Sind die Menschen ein Zuchtexperiment von Aliens?
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Sind die Menschen ein Zuchtexperiment von Aliens?
17.04.2016 um 17:09Khaosprinz schrieb:DENK erst mal nach bevor du respektlos andere Beleidigst und drogen befunde aus der Ferne attestierst du Internet Held.Ich weiß nicht ob Du Wahrnehmungsstörungen hast oder nicht - was ich aber mit Sicherheit aus Deinem Post entnehmen kann ist, das Du wohl gerne übertreibst.
Sind die Menschen ein Zuchtexperiment von Aliens?
17.04.2016 um 20:39Bedauerlich das solche Sichtungen dann in die 5 Minuten "Smartphone" freie Zeit des Tages fallen.
und dann kommen die Teile auch noch auf 10 Meter ran.
Schade, Schade, vielleicht beim Nächstenmal.
und dann kommen die Teile auch noch auf 10 Meter ran.
Schade, Schade, vielleicht beim Nächstenmal.
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18.04.2016 um 11:04@Fedaykin
Klar wenn ein Raumschiff nur paar Meter entfernt ist zuckt man ja logischerweise und angstfrei ein Smartphone was elektronische Strahlung abgibt. ;)
Und was die klassefizierung angeht als Hobby hab ich Drohnen zuhause und lesen viel dazu ob neue rauskommen und wie die Ausschauen. DAS wahren keine drohnen ! Und so kleine Flugzeuge gibt es nicht wo nicht mal ein Mensch reinpasst...
Mfg
Klar wenn ein Raumschiff nur paar Meter entfernt ist zuckt man ja logischerweise und angstfrei ein Smartphone was elektronische Strahlung abgibt. ;)
Und was die klassefizierung angeht als Hobby hab ich Drohnen zuhause und lesen viel dazu ob neue rauskommen und wie die Ausschauen. DAS wahren keine drohnen ! Und so kleine Flugzeuge gibt es nicht wo nicht mal ein Mensch reinpasst...
Mfg
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18.04.2016 um 11:15@Khaosprinz
Sag mal, würdest du das glauben, wenn jemand schreiben würde, er wäre sich zweifelsfrei sicher, dass er außerirdische Raumschiffe gesehen hätte?
Es ist okay, zu behaupten, man habe wahrscheinlich etwas außergewöhnliches, vielleicht sogar ein außerirdisches Raumschiff gesehen, aber dann zu behaupten, es wäre auf JEDEN FALL ein solches ET-Vehikel gewesen, ist einfach gar nix.
Augenzeugen sind in diesem Fall alles andere als glaubwürdig... man braucht etwas, um solche unglaublichen Ereignisse, wenn sie denn statt gefunden haben sollen, zu untermauern, sonst glaubt einem eben keiner. Und das zu recht!
Es gibt auch Augenzeugen, die sich sicher sind, Bigfoot gesehen zu haben, oder Nessi... und und und... glaubst du denen auch? Einfach so..?
Ich will damit sagen, dass die Zweifel der Menschen, die deinen Bericht hier lesen, berechtigt sind.
Sag mal, würdest du das glauben, wenn jemand schreiben würde, er wäre sich zweifelsfrei sicher, dass er außerirdische Raumschiffe gesehen hätte?
Es ist okay, zu behaupten, man habe wahrscheinlich etwas außergewöhnliches, vielleicht sogar ein außerirdisches Raumschiff gesehen, aber dann zu behaupten, es wäre auf JEDEN FALL ein solches ET-Vehikel gewesen, ist einfach gar nix.
Augenzeugen sind in diesem Fall alles andere als glaubwürdig... man braucht etwas, um solche unglaublichen Ereignisse, wenn sie denn statt gefunden haben sollen, zu untermauern, sonst glaubt einem eben keiner. Und das zu recht!
Es gibt auch Augenzeugen, die sich sicher sind, Bigfoot gesehen zu haben, oder Nessi... und und und... glaubst du denen auch? Einfach so..?
Ich will damit sagen, dass die Zweifel der Menschen, die deinen Bericht hier lesen, berechtigt sind.
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18.04.2016 um 11:37@moric
Da gebe ich dir Recht! Aber die Disskusion läuft,weil man mir Drogen attestiert ohne mich zu kennen. Findest du nicht das jedem Augenzeugen ohne Beweis Mooshrums Konsum zu unterstellen genauso ein unding ist?
Man kann sagen vielleicht war es ein ufo. Aber direkt nein und mit Verweis auf Drogen ist üble Nachrede.
Da gebe ich dir Recht! Aber die Disskusion läuft,weil man mir Drogen attestiert ohne mich zu kennen. Findest du nicht das jedem Augenzeugen ohne Beweis Mooshrums Konsum zu unterstellen genauso ein unding ist?
Man kann sagen vielleicht war es ein ufo. Aber direkt nein und mit Verweis auf Drogen ist üble Nachrede.
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18.04.2016 um 11:43@Khaosprinz
Ja, das mit den Drogen ist, meiner Meinung nach, auch unnötig. Muss echt nicht sein.
Ich denke, das ist wohl eher Satire, aber eben unter die Gürtellinie und daher auch nicht in Ordnung.
Du hast aber einfach auch zu provokant dargestellt, was du gesehen hast... ich habe es sofort, auch ohne auch nochmal darüber nachzudenken, nicht mehr ernst genommen. Dafür reichten deine ersten beiden Sätze aus.
"Ein bisschen größer wie ich und so Pyramiden."
Sorry, das ist einfach unterirdisch.
Ja, das mit den Drogen ist, meiner Meinung nach, auch unnötig. Muss echt nicht sein.
Ich denke, das ist wohl eher Satire, aber eben unter die Gürtellinie und daher auch nicht in Ordnung.
Du hast aber einfach auch zu provokant dargestellt, was du gesehen hast... ich habe es sofort, auch ohne auch nochmal darüber nachzudenken, nicht mehr ernst genommen. Dafür reichten deine ersten beiden Sätze aus.
