Die chinesische Pyramide
08.10.2005 um 06:25
moin
weil ich den anderen gelöscht habe,
hier nochmal den quellenangabenlosen text von apollyon :
(ich vermute j.v.buttlar ;) )
Zur Abwechslung gibts auch mal seitenlangen Copy & Paste von mir, obwohl es gegen meine Ehre verstößt!
Ob die Infos korrekt sind, kann ich nicht sagen, ich fand ihn stellenweise ganz nett zu lesen.
Na dann:
Die Kultur, wie auch die Bräuche des chinesischen Volkes, sind hier im Westen der breiten Menge so gut wie unbekannt. Jahrhunderte hielten die Chinesen ihr Wissen und ihre Baudenkmäler für die westliche Welt verborgen. Während die Europäischen Länder schon lange andere Teile der Welt archäologisch erforschten, blieb doch "das Land der Mitte" ein Buch mit sieben Siegeln. Auch die kommunistische Herrschaft in diesem Gebiet, steuerte ihren Teil dazu bei. So sickerte nur allmählich etwas von den Entdeckungen der dortigen Archäologen bis zu uns durch. Auch was den Besuch fremder Wesen in unserer Urgeschichte betrifft, ist China davon wohl nicht verschont geblieben.
Laut dem allgemeinen Schulwissen, ist die Cheops zugesprochene Pyramide in Ägypten das größte Bauwerk der Welt. Lange Zeit aber geisterten Gerüchte über eine "riesige weiße Pyramide" (links) in China durch die Literatur. Es soll sich hierbei um ein derart großes Monument handeln, welches die ägyptischen und mittelamerikanischen Pyramiden locker in den Schatten zu stellen vermag.
Der wahrscheinlich erste Hinweis, der von einer solchen Pyramide berichtet, stammt aus dem Jahr 1912. Zu dieser Zeit waren die Geschäftsreisenden Fred Meyer Schroder und Oscar Maman in der Provinz Shaanxi unterwegs. Dieses Gebiet liegt etwa 60 Kilometer südwestlich der Stadt Xian. In den Gebirgen von Qin Ling-Shan stießen die beiden Reisenden auf eine Pyramide, die etwa 300 Meter in der Höhe maß, und oben eine Plattform, ähnlich der mesoamerikanischen, trug. In ihrem Tagebuch, welches von Kapitän Bruce L. Cathie aus Neuseeland entdeckt wurde, hielten Maman und Schroder diese Begegnung wie folgt fest:
"Es war noch viel unheimlicher, als wenn wir sie in der Wildnis gefunden hätten. Aber diese (es wird von mehreren Pyramiden berichtet, L.A.F.) lagen gewissermaßen unter den Augen der Welt, sind aber in den westlichen Ländern völlig unbekannt."
Nun aber ist dieser Hinweis keineswegs auch ein Beweis für die reale Existenz der Pyramide(n). Aber leider wird es sehr schwer sein, eine Expedition in die genannte Region zu schicken, da es als militärisches Sperrgebiet gilt und selbst normalen Chinesen es nicht betreten dürfen. Deshalb ist es nicht verwunderlich, daß die Existenz dieser Pyramiden recht umstritten ist. Und das, obwohl schon 1938 in dem Buch Chinaflug des Piloten Wulf Diether Graf zu Castell, der zwischen 1933 und 1936 in China für die Gesellschaft Eurasia flog, zwei Fotos von chinesischen Pyramiden zu sehen waren.
Der Forscher Bruce Cathie glaubt sogar, in dem Gebiet von Xian 16 dieser Bauten lokalisieren zu können, wobei die "weiße Pyramide" die größte sei. Heute können wir sogar von bis zu 100 (oder mehr) dieser Bauwerke sprechen, denn dem Autorenduo Hardwig Hausdorf und Peter Krassa gelang es, in der besagten Gegend Film- und Videoaufnahmen zu machen, die zahllose Pyramiden zeigen (die Bilder hier stammen von ihnen). Eine dieser Pyramiden (bei Xian, links) ist besonders interessant, denn sie hat mit ihrer Stufenbauweise durchaus Ähnlichkeit mit der Sonnenpyramide von Teotihuacán in Mexiko. Auch die Höhe des chinesischen Gegenstückes, ca. 60 Meter, kommt den mittelamerikanischen Pyramiden recht nahe.
