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Forscht die U.S. Luftwaffe, an Antimaterie?

82 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Antimaterie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
flowers Diskussionsleiter
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Forscht die U.S. Luftwaffe, an Antimaterie?

18.12.2004 um 16:48
laut Spiegel-Online soll die US Air Force ausgiebig mit Antimaterie forschen. Geplant sollen Mini-Bomben und Antimaterie-Triebwerke sein.

Auch in andere "Science-Fiction-Waffen" werden angeblich Forschungsgelder in Millionenhöhe gepumpt. So soll am "Beamen" ala Star Trek ebenso gearbeitet werden wie an Teleportation, die durch Manipulation der Raumzeit bewerkstelligt werden soll.

Hier der Link zu dem, wie ich finde, hochinteressanten Artikel:

Hier klicken

Was meint ihr - könnte da was dran sein?

Liebe Grüsse,Flowers


Diesser, mein Leib - ist nicht mein wahres ICH...


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flowers Diskussionsleiter
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Forscht die U.S. Luftwaffe, an Antimaterie?

18.12.2004 um 16:50
Sry, der link greift hier nicht, aber etliches könnet dafür sprechen. Wer würde nicht als erster dahinterkommen?<

Diesser, mein Leib - ist nicht mein wahres ICH...


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Forscht die U.S. Luftwaffe, an Antimaterie?

18.12.2004 um 17:58
also das mit der mini bombe habe ich bei welt der wunder mal gesehen das die US-Streitkräfte an eine antimaterienbombe arbeitet die soll glaube ich 100000 mal so viel kraft haben wie eine atombombe!

Und den rest glaube ich auch! wissenschaftler sagen ja es ist möglich!
und wenn die noch die bestätigung von aliens bekommen haben das so etwas möglich ist naja dan arbeiten die erst recht daran!

Vorurteil:
Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom.
*Albert Einstein (1879-1955)-dt.-amerik. Physiker (Relativitätstheorie), 1921 Nobelpr.*



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Forscht die U.S. Luftwaffe, an Antimaterie?

18.12.2004 um 18:14
und wenn die noch die bestätigung von aliens bekommen haben das so etwas möglich ist naja dan arbeiten die erst recht daran!

och nö... wirklich...


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Forscht die U.S. Luftwaffe, an Antimaterie?

18.12.2004 um 18:51
ja

wer rechtschreibfehler findet,darf sie behalten!


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Forscht die U.S. Luftwaffe, an Antimaterie?

18.12.2004 um 19:14
@ Ar3Z

Wie kommst du den jetzt auf die Aliens?


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Forscht die U.S. Luftwaffe, an Antimaterie?

18.12.2004 um 19:17
Wozu solle diese Bomben überhaupt gut sein, toll jetzt brauchen wir nicht mehr einen Atomkrieg um die Welt zu vernischten es reicht jetzt nur eine Bombe.


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Forscht die U.S. Luftwaffe, an Antimaterie?

18.12.2004 um 19:23
toll jetzt brauchen wir nicht mehr einen Atomkrieg um die Welt zu vernischten es reicht jetzt nur eine Bombe.

Es existiert diese Bombe nicht!


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Forscht die U.S. Luftwaffe, an Antimaterie?

18.12.2004 um 19:39
@ xylant

Ja aber wenn die in den Bereich mit Erfolg forschen werden die früher oder später so war herstellen.


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Forscht die U.S. Luftwaffe, an Antimaterie?

18.12.2004 um 19:51
Es ist die Frage ob sowas überhaupt möglich ist...

Außerdem is doch klasse - alle nützlichen Erfindungen wie TV, Internet, Motor von Flugzeugen usw. wurden eigentlich für den Krieg entwickelt... hätten wir wieder wa nützliches ;)


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Forscht die U.S. Luftwaffe, an Antimaterie?

18.12.2004 um 19:58
Keine ahnung ob sowas möglich ist ich kenne mich mit Antimaterie nicht aus. Aber wenn sowas möglich ware könnte man daraus auch eine effiziente Energiequelle daraus machen.


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Forscht die U.S. Luftwaffe, an Antimaterie?

18.12.2004 um 20:12
Ich denke mir mal das die Forschung weniger den erfinden einer Waffe dient sondern viel mehr dem erfinden einer alternativer energiequelle.