Khaosprinz schrieb:Wer weiß,auf jedenfall hab ich letztens vor paar Monaten Raumschiffe gesehen. Etwa 50 Meter entfernt ,eins kamm auf 10/15 nahe. Das seltsame ist es wahren keine wie beschrieben. Weil die wahren nur bisschen größer wie ich und so pyramiden. KEINE Untertassen...Damit gewinnst du hier eben keinen Blumentopf.
"Ein bisschen größer wie ich und so Pyramiden."
Sorry, das ist einfach unterirdisch.
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18.04.2016 um 13:00Khaosprinz schrieb:Klar wenn ein Raumschiff nur paar Meter entfernt ist zuckt man ja logischerweise und angstfrei ein Smartphone was elektronische Strahlung abgibt. ;)Sollte man eben schon tun bei solchen Räuberpistolen. Oder Nacher Fotos von der Unterwäsche machen wenn man sich EInpinkelt
Weiß ja auch nicht wo du dich so Rumtreibst das du Mutterseelenallein ein paar Raumschiffe ein paar Meter vor dir Erscheinen.
und du machst dir Sorgen das die dein Handy Orten ? Oh bitte deine Geschichte gehört eh zu den Schwächeren.
Früher ging die Ausrede noch, heute erzälhlen die LEute habe ich 10 Minuten beobachtet aber keine Fotos, kein Video und 90% laufen damit heute rum.
Wie erwähnt hast du aber auch ein Pech. Vielleicht beim Nächstenmal
Khaosprinz schrieb:Und was die klassefizierung angeht als Hobby hab ich Drohnen zuhause und lesen viel dazu ob neue rauskommen und wie die Ausschauen. DAS wahren keine drohnen ! Und so kleine Flugzeuge gibt es nicht wo nicht mal ein Mensch reinpasst...Nicht schlecht weil ja auch Alle Drohnen und co bekannt sind. Du wusstet sofort "nicht von dieser Welt" und hast deswegen keine Fotos gemacht? Obwohl bei deiner Räuberpistole jetzt das logische Konstrukt gewesen wäre, "Oh Drohnen oder dergleichen.
Mfg
Ja Witzig, dann bennen mal den Ort, das Datum und co der Sichtung. Dann schaft du es etwas weiter als die Meisten.
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18.04.2016 um 14:09@perttivalkonen
Zu a): Ich hatte Dir den Woese-Text empfohlen, weil hier ein Szenario entworfen wird, was nicht mit "reaktiven Tümpeln" funktioniert, aus denen dann irgendwann rein zufällig fertige Zellen entstehen, sondern mit Vorläufersystemen, in denen sukzessive eine größere Stoffwechselvielfalt heranwachsen kann, die dann als Basis für weitere Entwicklungsschritte geeignet ist. Vorteil dieser Systeme ist die größere Robustheit, so dass der von Dir behauptete komplette Reset auf Null nicht erfolgt, wenn ein Teilsystem bzw. eine daraus hervorgegangene Zelle bzw. Zellpopulation kollabiert und ausstirbt.
Zu b): Ich bin auf Dein Missverständnis eingegangen, was Du aber offenbar überlesen haben musst. Ob absichtlich oder nicht, möchte ich nicht entscheiden. Jedenfalls geht aus dem Woese-Text nicht hervor, dass die drei Domänen keine gemeinsame Geschichte hätten, sondern dass ihre Ursprünge im Rahmen des Vorläufersystems nicht mehr genealogisch rekonstruierbar sind, weil der HGT sämtliche Spuren verwischt hat. Ich schrieb dazu:
Und diese Behauptung ergab sich aus meinem Einwand, dass der Aufbau von neuen Zellen im Rahmen von Laborbedingungen nur eingeschränkt anpassungsfähig sein können, weil im Labor nur ein eingeschränktes Spektrum des geochemischen Kontextes hätte nachgebildet werden können.
Erfolgversprechender wäre ein Aussetzen von mitgebrachten fertigen Zellen, die einfacher hätten optimiert werden können, statt mühsam und langwierig Stoffwechselnetzwerke entstehen zu lassen - mit allen damit verbundenen Try-and-Errors.
Ich schreibe das nur, um den eigentlichen Diskussionsgegenstand nicht aus dem Auge zu verlieren, bevor Du mit Deinen Hakenschlagereien angefangen hattest. Aber zu Deinem zweiten "Bullshit" gegen Woese:
Bevor Du Dich auf unqualifizierte Weise von Woeses Ansatz distanzierst, solltest Du vielleicht besser erst mal nachfragen, wie das in Forscherkreisen gesehen wird. Gegebenenfalls könnte ich Dir da weiterhelfen. Ich vermute jedoch, dass es Dir gar nicht darum geht. Aber weiter mit Deinen Ablenkungsmanövern:
Die Folge ist, dass sich das Reaktionsnetzwerk zum einen ständig verändert, zum anderen aber auch in seiner Vielfalt ständig erweitert, weil über Wasserbewegungen ständig neue Stoffe herangeführt werden und andere Stoffe abtransportiert werden. Die SMAs befinden sich also in einem Fließgleichgewicht. Und damit nicht alles wegfließt, sondern nach Möglichkeit in der Schicht ein Kernbestand erhalten bleibt, müssen Membranen bereits eine Rolle gespielt haben, die das SMA nach außen hin abgegrenzt haben.
Wir können deshalb durchaus davon ausgehen, dass die SMAs Membranen entwickelt haben, auch wenn Du das weiterhin apodiktisch abstreiten möchtest. Die Möglichkeit, dass Membranen hätten entstehen können, waren zumindest auf der frühen Erde gegeben. Anderenfalls wäre David Deamer wirklich in Erklärungsnöten ...
Gerade in Gezeitenzonen, wo durch periodisches Austrocknen zusätzliche Gradienten entstanden, die die Stoffwechselvielfalt noch befeuerten, konnte über Meeresströmungen, Wellenbewegungen, aber auch über Süßwassereintrag bei Flussmündungen oder weiteren Wasserbewegungen ein Stoffaustausch zwischen einer Vielzahl von SMAs Zustandekommen, so dass am Ende jedes SMA nicht nur im eigenen Saft vor sich hin stoffwechselte, sondern - im Gegenteil - Innovationen, wie z.B. RNA-Chemie sich großflächig durchsetzen konnten.