Die größte Pyramide der Welt, die Weiße, soll auch heute noch Reste einer ehemaligen Bemalung aufweisen. Die im Süden liegende Seite sei rot, nach Osten blaugrau, nach Norden schwarz und die westliche leuchtet in strahlenden Weiß. Die "Spitze" hingegen sei mit goldener Farbe bemalt, die den Glauben der Chinesen darstellt, sie seien der Mittelpunkt der Welt.
Der US-Air-Force-Pilot James Gaussman machte während des Zweiten Weltkrieges einen routinemäßigen Aufklärungsfug über dem Qin Ling-Shan-Gebirge südwestlich der Hauptstadt Xian. Er war es auch, der die erste, und bislang einzige, Aufnahme dieser archäologischen Sensation machte:
"Ich flog um einen Berg, und dann kamen wir über ein ebenes Tal. Direkt unter uns lag eine gigantische, weiße Pyramide. Es sah aus wie im Märchen. Die Pyramide war von schimmernden Weiß umhüllt. Es hätte auch Metall sein können oder irgendeine Art von Stein. Sie war an all ihren Seiten völlig weiß. Das Bemerkenswerteste daran aber war die Spitze: ein großes Stück edelsteinähnliches Material. Es war für uns unmöglich zu landen, obwohl wir es gerne getan hätten. Wir waren von der gewaltigen Größe dieses Dinges tief beeindruckt."
Die Aufnahme des Piloten wurde erstmals 1986 in Australien von Brian Crowley in seinem Marsgesichtbuch The Face on Mars (South Melbourne 1986) veröffentlicht, bis es Anfang 1994 Hartwig Hausdorf gelang, genau dieses Bild für den deutschsprachigen Raum zugänglich zu machen (ganz oben). Die Höhe des mächtigsten Bauwerkes der Welt wurde auf etwa 300 Meter festgelegt, und die Seitenlänge sogar auf 485 Meter. Die Basis dieser Pyramide bildet ein Hügel, so daß sie nicht, wie ihre ägyptischen oder mesoamerikanischen Brüder, ausschließlich aus Stein bzw. Geröll gebaut wurde.
An der Pyramide sind unverkennbar Abrutschungen und Erosionen zu erkennen, die durch Wind und Wasser im Laufe der Jahrtausende entstanden sein müssen. Wenn die ersten Gruppen neugieriger Forscher das Monument genauestens untersuchen, können möglicherweise diese Spuren einen Hinweis auf das Alter der Pyramide geben. Jetzt schon vermuten Prähistoriker ihren Ursprung vor etwa 2500 bis 4500 Jahren. Aber diese Altersbestimmung ist keineswegs eines gesicherte Tatsache, möglicherweise sind sie älter, oder aber jüngeren Datums. Man weiß es nicht. Genauso wenig ist bis heute eigentlich bekannt, wo dieses gigantischen Monument überhaupt steht - China ist bekanntlich riesig.
Dr. Marc Carlotto, der die Fotos der Viking-Sonden von Cydonia untersuchte und die Objekte dort als künstlich und eventuell mit irdischen verwandt betrachtet, zieht auch Vergleiche zu dieser "weißen Pyramide". In seinem Buch Faszination Mars (Peiting 1997) schreibt er, daß die Pyramide 100 Kilometer südwestliche der Stadt Xian liegen soll. Walter Hain, ebenfalls ein Vertreter der These der künstlichen Monumente auf dem Mars, schreibt in seinem Buch Das Marsgesicht (München 1995), daß die weiße Pyramide "nördlich der heutigen Stadt Hsi-King (Sian) am Fuße des Flusses Wi-ho, exakt auf 34,26 Grad nördlicher Breite und 108,52 Grad östlicher Länge" liegt. "In unmittelbarer Nähe liegt die kleine Ortschaft Pai-miao-ts’un", heißt es weiter.
Und hier stellt sich die Frage, warum - auch wenn China groß ist und die weiße Pyramide in einem schwer zugänglichen Gelände liegen soll - bis heute niemand trotz dieser doch recht genauen Angaben das gewaltige Bauwerk gefunden hat. Oder sollte es sich um eine der zahllose Pyramiden in der Umgebung von Xian handeln, deren Maße lediglich (sehr) falsch abgeschätzt wurden? Und wenn Hain unter Berufung auf Cathie die Pyramide "nördlich der heutigen Stadt Hsi-king" - damit ist Xian gemeint! - mit exakten Koordinaten lokalisieren will, dann ist es fraglich, ob der Bau tatsächlich diese gewaltige Höhe hat. Er muß einfach zu finden sein.
