weshalb man selbst sich unglücklich fühlt, nicht klar kommt ...

dieses *es gibt wirkliche PRobleme, also jammer nich rum* ist ein Totschlagargument

hilft dem, dem es schlecht geht, so gar nicht weiter

DieSache schrieb: wollen es eventuell auch nicht, weil wenn ich mich mit Anderen befasse muss ich mich ja auch selbst überdenken und werde eventuell an eigene Unzulänglichkeiten erinnert, die man lieber verdrängt um nicht als schwach und ebenso mit Fehlern behaftet gesehen zu werden!

Die eigene Hilfsbereitschaft geht halt eben oft nur bis zu dem Punkt, an welchem das persönliche Wohlbefinden nicht beeinträchtigt ist ;)

@teardrop.

das ist dann aber eine Frage der Ehrlichkeit, niemand würde es einem krumm nehmen denke ich wenn ein Hilfeleister sagt:

"Bis hier konnt ich dir beistehen, aber jetzt geht es an meine eigenen Kräftereserven und ich weiß nicht wie ich dir weiter helfen kann!"