Es hätte ja auch riesen Vorteile wenn Flugzeuge nich bei jedem flug 1000 Liter Kerosin verbrauchen würden denn irgent wann ist von der kohle und dem öl auch nix mehr da und dann heist wieder zu Fuß gehen und da hätt ich kein bock drauf!


Wer andern eine Bratwurst brät, hat selbst ein Bratwurstbratgerät!!!!!!!!!!!*g*


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zuerg ehemaliges Mitglied

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Forscht die U.S. Luftwaffe, an Antimaterie?

18.12.2004 um 20:21
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Keine ahnung ob sowas möglich ist ich kenne mich mit Antimaterie nicht aus. Aber wenn sowas möglich ware könnte man daraus auch eine effiziente Energiequelle daraus machen.
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Akzeptier einfach, dass du dich da ned auskennst und lass es dabei. Das mit der Energiewuelle ist so ungefähr der grösste Unsinn, den man über Antimaterie schreiben kann.



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Es hätte ja auch riesen Vorteile wenn Flugzeuge nich bei jedem flug 1000 Liter Kerosin verbrauchen würden denn irgent wann ist von der kohle und dem öl auch nix mehr da und dann heist wieder zu Fuß gehen und da hätt ich kein bock drauf!
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Ja klar, Antimaterie wächst ja auch auf Bäumen.



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also das mit der mini bombe habe ich bei welt der wunder mal gesehen das die US-Streitkräfte an eine antimaterienbombe arbeitet die soll glaube ich 100000 mal so viel kraft haben wie eine atombombe!
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Um diese Bombe herzustellen, brauchst ja auch nir die Energiemenge, die bei der Explosion von mind. 100000 Atombomben frei wird.


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Auch in andere "Science-Fiction-Waffen" werden angeblich Forschungsgelder in Millionenhöhe gepumpt.
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Boah ey. MILLIONEN! Hört euch das nur mal an. MILLIONENHÖHE!
Die Behauptung, Beamen oder die großangelegte Herstellung von Antimaterie wäre mit Investitionen im Millionenbereich möglich, ist wohl ein schlechter Witz.




Lange Zitate kurzer Sinn:
Hat irgendwer von euch mal wenigstens einen halbwegs kompetenten Artikel über Antimaterie gelesen? Scheint mir nämlich wirklich nicht so. Ich will jetzt echt ned Oberlehrerhaft erscheinen aber ihr redet da über etwas, von dem ihr absolut null Ahnung habt. KEnne mich zwar selbst ne so besonders gut aus aber das ist einfach nur hirnrissiger Schrott.


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Forscht die U.S. Luftwaffe, an Antimaterie?

18.12.2004 um 20:26
@ zuerg

Wenn du nicht reizufällig Wisseschaftler bist und mir eine Wissenschaftiliche erklährung geben kanns warum, dass nicht funktionieren kann, dann tu mir den gefallen und verschon mich bitte mit deinen sinnlosen Geschwafel.


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Forscht die U.S. Luftwaffe, an Antimaterie?

18.12.2004 um 20:42
Was ist Antimaterie? Hier ein Kurze erläuterung die ich gefunden habe.


Antimaterie ist Materie, die aus Antiteilchen aufgebaut ist. Ein Atom Anti-Wasserstoff besteht zum Beispiel aus einem negativ geladenen Antiproton, das von einem positiv geladenen Positron umkreist wird. Beim Aufeinandertreffen eines Teilchen-Antiteilchen-Paares annihilieren sich beide gegenseitig unter Energiefreisetzung, etwa in Form anderer Teilchen und Antiteilchen oder als elektromagnetische Strahlung (Gammastrahlung).

Antimateriepartikel können mit Hilfe von Teilchenbeschleunigern unter immensem Energieaufwand hergestellt werden. Da dieser Prozess sehr ineffizient ist, muss deutlich mehr Energie aufgewendet werden als bei der Annihilation wieder frei wird.

Antimateriepartikel werden in der Physik mit einem Querstrich gekennzeichnet, also beispielsweise:

- Antiproton

[bearbeiten]
Antimaterie im Universum
In Teilchenbeschleunigerreaktionen zeigt sich, dass reine Energie (Photonenstrahlung, Bewegungsenergie...) immer paarweise zu gleichen Mengen in Materie und Antimaterie umgewandelt wird. Auch nach den bisher gefundenen theoretischen Gesetzen macht die Natur keinen Unterschied zwischen Materie und Antimaterie und behandelt beide vollkommen gleichwertig.