Im Gegensatz zu Deinen "Tümpelversuchen", die Du immer wieder hier apostrophierst, liefern SMAs eine Basis für die Etablierung eines Stoffwechsels, der hinreichend komplex ist, damit später einmal Zellen daraus werden können. Und diese späteren Zellen waren dann mit den Umgebungsbedingungen vertraut, so dass sie nicht gleich wieder ausstarben, nachdem sie im Vorläufersystem "gelernt" haben, wie man einen vertikalen Gentransfer via Zellteilung hinbekommt, ohne gleich wieder wegzusterben.
Natürlich braucht so etwas Zeit, aber als es soweit war, waren die Zellen angepasst und konnten weitere Nischen erschließen, indem sie sich in der Folge an neue Umweltbedingungen anpassen konnten. Aber das hat mit den ersten Zellen nichts mehr zu tun. Das waren dann spätere Generationen.
... eine schöne Zeit noch! :)
perttivalkonen schrieb:Die groben Fehler und Widersprüche in Deinem gebloggten Unsinn über Woese, die ich benannt habe, wo bist Du denn darauf eingegangen, wo hast Du die entkräftet?Dann schauen wir uns doch einmal an, was Du da benannt hattest:
perttivalkonen schrieb:Wenn Woese die Entstehung von Bacteriae, Archaeae und Eucariotae als getrennt betrachtet (keine gemeinsame Geschichte), dann ist nur für ihn die Frage der Entstehung der Eukaryoten eine Frage der Lebensentstehung, aber doch nicht für die anderen.Das ist a) ein Aspekt, der mit dem hier diskutierten Thema wenig bis nichts zu tun hat und b) ein weiteres Beispiel für Missverstehenwollen, um die Diskussion auf Gleise zu lenken, wo Du über mehr Erfahrung verfügst. Den Spruch mit dem Diskutieren mit Idioten spare ich mir hier, da ich Dich nicht für einen Idioten halte, aber gewisse Parallelen im Diskussionsverhalten lassen sich mühelos ausmachen, wie jeder hier nachlesen kann.
Zu a): Ich hatte Dir den Woese-Text empfohlen, weil hier ein Szenario entworfen wird, was nicht mit "reaktiven Tümpeln" funktioniert, aus denen dann irgendwann rein zufällig fertige Zellen entstehen, sondern mit Vorläufersystemen, in denen sukzessive eine größere Stoffwechselvielfalt heranwachsen kann, die dann als Basis für weitere Entwicklungsschritte geeignet ist. Vorteil dieser Systeme ist die größere Robustheit, so dass der von Dir behauptete komplette Reset auf Null nicht erfolgt, wenn ein Teilsystem bzw. eine daraus hervorgegangene Zelle bzw. Zellpopulation kollabiert und ausstirbt.
Zu b): Ich bin auf Dein Missverständnis eingegangen, was Du aber offenbar überlesen haben musst. Ob absichtlich oder nicht, möchte ich nicht entscheiden. Jedenfalls geht aus dem Woese-Text nicht hervor, dass die drei Domänen keine gemeinsame Geschichte hätten, sondern dass ihre Ursprünge im Rahmen des Vorläufersystems nicht mehr genealogisch rekonstruierbar sind, weil der HGT sämtliche Spuren verwischt hat. Ich schrieb dazu:
Monasteriker schrieb:Woese schreibt übrigens nirgends, dass die drei Domänen völlig unabhängig voneinander entstanden wären. Er sagt lediglich, dass die verschiedenen Zell-Designs so stark voneinander verschieden sind, dass auch der intensive HGT nicht verwischen konnte, dass sie aus dem progenotischen Chaos mit jeweils einer eigenen Wurzel hervorgegangen sind. Das liest sich zwar ähnlich, bedeutet aber, dass die gemeinsame Wurzel der drei Domänen keinen einheitlichen Stamm bildet, sondern dass dieser Stamm eher einem wildwuchernden Wurzelwerk gleicht, weil über den HGT keine Abstammungslinien mehr rekonstruierbar sind.Davon abgesehen lenkst Du mit der Debatte um die gemeinsame Geschichte der drei Domänen davon ab, dass es ja eigentlich um das Prozedere geht, wie die ersten Zellen entstanden sein konnten. Und dieses Prozedere ist deshalb Thema, weil Du meintest, behaupten zu müssen, dass frisch entstandene Zellen an ihre Umgebung nicht angepasst wären.
Und diese Behauptung ergab sich aus meinem Einwand, dass der Aufbau von neuen Zellen im Rahmen von Laborbedingungen nur eingeschränkt anpassungsfähig sein können, weil im Labor nur ein eingeschränktes Spektrum des geochemischen Kontextes hätte nachgebildet werden können.
Erfolgversprechender wäre ein Aussetzen von mitgebrachten fertigen Zellen, die einfacher hätten optimiert werden können, statt mühsam und langwierig Stoffwechselnetzwerke entstehen zu lassen - mit allen damit verbundenen Try-and-Errors.
