TheLolosophian schrieb:Wir verstehn uns nicht. An den Thesen von Klaus ist nichts destruktiv
Sorry Bella
@TheLolosophian ......das lag an meiner falschen Satzbildung, ich war wohl doch zu sehr in Eile
;)Ich schrieb:
Paulette schrieb am 10.06.2013:Es gibt eine Menge Gegenargumente zu LeChiffres Thesen, die ich nicht destruktiv finde.
und meinte:
Es gibt zu LeChiffres Thesen eine Menge Gegenargumente, die ich nicht destruktiv finde.TheLolosophian schrieb: und damit meine ich nicht Klaus. lassen wir es gut sein. :), ich will hier nicht persönlich werden und über Leute reden, wenn/weil die Leute nicht dabei sind, die es betrifft...
Geht mir genauso.
Ich wollte nur zu den Gegenthesen etwas sagen.
Auch Gegenthesen finde ich inzwischen nicht mehr destruktiv.
Destruktiv ist eine schwierige Bewertung hinsichtlich spiritueller Gedanken, denn wenn alles, was erscheint so erscheint, weil es für Denjenigen, für den es erscheint, genauso sein soll, wo sollte da die Bewertung *destruktiv* ansetzen?
Mal abgesehen davon, dass ich in letzter Zeit auch diese vermeintlich spirituelle Sicht mit Skepsis betrachte.
TheLolosophian schrieb:Sondern an der militanten Art und Weise, wie manche Leute ihre Thesen missionieren.
Das ist eine Sache der Betrachtung.
Dein Außerallmyblog kann auch militant wirken
;)Ich kann aus meiner jetzigen Sicht aber sagen, je militanter, je intensiver, je leidenschaftlicher ich in früheren Zeiten meine Sicht der Dinge diskutiert oder missioniert habe, umso unsicherer war ich in Wahrheit und brauchte es, die Dinge immer wieder aufzuschreiben und zu benennen und mir im Grunde selbst mitzuteilen.
Jetzt ist es dazu gerade himmlisch still geworden in meinem Inneren und Äußeren.
Derzeit fühle ich mich allen Debatten enthoben - besonders den inneren.
Ich folge dem Leben so wie es täglich erscheint und das, was ich bin, passt sich permanent den Gegebenheiten an, vollkommen ohne Widerstand gegen das was erscheint und sei es Widerstand
;)p.s. mein kürzlich entdeckter Schatten hat sich mit einer erneuten Krankheit ins Licht gesetzt und schon wieder warte ich auf einen histologischen Befund.
Das große Jammern ist diesmal aber ausgeblieben. Sollte also der Krebs nun doch an einer anderen Stelle zugeschlagen haben werde ich ja erleben, wie ich darauf reagiere.
Momentan ist stilles Warten und die Info von Rüdiger Dahlke:
Formen der Erschöpfung - unterdrückte Trauer.
Mit der Frage:
"Wie kann ich mich selbst mehr engagieren für das eigene Glück, die eigene Kraft in meinem Leben?“Aber wenn man glaubt, dass es keinen Jemand gibt der sich für sich selbst engagieren kann, dann steht man sich selbst im Weg. Da bin ich noch nicht weiter gekommen.
Wenn es also keinen Jemand gibt sondern nur das was erscheint, wer ist dann der, der sich für sich selbst engagieren sollte und wie macht er das?
Da habe ich keine Antwort und suche sie auch nicht.
Ich verstehe jetzt, dass manche Fragen etwas bewirken ohne, dass man eine Antwort hat.
Es ist ein wunderbares Gefühl mit einer offenen Frage herumzulaufen und alles wahrzunehmen was erscheint.
Ich vermute dass ich das als eine Art "Koan" behandele.
Vielleicht bin ich auch alleine mit dieser Art des Umganges mit einer solchen Frage.
Es ist ein wirklich schönes Gefühl endlich einmal keine Antwrot zu haben - ganz ehrlich.