Somit sollte man erwarten, dass nach dem heißen und dichten Anfangszustand des Universums (Urknall) Materie und Antimaterie in gleichen Mengenverhältnissen entstanden und noch heute vorzufinden sind. Trotzdem zeigen alle bisherigen Beobachtungen im Kosmos nur eine Form, willkürlich Materie genannt. Dieses offensichtliche Ungleichgewicht ist eines der großen Rätsel der Elementarteilchenphysik und Kosmologie; es wird vermutet, dass erst vereinheitlichende Theorien (beispielsweise Stringtheorie, M-Theorie, Supersymmetrie) diese ungleiche Verteilung zufriedenstellend erklären werden.

Frühere Vermutungen, dass das Universum in einigen Bereichen mit Materie, in anderen mit Antimaterie gefüllt sei, gelten heute als unwahrscheinlich. Es wurde bislang keine Annihilationsstrahlung, die an den Grenzgebieten entstehen sollte, nachgewiesen.

Das Ungleichgewicht von Materie und Antimaterie ist eine der Voraussetzungen für die Stabilität unseres Universums, und somit auch für das Leben auf der Erde. Hätte sich ein genaues Gleichgewicht von Materie und Antimaterie ergeben, so wäre alle Materie nach der Abkühlung des Universums wieder mit der Antimaterie in Strahlung umgewandelt worden.

Die sogenannte kosmische Hintergrundstrahlung lässt sich sehr gut mit der Urknalltheorie als Relikt aus der zeitlichen Epoche deuten, als die beim Urknall entstandene Materie mit der Antimaterie wieder vernichtet wurde. Der Vergleich von Modellrechnungen und astronomisch gemessenen Daten (Primordiale Nukleosynthese, WMAP) untermauern diejenige These, nach der es anfänglich ein fast gleiches Verhältnis von Materie und Antimaterie gegeben haben muss. Lediglich ein winziges Ungleichgewicht von 1 000 000 001 Teilchen über 1 000 000 000 Antiteilchen bewirkte, dass ein Rest an Materie übrig blieb, der unser heutiges Universum ausmacht.

Neueste Untersuchungen bestätigen die Bevorzugung der Materie im Universum. Am SLAC wurden 200 Millionen B-Meson-Anti-B-Meson-Paare erzeugt und untersucht wie diese wieder zerfallen. Bei der Auswertung wurde festgestellt, dass die B-Mesonen etwa 1 / 2 Mal häufiger in ein Pion und ein Kaon zerfallen als deren Antiteilchen. In der Vergangenheit wurde dieser Effekt, der CP-Verletzung genannt wird, schon bei Kaonen untersucht. Allerdings liegt der Unterschied dort bei 4 in einer Million


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zuerg ehemaliges Mitglied

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Forscht die U.S. Luftwaffe, an Antimaterie?

19.12.2004 um 00:12
@Spartacus:

sorry, wollte nicht persönlich werden. Aber es ist doch manchmal recht frustrierend, in diesem Forum Leute, die ein bestimmtes Wort (z.B. "Quantenmechanik", "Stringtheorie" oder eben "Antimaterie") vielleicht schon 3mal gehört haben, ohne jede Grundlage zum "diskutieren" anfangen und gleichmal so ziemlich jede grosse Organisation (vornehmlich die Amis, hier die USAF) der Vorbereitung der kompletten Welt-machtübernahme beschuldigen.

Naja, danke fürs reinstellen des Artikels. Ich denke mal, der Satz

Da dieser Prozess sehr ineffizient ist, muss deutlich mehr Energie aufgewendet werden als bei der Annihilation wieder frei wird.

dürfte in etwa der Antwort auf deine Frage entsprechen.
Ist eben so wie überall sonst in der Natur: Wenn du aus einer bestimmten Menge von A (hier Energie) eine bestimmte Menge B (hier Antimaterie) machen willst und diese dann wieder in A zurückverwandelst, wirst du nie mehr von A rauskriegen, als du ursprünglich reingesteckt hast. Sonst wärs ja ein Perpetuum Mobile.