Ich schreibe das nur, um den eigentlichen Diskussionsgegenstand nicht aus dem Auge zu verlieren, bevor Du mit Deinen Hakenschlagereien angefangen hattest. Aber zu Deinem zweiten "Bullshit" gegen Woese:
perttivalkonen schrieb:Zum einen wird also die Endosymbiose als Erklärung für die Eukaryoten infrage gestellt. Wenn aber Bakterien, Archäen und Eukaryoten einen (wenn auch kleinen) Teil ihres Erbgutes gemeinsam besitzen, dann ist dies entweder durch "gemeinsame Geschichte" oder durch Endosymbiose erklärlich.Auch hieraus ist nicht erkennbar, worin nun der "Bullshit" bestehen soll. Woese äußert sich zum Thema Endosymbiose als Erklärung für die Entstehung der Eukarya zwar ablehnend, aber er bietet den Horizontalen Gentransfer im Rahmen von kommunal organisierten Vorläufersystemen - den SMAs - als Alternative an, die einerseits die Gemeinsamkeiten erklärt, die Du angesprochen hattest, andererseits aber auch die Unterschiede, die zwischen den Domänen bestehen. Auch darauf war ich eingegangen, was Du bestimmt nur aus Versehen überlesen hattest:
Monasteriker schrieb:Infolge des intensiven HGT beschleunigte sich zudem die Herausbildung eines gemeinsamen genetischen Codes, da die wandernden Genom-Teile nur dann selektiv zum Tragen kommen konnten, wenn sie in das Stoffwechselgefüge der verschiedenen Zell-Designs passten. So sind dann aiuch die beobachtbaren gemeinsamkeiten zwischen den drei Domänen zu erklären. Das Entstehen der Eukarya durch Fusion von Bakterien mit Archaeen steht dazu nicht im Widerspruch, aber diese Erklärung stellt ihrerseits nicht das Non-plus-ultra dar. "Bullshit" ist jedenfalls kein Argument ...Unabhängig davon haben sich Endosymbiosen in Gestalt von Mitochondrien und Plastiden bei den Eukaryonten ereignet, aber die Herkunft der eukaryotischen Empfängerzelle lässt sich ebensogut über kommunale Vorläufersysteme mit massivem HGT erklären. Darüber hinaus wird das Konzept von Woese in der einschlägigen Forschung durchaus nicht verworfen, sondern aufgegriffen.
Bevor Du Dich auf unqualifizierte Weise von Woeses Ansatz distanzierst, solltest Du vielleicht besser erst mal nachfragen, wie das in Forscherkreisen gesehen wird. Gegebenenfalls könnte ich Dir da weiterhelfen. Ich vermute jedoch, dass es Dir gar nicht darum geht. Aber weiter mit Deinen Ablenkungsmanövern:
SMA ist kein deus ex machina in der Lebensentstehung. Supramolekulare Aggregate können eine bestimmte Struktur fördern, vervielfältigen und stabilisieren, das immerhin. Doch welche das sind, das hat nichts mit der Nützlichkeit für das Ziel / Ergebnis eines fertigen Lebens zu tun. SMAs sind im Gegenteil hinderlich für eine Vielzahl von Kombinationen und damit für die Wahrscheinlichkeit, daß mal ne richtige Kombination in all den "Tümpelversuchen" bei ist. Innerhalb bestehenden Lebens sind SMA natürlich sinnvoll; doch da ist die "richtige Auswahl des sinnvollen Aggregats" ja schon vorgegeben, eingespeichert.Auch das ist wieder ein Beispiel für Missverstehenwollen, weil Du hier eine lustige Strohmannparade aufbaust, um Dich daran abzuarbeiten. Gehen wir das Satz für Satz mal durch:
perttivalkonen schrieb:SMA ist kein deus ex machina in der Lebensentstehung.Das hat auch niemand behauptet - weder ich noch Woese.
Supramolekulare Aggregate können eine bestimmte Struktur fördern, vervielfältigen und stabilisieren, das immerhin.Das ist wiederum falsch. SMAs bringen Stoffwechselkreisläufe hervor und keine bestimmten Strukturen. Strukturen ergeben sich aus dem Untergrund und aus der Gestalt der Sedimentschicht, in dem sich das SMA befindet. Wechselnde Mineralzusammensetzungen bedingen wechselnde Reaktionsabläufe, weil sich Art und Umfang der Katalyse verändern, so dass unterschiedliche Reaktionsprodukte auf die Reaktionsabläufe rückkoppeln.
Die Folge ist, dass sich das Reaktionsnetzwerk zum einen ständig verändert, zum anderen aber auch in seiner Vielfalt ständig erweitert, weil über Wasserbewegungen ständig neue Stoffe herangeführt werden und andere Stoffe abtransportiert werden. Die SMAs befinden sich also in einem Fließgleichgewicht. Und damit nicht alles wegfließt, sondern nach Möglichkeit in der Schicht ein Kernbestand erhalten bleibt, müssen Membranen bereits eine Rolle gespielt haben, die das SMA nach außen hin abgegrenzt haben.
Wir können deshalb durchaus davon ausgehen, dass die SMAs Membranen entwickelt haben, auch wenn Du das weiterhin apodiktisch abstreiten möchtest. Die Möglichkeit, dass Membranen hätten entstehen können, waren zumindest auf der frühen Erde gegeben. Anderenfalls wäre David Deamer wirklich in Erklärungsnöten ...
perttivalkonen schrieb:Doch welche das sind, das hat nichts mit der Nützlichkeit für das Ziel / Ergebnis eines fertigen Lebens zu tun.Das lässt sich nur im Nachhinein feststellen, was sich als nützlich erwiesen hat und was nicht. Aber diese Trivialität als Gegenargument aufzuwärmen wäre gar nicht nötig gewesen, denn die Teleologie als Erklärungsgrund wollen wir doch hübsch außen vor lassen. Was Du vielleicht meinst, ist Teleonomie. Und hier greift dann der Selektionsdruck, denn nur das, was aktuell nützlich ist, bleibt am Ende übrig - unabhängig davon, ob später daraus dann mal fertige Zellen werden oder nicht. Aber auch das ist eine Trivialität, die Du hier nicht unnötig bemühen musst.
perttivalkonen schrieb:SMAs sind im Gegenteil hinderlich für eine Vielzahl von Kombinationen und damit für die Wahrscheinlichkeit, daß mal ne richtige Kombination in all den "Tümpelversuchen" bei ist.Ja, und das behauptest Du einfach mal so, weil Du möglicherweise die Dinge etwas isoliert voneinander betrachtest. Jedes SMA allein ist natürlich zu eng gefasst, aber im Verbund kommt da eine ganze Menge an Vielfalt zusammen. Und Austauschmöglichkeiten gab es zu jener Zeit zuhauf.