Etwas anderes ist bisher nicht beachtet worden: Auf dem Bild der Pyramide, daß Dr. Carlotto, Hausdorf, Hain und natürlich Cathie abdruckten, und auf dem man im Hintergrund so etwas wie ein Dorf zu erkennen glaubt (Pfeil auf dem Foto), ist definitiv nicht jenes Bauwerk zu sehen, daß Gaussman beschrieben hat. Es ähnelt jenen Pyramiden um Xian, von dem in diesem Buch einige Aufnahmen abgedruckt sind. Gaussman beschreibt die Pyramide schwärmerisch als vollkommen weiß und er kann sich des Eindrucks nicht entziehen, daß es sogar Metall sein könnte. Auch will er an der Spitze "ein großes Stück edelsteinähnliches Material" gesehen haben. Eine Art Abschlußstein, der bei den Ägypter Pyramidion genannt wurde und Teil einer "klassischen" Pyramide ist. Die kursierende Aufnahme zeigt einen ordinäre Sand-Stein (?) Bau mit enormen Erosionen, eine Erdpyramide, wie sie überall um Xian stehen.
Nun ist der Mythos um die weiße Pyramide mit ihren ca. 300 Meter Höhe noch weiter in den Bereich des Ungeklärten gerückt. Gibt es derer eventuell zwei?
Tatsächlich verschwimmen die Fakten bei nähren Recherchen nach dem Ursprung der Berichte über eine so große Pyramide in China immer mehr.
Im März 1947 gab der ehemalige Pilot und Fernost-Direktor der Fluggesellschaft TWA, Maurice Sheahan, Reporter der United Press ein Interview. Er sagte damals, daß er im Krieg als Colonel der "Flying Tigers", einer Staffel, die in China gegen die Japaner kämpfte, beim Überflug der Tsingling-Berge 40 Meilen südwestliche von Xian am Fuß der Berge eine gewaltige Pyramide sah. Auch sprach er von einer zweiten, aber wesentlich kleineren Pyramide unweit von der ersten sowie einer Reihe von Grabhügeln in der Umgebung. Auf Berufung des Interviews von Sheahan mit United Press am 27. März erschien am 28. März 1947 in der New York Times ein entsprechender Artikel darüber.
In der New York Times wird Sheahan mit den Worten zitiert, daß er "von ihrer perfekten pyramidalen Form und ihrer enormen Größe" beeindruckt gewesen sein. Außerdem konnte er aus von seinem Flugzeug aus "schmale Fußpfade sehen, die zu einem Dorf am Standort der Pyramide führten". Auch wurden in der Meldung Dr. James L. Clark vom American Museum of Natural History sowie Dr. Arthur Upham Pope, Asia Institute, zitiert. So meine Dr. Clark, daß es sich hierbei um einen "sehr bedeutenden Fund" handeln würde und Dr. Pope sah die Pyramide in China durchaus in Zusammenhang mit der Religion der alten Chinesen. Er meinte, es handelt sich hierbei um einen Grabhügel aus gestampfter Erde.
Tatsächlich ist auf dem als Gausman-Foto verkauften Pyramiden-Bild ein Pfad zu erkennen, der zu einem mutmaßlichen Dorf im Hintergrund führt. Ebenso ist dort eventuell eine feste Straße. Doch auch wenn die Beschreibungen des Piloten Sheahan mit dem Gaussman-Bild zu vergleichen sind, so spricht der Flieger aber in seinem Interview von einer richtigen Pyramide, denn er ist von deren "perfekten pyramidalen Form" beeindruckt.
Somit ist keine der beiden Sichtungen, weder von Gaussman noch von Sheahan, mit dem angeblichen Foto der Riesenpyramide zu vereinbaren. Lediglich die 1938 von Wulf Diether Graf zu Castell veröffentlichten Bilder von Grabanlagen in Form von Pyramiden inklusive Plattform an der Spitze und natürlich die von Hausdorf und Krassa gemachten Aufnahmen ähneln dem Bau.
