@NGC1971 Beginnen wir mit den klassichen Grey´s an.
Sie sollen grau sein?
Das läßt darauf schließen, dass sie entweder einen schwachen Zentralstern haben, vielleicht einen Roten Riesen, oder bevorzugen in lichtschwacher Umgebung zu leben, wo farbliche Unterschiede (Spektralauflösung) nicht wichtig sind.
Kein Hinweis auf Behaarung:
Warmer Planet oder Umgebung. Evtl. doch Roter Riese als ihre Sonne?
Kaum Muskulatur:
Das wiederum deutet entweder auf eine Umwelt geringer Schwerkraft hin, oder sie bewegen sich kaum und leben in engen Räumen.
Könnte auch ein Effekt des Weltraumreisens sein wenn man sich da langer Zeit einer gewissen Strahlung aussetzt. Das ist natürlich die "sinnlosere" Erklärung.
Aber, sollte es diese Wesen so geben halte ich auch einen schwachen Stern für recht unwahrscheinlich. Immerhin ermöglicht erst ein Stern mit ausreichend Energie Leben.
NGC1971 schrieb:Dunkle große Augen sollen sie haben?
Das würde ebenfalls auf eine lichtschwache Umwelt hindeuten, oder darauf, dass sie Nachtwesen sind,also das Tageslicht ihres Planeten scheuen.
Oder sie leben einfach gerne unter Tage ^^
NGC1971 schrieb:Kleine Körper:
Dieses könnte ein Hinweis auf eine starke gravitative Umgebung sein und auch darauf, dass ihre Umwelt und Lebensbedingungen limitiert sind, dass nicht genug Nahrung vorhanden ist, um eine größere Morphologie auszubilden.
Eine gänzlich andere These:
Deren Stern ist sehr Lichtintensiv weswegen sie sich in dunkleren Bereichen aufhalten was dazu führt, dass ihre Haut blass ist, ihre Augen groß um mehr Licht einzufangen und der zur Verfügung stehende Platz ihre Größe einschränkt. So wie beim
Wikipedia: Homo floresiensisNGC1971 schrieb:Aufrechter Gang:
Pflanzenwuchs auf Heimatplaneten mit mindesten 2/3 ihrer Körpergröße
Wie kommst Du darauf?
NGC1971 schrieb:Telepathie als Sprache?
Muss nicht sein! Sie könnten sich auch im Ultraschallbereich unterhalten. Das Echolot von Fledermäusen hören wir ja auch nicht.
Vermutlich ist es wahrscheinlicher, dass diese Form der Kommunikation beschrieben wurde (von Abductees und Kontaktlern) weil man sich damit Fragen bezüglich der Laute vom Hals hält.
NGC1971 schrieb:Sonstige Senosrik wie Ohren oder Tastsinn:
Haben sie Ohren, leben sie ebenfalls unter eine Atmosphäre und nehmen Geräusche wahr. Zusammen mit den Augen und Tastsinn ergibt sich eine Realitätsabbild in deren Gehirnen, wie bei uns..also müßte ihr Denken und Wahrnehmung ähnlich sein.
Kleiner Mund, kaum Nase, ovale Gesichtsform:
Hinweis darauf, dass sie keine harten Speisen zu sich nehmen, sonst hätten sie stark ausgeprägte Kaumuskulatur und einen deutlicheren Kiefer. Eher würden die sich von Insekten ernähren, also etwas, was leichter zerkaubar ist. Da ihre Nasen auch sehr zurückgebildet erscheinen, könnte das ein Hinweis darauf sein, dass ihre Nahrung entweder relativ arm an Aromastoffen ist, oder ganz einfach nur trocken oder fest, ohne flüssige Innereien.
Ihr Denken kann von deren Sensorik beeinflusst sein. Das mag sein...
Dass man ihre Köpfe nach unten spitz zulaufend beschreibt mag tatsächlich ein Hinweis auf Nahrungsgewohnheiten sein! Ich würde aber nicht (mehr) auf Insekten tippen sondern auf Flüssignahrung.
Das ist übrigens ein Effekt den man auch bei uns Menschen beobachten kann.
NGC1971 schrieb:Großer Schädel:
Erinnerungsvermögen, Kognitives Denken, Intelligenz aber auch hoher Energieverbrauch. Es scheint, dass ihr Hirn das größte Organ ist. Größer als ihre Lungen oder Mägen. Das könnte Hinweise auf ander Physiologie ergeben, zum Beispiel anders gestalltetes Herz etc, auch auch ihr Blut ( Müssen ja Warmblüter sein, sonst kühlen sie nachts ab), könnte eine andere Zusammensetzung haben, welches sich zum Beispiel viel stärker mit Sauerstoff sättigt.
Ich halte es für voreilig ihnen höhere kognitive Fähigkeiten zuzuschreiben.
Ob sie nun Warm oder Kaltblüter sind lässt sich daraus nicht wirklich ableiten.
@VOLTA 
VOLTA schrieb:findest du?
Ich denke das deine Aussage bezogen auf Biologieunterricht Käse ist.
Weist du aus was ein Grey besteht?
das müsstest du beim Bio Unterricht durch gemacht haben.
Ja das ist relativer Käse!
Das Quadrat-Kubik-Gesetz (Masse nimmt mit der dritten Potenz der Größe zu, die Knochenquerschnitte und damit die Stabilität jedoch nur mit der zweiten) sagt es ganz deutlich. Ein Lebewesen was etwa 5mm groß ist und dann 1000 Mal größer wird nimmt auch entsprechend an Gewicht zu.
Chairon schrieb:Alledings auch zum Beispiel die "Unmöglichkeit" großer Köpfe. Von körpernahen, ausgleichenden Gravitationsfeldern abgesehen kann man sich auch einfach mal die Proportionen bei unseren Kleinkindern ansehen, die auch in Relation zu ihrer Körpergröße oft absurd große Köpfe haben und trotzdem damit herumlaufen. ^^