Und abgesehen von den extrem winzigen Mengen Antimaterie, die auch in den Grössten Teilchenbeschleunigern erzeugt werden können, gibts für die praktische Verwendung von Antimaterie noch ein kleines Problem: Ein Antiproton anhilliert sofort mit dem erstbesten Proton, auf das es trifft. Wie willst du das Zeug denn überhaupt lagern?
(Ok, mit Magnetfeldern im Vakuum ginge es theoretisch. Praktisch braucht man dazu bis heute den ganzen Teilchenbeschleuniger)


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Forscht die U.S. Luftwaffe, an Antimaterie?

19.12.2004 um 00:23
@ zuerg

Na das hört sich ja schon viel besser an, dass hättest du auch gleich reinschreiben können.


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Forscht die U.S. Luftwaffe, an Antimaterie?

19.12.2004 um 00:38
ich weiss es nicht genau, aber in einem cm³ lithium (bestehend aus 3 protonen/neutronen und 3 elektronen) sind gerundet 100 billiarden atome drin.
es wären also 900 billionen teilchen. wenn man davon ausgeht, dass man nur jedes dritte antiteilchen aus einem teilchenbeschleuniger wirklich auffängt, dann wären wir schon bei 2.7 trillionen teilchen, die erzeugt werden müssten. wenn die sprache davon ist, dass am cern antimaterie aus teilchenexperimenten enstanden ist, dann sind das vielleicht 10 regestrierte teilchen. angenommen es würde jeden tag ein solches experiment gemacht werden (was heillos übertrieben ist!), dann bräuchte man immerhin 270 billiarden tage, was 758 billionen jahren gleichkommt um einen cm³- würfel antilithium herzustellen . das wäre eine zeitspanne, die 63000 mal länger wäre, als das universum alt ist.
und bedenke, man hätte dann auch nur einen kleinen klotz, etwa so groß wie einen spielwürfel.

soviel zur antimaterie als energiequellle

"Ich hab des öfteren gesagt; Irmengard, wenn man sieht, dass eine Sache genetisch versaut ist, kann man da mit Prügeln alleine nichts machen. Die Irmengard hat dann immer geweint." (Gerhard Polt & Biermösl Blosn aus "Willi - ein Verlierer. Drama in drei Akten" auf "125 Jahre DIE TOTEN HOSEN auf dem Kreuzzug ins Glück")


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Forscht die U.S. Luftwaffe, an Antimaterie?

19.12.2004 um 00:52
@zuerg
also das mit der Antimaterienbombe habe ich wie schon OBEN gesagt bei 'WELT DER WUNDER' gesehen! Nicht ich sage das sondern die von 'WELT DER WUNDER'!
Die von der NASA und den US-Streitkräften sollen über dieses Thema forschen!

Also sie forschen auch "NUR" sie bauen doch net gleich ne Atombombe!
Also früher oder später werden sie auch das mit der Antimaterie hinkriegen und ne Bombe und wat weiss ich nicht was bauen!

Nicht wir reden 'hirnrissiger Schrott' sondern DU!
Erkläre es uns doch 'Antimaterie'... ups du kennst dich ja 'AUCH' nicht soooo gut in dem gebiet aus... dann mach auch net jeden hier an!

Vorurteil:
Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom.
*Albert Einstein (1879-1955)-dt.-amerik. Physiker (Relativitätstheorie), 1921 Nobelpr.*



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Forscht die U.S. Luftwaffe, an Antimaterie?

19.12.2004 um 00:53
Hat den einer von euch Infos ob es in den oben besagten gebieten neues gibt also ob die weiter sind oder so was in der art...

Vorurteil:
Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom.
*Albert Einstein (1879-1955)-dt.-amerik. Physiker (Relativitätstheorie), 1921 Nobelpr.*



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Forscht die U.S. Luftwaffe, an Antimaterie?

19.12.2004 um 01:00
@ Ar3Z

Sowas wie Anitmateriebombe gibt es nicht ich glaub auch nicht das man sowas eintwickeln könnte jedenfals nich im diesen Jahrhundert, aber hier ich habe den Bericht für dich reinkopiert.

Die Antimaterie

Die Antimaterie ist nichts Geheimnisvolles. Genauer gesagt, sie war einmal etwas Geheimnisvolles, allerdings nur fuer 4 oder 5 Jahre.