Nachdem 1947 die New York Times über die Entdeckung berichtet hat und die beiden Wissenschaftler zitierte, erschien wiederum in der New York Times am 8. April 1947 ein Leserbrief von Dr. Pope, in dem er erste Spekulationen zur Pyramide wagt. So beschriebt er Mythologien der Buddhisten, die sich um den göttlichen Berg "Meru" ranken, der angeblich mit der weißen Pyramide vergleichbar sei. Auch wagt er eine Datierung anhand von in der Umgebung gefundenen Objekten auf 2000 bis 2500 v. Chr. und bringt den Bau mit der Hsia Dynastie in Verbindung. Dr. Pope läßt es offen, ob die weiße Pyramide ein Grab aus der Hsia Dynastie ist, meint aber, daß sich dies durchaus mit der einstigen Bedeutung des kosmischen und göttlichen Berges Meru deckt.
Dr. Pope schrieb damals weiter, daß eine chinesische Grabpyramide "vom Kaiser" - er nennt nicht den Namen - einstmals bemalt war: Der Osten grün, der Süden rot, der Westen weiß, der Norden schwarz und darüber eine Deckschicht aus gelben Sand. Ebenen wie der Berg Meru der Mythologie. Und hier haben wir den Ursprung der weiter oben erwähnten Bemalung der weißen Pyramide. Doch Dr. Pope beschrieb in seinem Leserbrief eine andere Grabpyramide eines namenlosen Kaisers, die solche Farben aufgewiesen haben soll. Er sagt nicht, die große Pyramide des Piloten Sheahan weise diese Farben auf.
Nach diesen beiden Meldungen in der New York Times war es auch schon mit der weißen Pyramide vorbei. Erst Robert Charroux griff 25 Jahre später in seinem Buch Die Meister der Welt - Auf den Spuren unserer außerirdischen Vorfahren (Düsseldorf 1972) das Geheimnis um die weiße Pyramide wieder auf. Dort beschreibt der Autor des Phantastischen eine "große Pyramide in China" und anhand seiner Worte ist ersichtlich, daß er sich dabei auf die beiden Berichte von 1947 beruft. Charroux übertrug die Angaben von Dr. Pope einer Bemalung einer anderen Pyramide aber auf die große Pyramide von Xian. Auch 1976 wurde im UFO Jahrbuch über Utopie und Wirklichkeit des Moewig Verlages diese Pyramide erwähnt. Hierbei beruft sich diese Meldung aber konkret auf "Maurice Cheahan" von der TWA und auf die New York Times vom März 1947; Charroux hingen erwähnt nicht einmal einen kleinen Hinweis auf seine Quellen.
Doch der Mythos von der großen weißen Pyramide in China war geboren und geht seit dem durch die Literatur der Paläo-SETI.
Auch wenn der weißen Pyramide mit Skepsis begegnet werden muß, so ist es aber dennoch weiterhin offen, ob es diesen gewaltigen Bau nicht doch gibt. Das kursierende Foto ist meiner Meinung nach nicht der 300 Meter Berg von Pyramide, den die Zeugen gesehen haben wollen. Aber die sie zahllosen Grabhügel, die in China "fengtu" heißen, und die zehn bis ca. 60 Meter in den Himmel ragen (und die Fotos hier zeigen offenbar diese), entsprechen nicht der weißen Pyramide. Es darf auch bezweifelt werden, daß sich die Zeugen bei der Schätzung der Höhe und Breite derart enorm vertan haben.
Doch China ist groß, und so treffen wir dort noch auf ein weiteres Rätsel der Vergangenheit, mit geradezu phantastischen Berichten, über das wahrscheinlich erstmals in Deutschland mein Kollege Peter Krassa (Wien) ausführlich in seinem Buch ...und kamen auf feurigen Drachen - China und das Geheimnis der gelben Götter (Wien 1984) berichtete: Westlich von Yoyang, am Südufer des Dongting-Sees, wurde gegen 1959 das "Tal der Steine" von einem starken Erdbeben heimgesucht. Die bei diesem Beben verursachten Erdverschiebungen legten drei Grundrisse von sogenannten "Rundpyramiden", also schlichte Kegel, frei. Da diese Bauten bis zu jenen Beben vollkommen unbekannt waren, reiste der Ethnologe und Archäologe Professor Chi-Pen-Lai (oder Chi Pen-Lao), von der Universität von Peking, in dieses Gebiet, um mit einer Spezialcrew von Wissenschaftlern, wie Hui Chuting und Dr. Wu To-wai, Vermessungen an den freigelegten Fundamenten durchzuführen. Laut den Vermessungsergebnissen, erreichten die Pyramiden am Südufer des Sees einst eine Höhe von sage und schreibe über 300 Metern, und wurden auf ein Alter von unglaublichen 45000 Jahren beziffert. Weshalb diese ominösen Pyramidensockel auf ein solches Alter datiert wurden, ist allerdings nicht bekannt.
