@TheLolosophian Da "Die Quelle" ihre heißgeliebte Einheit
offensichtlich zugunsten einer überbordenden Vielfalt
aufgegeben hat, denn wie sonst hätte diese überhaupt
entstehen können, ergibt sich zwangsläufig die Frage
nach dem Motiv, die bisher niemand auch nur annäherungsweise
beantworten konnte. Ganz sicher geschah diese Aufgabe
nicht als Folge von Unachtsamkeit oder gar eines Unfalls,
das wäre ja grotesk. Also, wo ist das Motiv?
Nein, wenn überhaupt, ist es eher wahrscheinlich, dass alles
getrennt Erscheinende als ein holographisches Paradoxon,
einer Art göttlicher Dichotomie, anzusehen ist, will sagen:
Das, was ist, ist gleichzeitig real wie auch nicht existent.
Das entscheidende Indiz dafür ist neben der Quantenfluktuation
aus und ins Vakuum (über eine Millionen Mal pro Sek.
nehmen die Lichtquanten den Zustand "da" und "nicht da" ein),
die spontane Veränderung der Wellennatur des Lichts in das eines
subatomaren Teilchens, durch den Akt des bloßen Beobachtens.