Nachdem Einstein seine Relativitaetstheorie aufgestellt und die Quantenphysiker die Quantenmechanik aufgestellt hatten, gab es Versuche, diese beide Theorien, die eine im Bereich des Makrokosmos gut bewährt und die andere im Bereich des Mikrokosmos, zu vereinigen. Der erste Erfolg gelang Paul Dirac.

Dirac ist ein englischer Physiker und ein unglaublich brillianter Mathematiker. Dirac vollendete 1928 eine Theorie, die die Quantenphysik und die spezielle Relativitaetstheorie zusammenbindet, und die bis heute ihre Gültigkeit bewahrt hat (trotz vieler Entdeckungen, die erst danach kamen). Dirac bemerkte in seiner neuen Theorie, dass es Lösungen gibt, die auf dem ersten Blick physikalisch nicht sinnvoll erscheinen.

Um diese Sachverhalt zu verdeutlichen, lassen sie uns einmal mit einer ganz einfachen Aufgabe einen Vergleich machen: Ein quadratisches Gelände hat eine Fläche von 4 km^2, wie gross ist die Seitelaenge? 2km sagt der Schueler. Naja, der peinlich genauer Mathematiker wuerde sagen plusminus 2km. Aber offensichtlich gibt es fuer die -2km keinen physikalischen Sinn, also nimmt man die +2km als Loesung.

So ähnlich war nun es auch Dirac ergangen. Nun war Dirac einer jener Menschen, die der Mathematik sehr vertrauen. Wenn die Mathematik schon so eine Lösung liefert, dann muss sie in der Natur auch einen Sinn haben, sagte er sich. Und so sah er, dass man diese Loesung als eine Art Anti-Materie betrachten kann.

Diese Anti-Materie hat mit der Materie fast alles gemeinsam, die Masse, die Energie, das Verhalten, die Ladungsmenge, nur nicht das Ladungsvorzeichen. Ein Stueck Anti-Materie, das etwa einem Elektron entspricht, wuerde also nicht etwa eine Minuselementarladung besitzen, sondern eine Pluselementarladung.

Nun hat bis 1928 noch keiner eine Antimaterie gesehen, so standen viele Physiker auch dieser Spekulation von Dirac sehr skeptisch gegenüber. Schliesslich sind die Physiker ja keine Mathematiker und für sie existiert genau das, was auch tatsächlich in der Natur nachgewiesen werden kann.

So vergingen 4 Jahre, und am 2.August 1932 machte ein Amerikaner namens Carl Anderson auf der Sternwarte von Mount Wilson eine Entdeckung, die besagt, dass Diracs Spekulation richtig ist.

Was hat dieser Anderson gemacht? Dieser Anderson hat die Höhenstrahlung untersucht. Damals gab es noch keine Teilchenbeschleuniger, und die Physiker wussten auch noch nicht, wie man so richtig hochenergetische Teilchen erzeugen kann. Aber damals wusste man schon von Höhenstrahlung, die wurde nämlich noch früher durch Höhenbalons mit entsprechenden Geräten an Bord entdeckt. Nun sagten die Physiker, na gut, wenn wir noch keine Teilchenbeschleuniger zu bauen wissen, können wir doch die Natur benutzen. Also nahm man die Teilchen zur Untersuchung, die von der Höhenstrahlung kommen.

Da man nie so richtig weiss, wann denn ein Teilchen ankommt, und das Warten darauf zu langweilig ist, überlässt der faule Mensch das Warten einen Photoapparat. Bei Anderson wurde ein Nebelkammer benutzt, der von Bleiplatten durchtrennt war, und daneben eine Kamara. Parallel zur Kamara war noch ein magnetisches Feld geschaltet. Wenn ein elektrisch geladenes Teilchen durch dieses magnetisches Feld fliegt, dann macht seine Bahn eine Krümmung. Diese Krümmung hängt von zwei Grössen ab: die Masse des Teilchens (genauer gesagt, das Verhältnis Masse/Ladung, da allerdings die Höhenstrahlung nur Teilchen mit 1 Elementarladung aufweisen, gibt diese indirekt den Hinweis auf Masse) und die Geschwindigkeit des Teilchens. Die Richtung, nach welche Seite die Spur gekrümt ist, hängt von dem Vorzeichen der Ladung ab (aber das musst Du eigentlich schon in der Schule gehabt haben, von wegen Rechtehand-Regel und so).