Unweit der Rundpyramiden, so die Story weiter, entdeckten die Archäologen verschüttete Gänge, die in ein Labyrinth unterhalb der Seeoberfäche führten. Einen natürlichen Ursprung schlossen die Archäologen von Vornherein völlig aus, da die Wände glatt, und fugenlos bearbeitet waren. Einer der vielen symmetrisch verlaufenen Gänge führte Chi-Pen-Lai in eine große Halle, deren Wände über und über mit prähistorischen Kritzeleien bedeckt gewesen sein sollen. Auf den Gravuren waren unschwer Jagdszenen zu erkennen, über denen "modern gekleidete Wesen" in untertassenähnlichen Gebilden schweben. In meinem Buch Begleiter aus dem Universum (Lübeck 1999) habe auch ich diese Darstellung abgebildet (siehe oben rechts). Unterhalb dieser Geschöpfe zeigt das Bild Menschen, die mit Speeren oder Blasrohren irgendwelche Tiere verfolgen, wogegen die "fliegenden" Menschen wie moderne Gewehre anmutende Gegenstände auf die Tiere richten. Göttliche Jagdhilfe vor Jahrtausenden?
Neben dieser eindrucksvollen Höhlenmalerei existiert noch eine weitere, nicht minder interessante Zeichnung. Sie zeigt zehn Kugeln, die allesamt in verschiedenen Abständen um eine im Zentrum befindliche angeordnet sind. Von der Mitte aus gezählt, sind die Nummern drei (Erde) und vier (Mars) durch eine Art "Schlangenlinie" miteinander verbunden. Eine 45000 Jahre alte Abbildung unseres Sonnensystem, in der Mars und Erde eindeutig in irgendeiner Beziehung zueinander stehen?
Hinweise auf Außerirdische? Auch in der chinesischen Schrift findet sich eine Spur des mutmaßlichen außerirdischen Kontaktes/Besuches. Die Schriftzeichen der Chinesen leiten sich direkt aus den ehemaligen Bildsymbolen des alten China ab, so daß der Ursprung recht deutlich zu erkennen ist. Das ursprüngliche Zeichen für "Himmel" hat ein erstaunliches Grundsymbol. Es ist eine Figur mit rechteckigem Kopf, und dünnen Beinen wie Armen. Auch die ehemalige Bedeutung des Schriftzeichens ist verblüffend, denn diese Figur bedeutet soviel wie "der vom Himmel gekommene" (links).
Auch diese phantastische Geschichte der 45000 Jahre alten Zeichnungen, der glatten Tunnel am Dongting-See und der über 300 Meter hohen Pyramiden wurde, wie die in meinem Artikel Rätsel um die Steinscheiben (und meinem 1. Buch) beschriebene Geschichte der "Steinscheiben" von dem Magazin Das vegetarische Universum (September 1961) geboren. Der Berliner Jörg Dendl stieß bei umfangreichen Recherchen, die eigentlich in eine andere Richtung gingen, auf diese Erstveröffentlichung. Denn in keinem nachfolgenden Buch oder Artikel zu diesem Thema wurde diese Quelle erwähnt.
Wir wissen bis heute nicht, was von dem Bericht übe die gewaltigen Rundpyramiden an dem See zu halten ist. Autoren wie Erich von Däniken, Peter Krassa, Reinhard Habeck, Hartwig Hausdorf (wobei Krassa und Hausdorf sogar eine Expedition zum Dongting-See unternahmen, aber keine neuen Informationen liefern konnten) schilderten bisher immer nur die selben Dinge in diesem Zusammenhang.
Doch ich bin davon überzeugt, daß auch das Land der Mitte uns noch sehr viele rätselhafte Fund aus seiner Geschichte präsentieren wird. Leider ist nach wie vor der Informationsfluß aus diesem Teil Asiens sehr dünn und zähflüssig, aber durch die Öffnung zum Westen hin, werden auch die umstrittenen archäologischen Entdeckungen nicht ewig ein Geheimnis bleiben können. Die drei Geheimnisse aus China, die steinernen Teller und die Dropa, die weiße Pyramide und der Dongting-See, sind ungeklärt. Zwei der Geschichten aber fußen in einem Magazin, dessen wissenschaftliche Qualität stark bezweifelt werden darf.
Gr,
A.