Das Sirius Filmprojekt
08.05.2013 um 01:30
Machen hier welche auf Past Copy Hunter ? Lächerlich ! Das Thema wurde bei Grenzwissenschaften durchgenommen. Sehr Seriös behandelt !
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Stanford (USA) - Trotz eingehender Untersuchungen an der angesehenen Stanford University in Kalifornien bleibt die Identität und Herkunft einer gerade einmal 13 Zentimeter großen, jedoch menschenähnlichen Mumie immer noch rätselhaft. Zugleich belegen die Analyseergebnisse jedoch, dass es sich weder um einen menschlichen Fötus noch um eine bekannte Primatenart handelt. Doch was ist bzw. war das Wesen dann?
Wie der US-Mediziner und UFO-Forscher Dr. Steven Greer kurz vor der Premiere seines Dokumentarfilm "Sirius" bekannt gab, wurde der sogenannte "Atacama Humanoid" 2003 in einem abgelegenen Teil der chilenischen Atacama-Wüste entdeckt und ab 2009 am "Instituto de Investigaciones y Estudios Exobiologicos" von seinem Team erforscht und 2012 untersucht. Hierbei entstanden u.a. hochauflösende Röntgen- und Computertomografieaufnahmen (CAT). Zudem wurden genetische Proben zur weiteren Analyse an der Stanford University entnommen.
Das Stanford-Team, so berichtet Greer in seinem kurz vor der Premiere des Films veröffentlichten Bericht mit dem Titel "Stanford University Research: Atacama Humanoid Still A Mystery" weiter, wurde von Dr. Garry Nolan und Dr. Ralph Lachman durchgeführt bzw. geleitet.
Dr. Garry Nolan ist "Rachford and Carlota A. Harris Professor" am Department of Microbiology and Immunology an der Stanford University School of Medicine. Dr. Ralph Lachman ist Gastdozent und -professor in Stanford, Autor des Stadardwerks über “Radiology of Syndromes, Metabolic Disorders and Skeletal Dysplasias" und gilt so als einer der weltweit führenden Experten für Skelettfehlbildungen und der Analyse von Abnormitäten anhand von Röntgen und Computertomografieaufnahmen.
Anhand von steril gewonnenen Proben aus den äußeren Enden zweier rechtsschräger Rippen konnte das Team "exzellentes DNA-Material" aus dem Knochenmark des Wesens gewinnen. Weitere Gewebeproben wurden aus dem Schädel gewonnen.
Die computertomografischen Aufnahmen zeigen demnach eindeutig innere Organe wie Lungen und etwas, das wie die Überreste eines Herzens aussieht. "Auf dieser Grundlage", so Greer in seinem Bericht, "gibt es überhaupt keine Zweifel daran, dass es sich bei dieser 'Probe' um einen einst tatsächlich lebenden Organismus und nicht um irgendeine Art von Schwindel (Puppe, etc.) handelt. Dieser Umstand wurde auch von Dr. Nolan und Dr. Lachman bestätigt."
Die Mumie selbst hat nur 10 Rippen (Menschen haben für gewöhnlich 12, selten 11 Rippen) und einen auffallenden Hirnschädel mit einer im Vergleich zu normalen Menschen ungewöhnlich proportional größeren Schädelhöhle. Die Knochen selbst sind gut entwickelt und können somit nicht die eines Fötus' sein.
Darüber hinaus weise die Mumie zahlreiche weitere Skelettanomalien auf. Von besonderem Interesse ist, dass sich ein voll entwickelter Zahn in Kieferknochen findet. Eine Fraktur am rechten Oberarm ist ebenso erkennbar, wie eine bogenförmige äußerliche Fraktur der rechten Schädelseite, die wahrscheinlich zum Tod des Wesens geführt habe.
Als von besonderer Bedeutung streicht Greer heraus, dass Dr. Lachman schlussfolgert, dass dieser Humanoid "keine bekannte Form von Deformation, kein genetischer Defekt, keine Skelettfehlbildung oder eine sonstige bekannte menschliche Abnormität darstellt. (...) Die beeindruckendste Schlussfolgerung ist jedoch, dass Dr. Lachman schlussfolgert, dass der Humanoid 6 bis 8 Jahre lang gelebt habt", so Greer. Diese Einschätzung wird zudem von Dr. Manchon vom Manchon Radiology Center in Barcelona gestützt, der die Mumie in Spanien untersucht und die Scans angefertigt hat.