An jenem besagten August-Tag nun registrierte die Kamera von Anderson eine Spur, die ausserordentlich seltsam war. Von der Richtung der Krümung sah man, dass es eine positive Ladung war. Da man damals ausser Elektronen nur Protonen kannte, würde man daraus schliessen, dass das ein Proton gewesen sein musste. Allerdings durchdringt die Spur eine Bleiplatte. Das muss bedeuten, dass das Teilchen eine sehr hohe Geschwindigkeit gehabt haben musste. Wenn das ein Proton wäre und wenn seine Geschwindigkeit so gross wäre, würde er aber einen viel groesseren Krümungsradius haben als der auf der Platte. Folglich: das Teilchen, das diese Spur verursacht hatte, hat eine viel kleinere Masse.

Das ist doch was äusserst merkwürdiges, dachte sich Anderson und beschloss, die Sache genauer zu untersuchen, so konnte er aus der Spur vor und nach der Bleiplatte die Geschwindigkeit des Teilchens bestimmen und somit die Masse, und siehe da, die Masse war genau so gross wie die des Elektrons. Somit hatte Anderson ein positives Elektron, also ein Positron, entdeckt. Das war das erste Anti-Materie-Teilchen, dass je in der menschliche Geschichte dokumentiert wurde.

Heute kennt man schon so viele Positronen, dass Photoplatten der Hoehenstrahlung mit einem Positron-Spur glatt weggeworfen werden, weil sie völlig uninteressant sind.

Nun, wie entstehen die Positronen in der Höhenstrahlung (und damit verbunden auch die Frage, wie macht man sowas), schliesslich besteht ja unsere Welt aus Materie. Die Höhenstrahlung besteht aus Teilchen mit sehr hoher Geschwindigkeit (zum Beispiel Elektronen oder Protonen, die sich mit fast Lichtgeschwindigkeit bewegen) oder sehr hochenergetische Photonen (also Gamma-Strahlung). Wenn diese Teilchen auf ein irdisches Teilchen in der Atmosphäre trifft, dann zerschmettert dieses das irdische Teilchen buchstäblich. Daraus wird zuerst einmal ein riesen Trümmerhaufen, der sich mit ebenfalls immer noch sehr hoher Geschwindigkeit bewegt. Dabei können Teilchen-Antiteilchen-Paare entstehen, ein hochenergetisches Photon kann also zum Beispiel in einem Positron und einem Elektron zerfallen. Das ist das Umkehrereignis, wie wenn ein Positron ein Elektron trifft, dann gibt es ein Lichtblitz. So stellen heutzutage die Physiker auch in den Teilchenbeschleunigern Antimaterie her: Man beschleunigt zum Beispiel Elektronen oder Protonen so stark, dass sie fast mit Lichtgeschwindigkeit fliegen und zerschmettern sie auf Atomkerne, dabei kann unter anderem auch Antimaterie entstehen.

An sich ist dies inzwischen schon Routine bei den Hochenergie-Physikern. Wenn zum Beispiel die Ringe bei DESY oder bei CERN laufen, werden täglich Milliarden von Positronen erzeugt.

Diese erzeugte Teilchen fliegen aber ebenfalls mit sehr hoher Geschwindigkeit. Diese zu fangen und abzubremsen, das ist nun eine wahre Kunst, die ebenfalls eine lange und wundervolle Entwicklungsgeschichte hinter sich hat und einige Nobelpreise hervorgebracht hatte. Vor etwa 5 Jahre war man so weit, dass man Anti-Protonen so weit abkühlen konnte, dass man sie in einem thermosflaschenfoermigen Behaelter in einem Pkw von der Ostkueste des amerikanischen Kontinents bis zur Westkueste transportieren konnte (ich moechte gern wissen, welche Gefahrengut-Transport-Tafel das Fahrzeug getragen hatte :-).

Anti-Protonen oder Positronen sind deswegen "leicht" zu behandeln, weil sie elektrisch geladen sind. Elektrisch geladene Teilchen kann man immer mit elektrischen oder magnetischen Kräften ablenken, während bei neutralen Teilchen das schon viel schwieriger ist, zumal bei den Anti-Teilchen man sie nicht antasten kann, weil wie vorhin schon beschrieben, sie sonst in einem Lichtblitz zerstrahlen. Das ist auch der Grund, warum die Anti-Protonen transportiert werden konnten und die Anti-Wasserstoff-Atome binnen kuerzester Zeit wieder weg waren.


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