Gerade in Gezeitenzonen, wo durch periodisches Austrocknen zusätzliche Gradienten entstanden, die die Stoffwechselvielfalt noch befeuerten, konnte über Meeresströmungen, Wellenbewegungen, aber auch über Süßwassereintrag bei Flussmündungen oder weiteren Wasserbewegungen ein Stoffaustausch zwischen einer Vielzahl von SMAs Zustandekommen, so dass am Ende jedes SMA nicht nur im eigenen Saft vor sich hin stoffwechselte, sondern - im Gegenteil - Innovationen, wie z.B. RNA-Chemie sich großflächig durchsetzen konnten.
Im Gegensatz zu Deinen "Tümpelversuchen", die Du immer wieder hier apostrophierst, liefern SMAs eine Basis für die Etablierung eines Stoffwechsels, der hinreichend komplex ist, damit später einmal Zellen daraus werden können. Und diese späteren Zellen waren dann mit den Umgebungsbedingungen vertraut, so dass sie nicht gleich wieder ausstarben, nachdem sie im Vorläufersystem "gelernt" haben, wie man einen vertikalen Gentransfer via Zellteilung hinbekommt, ohne gleich wieder wegzusterben.
Natürlich braucht so etwas Zeit, aber als es soweit war, waren die Zellen angepasst und konnten weitere Nischen erschließen, indem sie sich in der Folge an neue Umweltbedingungen anpassen konnten. Aber das hat mit den ersten Zellen nichts mehr zu tun. Das waren dann spätere Generationen.
perttivalkonen schrieb:Innerhalb bestehenden Lebens sind SMA natürlich sinnvoll; doch da ist die "richtige Auswahl des sinnvollen Aggregats" ja schon vorgegeben, eingespeichert.Hier darf ich dann mal sagen, dass das Bullshit ist, denn was Du da schreibst, hat mit dem, was bei Woese zu lesen ist, nichts mehr zu tun. Leben ist nichts, was eine SMA enthält. Woese hat die SMAs aber als Analogon zu den späteren Zellen eingeführt, um damit zum Ausdruck zu bringen, dass Stoffwechselsysteme nötig waren, aus denen heraus Zellen später entstanden sind. Vielleicht solltest Du bei Woese noch einmal gründlicher nachlesen. Um Dir eine größtmögliche Quellennähe zu ermöglichen, habe ich meinen Blogtext wieder entfernt. Nicht, dass ich Dich noch mit meiner Teil-Übersetzung verwirre ...
perttivalkonen schrieb:Ich erkläre wenigstens, was Du nicht verstanden hast.Ach, wenn es doch nur so wäre. In Wahrheit bewirkst Du nur, dass Du erklärst, was Du nicht verstanden hast. Aber gut, Du hattest mir ja einen Rat gegeben:
perttivalkonen schrieb:Sag das Deinem Spiegel.Das gebe ich jetzt mal postwendend zurück. Und das hier auch:
perttivalkonen schrieb:Wer von uns beiden da voll Dunning und Kruger entspricht, sollte jedem außer Dir da klar sein.In diesem Sinne ...
... eine schöne Zeit noch! :)
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18.04.2016 um 14:13Schon auf Deinen letzten Beitrag hatte ich nicht geantwortet, auch auf diesen werd ichs nicht tun. Deine Irrtümer waren deutlich genug, als daß Du hier noch wen blenden könntest.
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18.04.2016 um 14:23
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18.04.2016 um 14:25schön wärs...
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18.04.2016 um 14:31
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18.04.2016 um 16:54Nee, is nich. Als ich mein Vorvorpost schrieb, sah ich ungewollt Deine SMA-Ausführung. Echt, Du hast sowas von keine Ahnung. Obwohl es mir in den Fingerspitzen juckte, wollte ich auf diesen neuerlichen Unsinn von Dir nicht eingehen und es beim Ende belassen. Aber Du mußt halt nachhaken, und so laß ich Dir nicht erneut das letzte Wort, bevor ich Dir das hier nicht gesagt habe:
Soviel zu Deinem "Isso" - nee mein Gutster, bescheid weißt Du noch lange nicht. Wie dieses zufällige Beispiel deutlich zeigt.
Und nun mach den Nuhr, is besser für Dich. Aber wie ich Dich kenne...
Monasteriker schrieb:Leben ist nichts, was eine SMA enthält.Das Erbgut des ersten Lebens (siehe Eigens Urgen) war so mini, daß da unmöglich sämtliche Zellbausteine draus hergestellt, zusammengefügt und ihre Funktionen koordiniert werden konnten. Ja selbstverständlich gehörten SMAs zu den ersten lebenden Zellen, womöglich für eine lange Zeit. So ein Blödsinn zu meinen, mit der erstern lebenden Zelle wären die SMAs Geschichte! Selbst heute werden SMAs enzymatisch kreiert. Und selbstverständlich sind solche SMAs (mit wenig Aufwand/Umfang) im Genom verankert. Von wegen "Leben ist nichts, was eine SMA enthält"! Ist das auf Deinem Unwissen gewachsen, oder hat Woese diese Biochemiker-Eselei vom Stapel gelassen?
Soviel zu Deinem "Isso" - nee mein Gutster, bescheid weißt Du noch lange nicht. Wie dieses zufällige Beispiel deutlich zeigt.
Und nun mach den Nuhr, is besser für Dich. Aber wie ich Dich kenne...
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18.04.2016 um 19:14@perttivalkonen
Na, dachte ich mir doch, dass Du Deine Blößen nicht für Dich behalten kannst. Nun gut, auch zu Eigens Urgen kann ich noch etwas beifügen, um Dir etwas Lernstoff zu bieten.
http://profiles.nlm.nih.gov/SC/B/C/C/X/_/scbccx.pdf
In moderneren Modellen übernimmt diesen Schritt die rRNA der großen Untereinheit im Ribosom. Zu Eigens Zeiten waren noch keine Ribozyme bekannt. Heute weiß man, dass das Ribosom selber ein Ribozym darstellt, und insbesondere das PTC (Peptidyl-Transferase-Center) wird durch Ribozym-Aktivität ermöglicht. Weiterhin hat man rekonstruiert, dass sich das moderne Ribosom schrittweise um das heutige PTC herum aufgebaut hat. Das Ur-Ribosom war ähnlich einfach in Struktur und Nucleotidenzahl wie die heutigen tRNAs. Einige Autoren vermuten sogar, dass es sich beim Ur-Ribosom um so etwas wie miteinander verklebte Ur-tRNAs handelte, aber das ist noch reichlich spekulativ.