Weitere Aufnahmen des rätselhaften Körpers. (Klicken sie auf die Abbildungen, um zu vergrößerten Darstellungen zu gelangen.) | Copyright/Quelle: Dr. Steven Greer, sirius.neverendinglight.com
Zu dieser Schlussfolgerung kam Lachman u.a. auf Grundlage der Analyse der Epiphysenfuge in den Knien des Wesens, die er mit jenen "normaler Menschen" unterschiedlichen Alters verglich. "Lachman bemerkt, dass es keine bekannte Form menschlichen Kleinwuchses ist. (...) Zudem ist bislang kein Mensch bekannt, der bei einer Körpergröße von nur 13 Zentimetern 6 bis 8 Jahre gelebt hat. Unsere eigene Medizin geht heute von einer Überlebensdauer derart kleiner Frühgeburten von maximal etwa 6 Stunden aus."
Bis heute ist die umfangreiche DNA-Analyse an dem männlichen Wesen noch nicht abgeschlossen. Doch schon jetzt könne gesagt werden, dass die Mutter des kleinen Wesens menschlich - wahrscheinlich eine einheimische Indianerin (B2A) jener (chilenischen) Region war, in der die Mumie auch gefunden wurde.
Dr. Nolan vermutet, dass das Wesen irgendwann innerhalb der letzten 100 Jahre verstorben ist. Die Arbeiten, so Nolan, werden möglicherweise noch etwa ein Jahr benötigen. Doch schon jetzt, schließe die Sequenzanalyse definitiv aus, "dass 'die Probe' (das Wesen) einer bekannten Primatenart angehört. Es ist näher mit dem Menschen Verwandt als Schimpansen", so der Wissenschaftler. "Wenn man aber die Mutationen zusammenzählt, die wir hier vorliegen haben, so ist das sehr viel mehr als das, was wir von einer einfachen Zellteilung erwarten würden. (...) Genetisch könnte man die geringe Größe vielleicht noch mit Alterungsmutationen (bspw. Progerie, die mit außergewöhnlich schnellem Wachstum/Altern der Knochen einhergeht) oder Kleinwuchs erklären - aber dafür finden sich keinerlei Hinweise im Genom. Auch das Problem der lediglich zehn Rippen, wird nicht durch Genmutationen hervorgerufen. (...) Zudem sind alle Gliedmaßen vollzählig und korrekt ausgebildet. Es gibt jedoch Anomalien des Gesichts."
Zusammenfassend, so Nolan, könne gesagt werden, dass "bestimmte Gene mit vielleicht einer oder zwei der vorhandenen Anomalien in Verbindung gebracht werden könnten. Es gibt aber keine bislang bekannte Mutation, die alle zusammen erklären könnte - und die Mutationen, die wir kennen und die ein oder zwei Anomalien erklären könnten, liegen nicht vor."
Die weiteren DNA-Analysen, die derzeit einen Begutachtungsprozess durch unabhängige Experten (Peer review) durchlaufen, sollen möglichst bald die noch offenen genetischen Fragen um die Mumie lösen. Am Ende dieses Prozesses, so verspricht Dr. Nolan, könnte dann sogar eine Publikation in einem anerkannten Fachmagazin stehen.
Zu den Untersuchungen der Mumie des "Atacama Humanoiden" stellt der Film "Sirius" abschließend folgende Fragen: "Was ist dieses Wesen? Könnte es ein bislang fehlendes Bindeglied der Evolution sein? Könnte es eine gänzlich 'neue' Art sein - oder einfach nur einen bislang unbekannte Krankheit? Oder könnte es ein außerirdisches Wesen aus einer anderen Welt sein?"
Greer selbst schreibt in seinem Artikel abschließend:
"Wenn die genetischen Analysen weiterhin aufzeigen, dass es eine Verbindung zwischen uns Menschen und diesem Wesen gibt - was bedeutet das für uns Menschen?
Ist der 'Atacama Humanoid' vielleicht ein sogenannter Hybrid. Sind wir alle eine Form von Hybriden? Könnte diese (Hybridisierung) durch den Kontakt mit einer anderen, außerirdischen Zivilisation vor vielen Millionen Jahren entstanden sein? (...)
Wir können weder sagen, dass der 'Atacama Humanoid' außerirdischer Herkunft ist, noch dass es sich um irgendeine medizinisch bekannte Form von Mensch handelt, der in dieser Form überlebt haben könnte. Was ist er also? Er bleibt ein Rätsel – ein Rätsel, das uns vielleicht einen Weg dazu eröffnet, mehr darüber herauszufinden, wer wir sind. (...)"
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