Es gab da eine Berechnung für. Allerdings findet man da noch keine Details, weiterhin ist dort das Universum mit gewissen Aspekten der String/Brane Theorie vermischt worden. Über den Energiebedarf für Wurmlöcher indem Modell habe ich noch nichts gefunden.
Das enstammt allerdigns erst März 2012.
http://www.physik.uni-oldenburg.de/58200.html (Archiv-Version vom 21.04.2012)Zwar ist die Existenz von Wurmlöchern auch laut der Einsteinschen Gravitationstheorie möglich, doch werden sie in dieser Theorie als rein hypothetisch angesehen, da sie als instabil gelten und nur in Anwesenheit von "exotischer" Materie - einer hypothetischen Materieform - existieren können. Wird die Einsteinsche Gravitationstheorie aber durch Korrekturen der Stringtheorie modifiziert, können Wurmlöcher mit wesentlich anderen Eigenschaften existieren, wie die Forschergruppe jetzt zeigte.
So benötigen die neu gefundenen Wurmlöcher keine "exotische" Materie, um existieren zu können, und sie scheinen darüber hinaus in einem bestimmten Parameterbereich stabil zu sein. Auch können diese Wurmlöcher im Prinzip beliebig groß sein, jedoch nicht beliebig klein. Diese Ergebnisse wurden vor kurzem in den renommierten Zeitschriften "Physical Review Letters" und "The Physical Review D" veröffentlicht und von dem Wissenschaftsmagazin "New Scientist" in einer Cover-Story aufgegriffen.
Die Arbeitsgruppe Feldtheorie erforscht schon seit Jahren die Einsteinsche Allgemeine Relativitätstheorie und deren Lösungen. Die Forschungen gehen aber auch über die Einsteinsche Theorie hinaus, denn neuere Theorien wie z.B. die Stringtheorie lassen auf eine Vereinheitlichung von Quantentheorie und Gravitation hoffen. Und obwohl die untersuchte Einstein-Gauss-Bonnet-Dilaton-Theorie nur als "Toy-model" angesehen wird, modelliert sie doch wichtige Eigenschaften einer "realistischen" Gravitationstheorie mit Stringkorrekturen. Zukünftige Forschungen der Arbeitsgruppe sollen die Existenz der Wurmlöcher in solchen "realistischen" Theorien näher untersuchen und auch deren mögliche astrophysikalische Konsequenzen analysieren