Weiterhin muss man berücksichtigen, dass der Genbestand für Proteine codiert - und natürlich auch für RNAs, die ihrerseits regulatorische Funktionen besitzen. Und welche Zellbausteine Proteine herzustellen bzw. zu modifizieren in der Lage sind, hat mit dem Genom nichts zu tun, sondern mit dem Stoffwechsel, der in der Zelle abläuft. Dein apodiktisches "unmöglich" ist so was von an den Haaren herbeigezogen, dass ich mich arg zurückhalten muss, um meine Tischplatte zu schonen ... :D
Möglicherweise bewirkte das späte Ausscheren der Eukarya die Komplexität von deren Zellstruktur, weil sie am längsten im kommunalen Verbund des Ur-Systems verblieben waren - und deshalb über HGT noch weitere Innovationen ansammeln konnten, die die Archaeen wegen ihres früheren Ausscheidens nicht mehr mitbekommen konnten und mit bescheideneren Mitteln auskommen mussten. Auch hierzu hätte ich noch die eine oder andere Facharbeit auf Lager, die ich Dir auf Nachfrage gern noch verlinke. Einstweilen kannst Du ja bei Woese noch einmal gründlicher nachlesen. Vielleicht verstehst Du ja dank meiner Erläuterungen den einen oder anderen Satz besser als bisher. Ich hatte Dir nicht umsonst diesen Artikel als Lektüre empfohlen.
Na, dachte ich mir doch, dass Du Deine Blößen nicht für Dich behalten kannst. Nun gut, auch zu Eigens Urgen kann ich noch etwas beifügen, um Dir etwas Lernstoff zu bieten.
perttivalkonen schrieb:Das Erbgut des ersten Lebens (siehe Eigens Urgen) war so mini, daß da unmöglich sämtliche Zellbausteine draus hergestellt, zusammengefügt und ihre Funktionen koordiniert werden konnten.Eigens Urgen betrifft die Herkunft der frühen tRNAs, die als Adaptoren für die Proteinsynthese dienten. Wenn Du Dich schon auf so dünnes Eis wagst, dann solltest Du berücksichtigen, dass Eigen vom Kenntnisstand der späten 1970er Jahre heraus argumentierte. Sein Modell der Proteinsynthese leitete sich von Cricks "Spekulation" aus dem Jahr 1976 ab, dass heute hoffnungslos veraltet und überholt ist. Hierbei spielen Konformationsänderungen der tRNAs eine Rolle, um die Transpeptidierungsreaktion zu ermöglichen. Kannst Du übrigens hier nachlesen:
http://profiles.nlm.nih.gov/SC/B/C/C/X/_/scbccx.pdf
In moderneren Modellen übernimmt diesen Schritt die rRNA der großen Untereinheit im Ribosom. Zu Eigens Zeiten waren noch keine Ribozyme bekannt. Heute weiß man, dass das Ribosom selber ein Ribozym darstellt, und insbesondere das PTC (Peptidyl-Transferase-Center) wird durch Ribozym-Aktivität ermöglicht. Weiterhin hat man rekonstruiert, dass sich das moderne Ribosom schrittweise um das heutige PTC herum aufgebaut hat. Das Ur-Ribosom war ähnlich einfach in Struktur und Nucleotidenzahl wie die heutigen tRNAs. Einige Autoren vermuten sogar, dass es sich beim Ur-Ribosom um so etwas wie miteinander verklebte Ur-tRNAs handelte, aber das ist noch reichlich spekulativ.
Weiterhin muss man berücksichtigen, dass der Genbestand für Proteine codiert - und natürlich auch für RNAs, die ihrerseits regulatorische Funktionen besitzen. Und welche Zellbausteine Proteine herzustellen bzw. zu modifizieren in der Lage sind, hat mit dem Genom nichts zu tun, sondern mit dem Stoffwechsel, der in der Zelle abläuft. Dein apodiktisches "unmöglich" ist so was von an den Haaren herbeigezogen, dass ich mich arg zurückhalten muss, um meine Tischplatte zu schonen ... :D
perttivalkonen schrieb:Ja selbstverständlich gehörten SMAs zu den ersten lebenden Zellen, womöglich für eine lange Zeit.Nein überhaupt nicht. SMAs bildeten die ersten Stoffwechselsysteme. Die ersten Zellen, die später aus den SMAs hervorgegangen sind, waren in der Lage, den zum Überleben nötigen Molekülbestand selber bereitzustellen. Das geschah dann nicht mehr über HGT, sondern über Proteinsynthese mit gekoppeltem Stoffwechsel in der Zelle. Deine Mutmaßung ist wieder mal so was von daneben, dass es mich nur wundert, warum Du hier so selbstsicher auftrittst. Na ja ...
perttivalkonen schrieb:So ein Blödsinn zu meinen, mit der erstern lebenden Zelle wären die SMAs Geschichte!Den Blödsinn kreierst Du. Sowohl Woese wie auch ich haben stets darüber geschrieben, dass über SMAs die ersten Zellen entstanden sind, die infolge zunehmender Ideosynkrasie der Teilsysteme aus dem Stoffwechselverbund ausgeschieden sind, aber nicht, dass deshalb keine Ur-Systeme mit kommunal organisierter Struktur mehr existiert hätten. Wie Woese ausführte, waren offenbar die Bakterien die erste Domäne, die aus diesen Ur-Systemen ausscherten und überdauert haben. Später folgten dann Archaeen und noch später Eukarya.
Möglicherweise bewirkte das späte Ausscheren der Eukarya die Komplexität von deren Zellstruktur, weil sie am längsten im kommunalen Verbund des Ur-Systems verblieben waren - und deshalb über HGT noch weitere Innovationen ansammeln konnten, die die Archaeen wegen ihres früheren Ausscheidens nicht mehr mitbekommen konnten und mit bescheideneren Mitteln auskommen mussten. Auch hierzu hätte ich noch die eine oder andere Facharbeit auf Lager, die ich Dir auf Nachfrage gern noch verlinke. Einstweilen kannst Du ja bei Woese noch einmal gründlicher nachlesen. Vielleicht verstehst Du ja dank meiner Erläuterungen den einen oder anderen Satz besser als bisher. Ich hatte Dir nicht umsonst diesen Artikel als Lektüre empfohlen.
perttivalkonen schrieb:Und selbstverständlich sind solche SMAs (mit wenig Aufwand/Umfang) im Genom verankert.Das was im Genom verankert ist, hat mit den SMAs nichts zu tun. Und "selbstverständlich" ist da gar nichts - außer aus der Sicht Deines zurechtgestutzten Halbwissens natürlich. Aber gut, dagegen kannst Du ja künftig etwas unternehmen. Anregungen habe ich Dir ja immerhin gegeben.
perttivalkonen schrieb:... nee mein Gutster, bescheid weißt Du noch lange nicht. Wie dieses zufällige Beispiel deutlich zeigt.Hattest Du gerade mit Deinem Spiegel gesprochen, als Du das geschrieben hattest? :D
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18.04.2016 um 19:45Monasteriker schrieb:Einige Autoren vermuten sogar, dass es sich beim Ur-Ribosom um so etwas wie miteinander verklebte Ur-tRNAs handelte, aber das ist noch reichlich spekulativ.Wo waren wir nochmal stehengeblieben...
Ahja splicing.
Interessant, interessant.
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18.04.2016 um 20:12@legat
legat schrieb:Wo waren wir nochmal stehengeblieben...Momentan lebt da gerade jemand seine Profilneurose aus, aber das ist nur ein Nebenschauplatz. Eigentlich geht es um die Frage, ob die Menschen ein Zuchtexperiment von Aliens sind. Darüber hatten wir beide vor ein paar Seiten schon einmal gesprochen. Mit dem Resultat, dass sich eine Einflussnahme auf den Werdegang der hiesigen Evolution nicht mehr nachweisen lässt, falls es sie jemals gegeben haben sollte. Mehr ist dazu nicht zu sagen.
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Sind die Menschen ein Zuchtexperiment von Aliens?
18.04.2016 um 20:19@Monasteriker
Hab mal ganz kurz in Deinen Beitrag reingeschaut, den Rest nicht gelesen. Also den Anfang gelesen, und dann nach dem Aufleuchten von "SMA" gesucht. Was ich da fand, war wieder mal exemplarischer Bullshit, wie ich es von Dir leider mittlerweile gewöhnt bin.
Putzigerweise sind Woeses SMAs nichts anderes als Eigens Hyperzyklen, und das, was Woese oder Du als Leben (präzellulär) nennst, nichts anderes als Eigens "Quasispezies". So "veraltet" ist Eigen!
Wie gesagt, Du führst Dich hier nur selber vor. Laß es schlicht, Du tust Dir damit keinen Gefallen.
Wie gesagt, Du führst Dich hier nur selber vor mit Deiner Art. Nicht daß ich ein Unschuldslamm wär, aber ich spiegel hier nur Dein Auftreten.
Hab mal ganz kurz in Deinen Beitrag reingeschaut, den Rest nicht gelesen. Also den Anfang gelesen, und dann nach dem Aufleuchten von "SMA" gesucht. Was ich da fand, war wieder mal exemplarischer Bullshit, wie ich es von Dir leider mittlerweile gewöhnt bin.
Monasteriker schrieb:Eigens Urgen betrifft die Herkunft der frühen tRNAsDaß Eigen mit seinem Urgen nur die kleine Ur-tRNA verdeutlicht hat, ist man klar. Daß aber auch das Ur-Genom geradezu winzig war, sollte eigentlich jedem klar sein, der sich nicht auch noch mit unendlich vielen Affen rumbalgen will. Meinst Du, das hat sich seit Eigens Vortrag damals geändert?
Putzigerweise sind Woeses SMAs nichts anderes als Eigens Hyperzyklen, und das, was Woese oder Du als Leben (präzellulär) nennst, nichts anderes als Eigens "Quasispezies". So "veraltet" ist Eigen!
Monasteriker schrieb:Die ersten Zellen, die später aus den SMAs hervorgegangen sind, waren in der Lage, den zum Überleben nötigen Molekülbestand selber bereitzustellen.Man glaubt wirklich, Du warst dabei. Lauter Tatsachen, von denen Du schreibst. Die wirkliche Tatsache, daß SMAs noch immer biochemisch gebildet werden, widerspricht Dir allerdings sowas von.
Wie gesagt, Du führst Dich hier nur selber vor. Laß es schlicht, Du tust Dir damit keinen Gefallen.
Monasteriker schrieb:Momentan lebt da gerade jemand seine Profilneurose ausGenau, laß es doch besser. Du schließlich wolltest sogar ne Herleitung meiner Bemitleidenswertheit vorbringen, so sehr wolltest Du Deiner Profilneurose Zucker geben (glücklicherweise von der Moderation unterbunden). Also lebst Du sie mit solchen Adhominems jetzt eben "unter Radar" aus. Meinst Du echt, das merkt keiner? @legat und ich sind nun auch nicht grade Saufkumpels hier in den Forendiskussionen, aber selbst dieser User spricht es an, wie Du Dich hier aufführst mir gegenüber.
Wie gesagt, Du führst Dich hier nur selber vor mit Deiner Art. Nicht daß ich ein Unschuldslamm wär, aber ich spiegel hier nur Dein Auftreten.
Sind die Menschen ein Zuchtexperiment von Aliens?
18.04.2016 um 20:40@perttivalkonen
Es ist echt lustig, was Du Dir so zusammenreimst. Aber gut, tanzen wir noch ein bisschen ...
Mit anderen Worten: Das was da ursprünglich im Genom fixiert war, war flexibel im Hinblick auf den daran gekoppelten Stoffwechsel, weil ein und dieselbe Gensequenz ein Variationsspektrum an Proteinsequenzen hervorbrachte, denn die Aminosäuren waren lediglich im Hinblick auf ihren chemischen Charakter ungefähr festgelegt, aber nicht mit einer eindeutigen Belegung durch RNA-Tripletts. Also kann das Ur-Genom der ersten Zellen durchaus winzig gewesen sein, aber dieser Makel wurde durch die größere Flexibilität hinsichtlich der Stoffwechseleignung der translatierten Peptide hinreichend ausgeglichen.
Putzigerweise vermengst Du hier etwas ganz grundsätzlich zu einem Haufen - na - Bullshit. Eigens Hyperzyklen sind viel enger gefasst als ein SMA. Ein Hyperzyklus besteht aus RNA-Sequenzen einer Quasi-Spezies, die über Translation für Enzyme codieren, die ihrerseits auf die Reproduktion der RNA-Moleküle rückkoppeln.
Mit ein wenig mehr Grundbildung würdest Du herausfinden, dass ein SMA sich nicht auf Hyperzyklen beschränkt, sondern ein umfassenderes Stoffwechselsystem darstellt, dass den Grundstock bildet für das, was später eine Zelle ausmacht, wenn sie mit einem Haufen Nucleinsäuren etwas Produktives anfangen will. Und das ergibt sich, wenn die translatierten Proteine in das Stoffwechselgeschehen der Zelle eingebunden sind.
Ohne den Stoffwechselkontext bleiben die Hyperzyklen mausetot, weil sie sich in Gestalt von egoistischen Replikatoren erschöpfen - einschließlich der zunehmend drohenden Fehlerkatastrophen, weil die Sequenzen zu ungenau reproduziert werden. Aber gut, soviel Detailwissen war wahrscheinlich zu viel verlangt.
Und nun lasse ich Dir gerne noch das letzte Wort zum Dienstag, denn für heute mache ich den Rechner aus. Ich wünsche Dir noch eine geruhsame Nacht. Bis morgen dann ...
Es ist echt lustig, was Du Dir so zusammenreimst. Aber gut, tanzen wir noch ein bisschen ...
perttivalkonen schrieb:Daß aber auch das Ur-Genom geradezu winzig war, sollte eigentlich jedem klar sein, der sich nicht auch noch mit unendlich vielen Affen rumbalgen will.Hierbei übersiehst Du aber geflissentlich - oder aber aus Unwissenheit - dass ein Genom sich über eine erfolgreiche Proteinsynthese definiert. Und dazu bedarf es eines genetischen Codes, der in der frühen Variante noch nicht so eindeutig fixiert gewesen ist wie der heutige. Daraus folgt, dass die Proteinsequenzen entsprechend variabel gewesen sind - sowohl im Hinblick auf die Funktionalität der Proteine wie auch im Hinblick auf die verschiedenen Faltungen der Peptidketten.
Mit anderen Worten: Das was da ursprünglich im Genom fixiert war, war flexibel im Hinblick auf den daran gekoppelten Stoffwechsel, weil ein und dieselbe Gensequenz ein Variationsspektrum an Proteinsequenzen hervorbrachte, denn die Aminosäuren waren lediglich im Hinblick auf ihren chemischen Charakter ungefähr festgelegt, aber nicht mit einer eindeutigen Belegung durch RNA-Tripletts. Also kann das Ur-Genom der ersten Zellen durchaus winzig gewesen sein, aber dieser Makel wurde durch die größere Flexibilität hinsichtlich der Stoffwechseleignung der translatierten Peptide hinreichend ausgeglichen.
perttivalkonen schrieb:Putzigerweise sind Woeses SMAs nichts anderes als Eigens Hyperzyklen, ...Oh je ... :D
Putzigerweise vermengst Du hier etwas ganz grundsätzlich zu einem Haufen - na - Bullshit. Eigens Hyperzyklen sind viel enger gefasst als ein SMA. Ein Hyperzyklus besteht aus RNA-Sequenzen einer Quasi-Spezies, die über Translation für Enzyme codieren, die ihrerseits auf die Reproduktion der RNA-Moleküle rückkoppeln.
Mit ein wenig mehr Grundbildung würdest Du herausfinden, dass ein SMA sich nicht auf Hyperzyklen beschränkt, sondern ein umfassenderes Stoffwechselsystem darstellt, dass den Grundstock bildet für das, was später eine Zelle ausmacht, wenn sie mit einem Haufen Nucleinsäuren etwas Produktives anfangen will. Und das ergibt sich, wenn die translatierten Proteine in das Stoffwechselgeschehen der Zelle eingebunden sind.
Ohne den Stoffwechselkontext bleiben die Hyperzyklen mausetot, weil sie sich in Gestalt von egoistischen Replikatoren erschöpfen - einschließlich der zunehmend drohenden Fehlerkatastrophen, weil die Sequenzen zu ungenau reproduziert werden. Aber gut, soviel Detailwissen war wahrscheinlich zu viel verlangt.
perttivalkonen schrieb:Die wirkliche Tatsache, daß SMAs noch immer biochemisch gebildet werden, widerspricht Dir allerdings sowas von.Interessant, dass Du von "wirklichen Tatsachen" (sic!) schreibst, obwohl Du nun schon mehrfach hast durchblicken lassen, dass Du in diesem Feld keinerlei Durchblick hast. Und das ist in der Tat eine traurige Tatsache. Wirklich.
perttivalkonen schrieb:Du schließlich wolltest sogar ne Herleitung meiner Bemitleidenswertheit vorbringen, so sehr wolltest Du Deiner Profilneurose Zucker geben (glücklicherweise von der Moderation unterbunden).Da Du das nun schon selber ansprichst: Da siehst Du mal, wozu eine Moderation gut sein kann.
Und nun lasse ich Dir gerne noch das letzte Wort zum Dienstag, denn für heute mache ich den Rechner aus. Ich wünsche Dir noch eine geruhsame Nacht. Bis morgen dann ...
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18.04.2016 um 20:42Monasteriker schrieb:Aber gut, tanzen wir noch ein bisschenNee, nicht mehr. Lese Deinen Dreck, wer will...
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