Erde = zoologisches Experiment?
21.03.2012 um 13:41Theologe schrieb:dass wir Theologen die Glaubenszeugnisse der Kirche (Bibel etc.) und ihres Umfeldes historisch-kritisch analysierenwenn dem so wäre hätten die Theologen Eingeständnisse gemacht ich erkenne aber nur ein konservatives bewahren &ignorieren .jedenfalls in der katholischen Kirche .
Theologe schrieb:Theologie versteht sich selbst - wie jede echte Wissenschaftdas ist keine Wissenschaft weil sie nichtmal im Ansatz ergebnisoffen ist .Die päpstliche Akademie tut zwar so aber wenn man da mal genauer hinschaut ist es der versuch die wissenschaft "pro -gott" auzulegen natürlich mit allen rhetorischen Tricks...ist wohl eher ein Think-Tank wie man Schäfchen bewahren kann.
Theologe schrieb:handelt es sich dabei um eine nicht allgemeingültige Glaubensaussage und eine Prämisse der Kirche, die die überprüfbare Legitimität der Theologie als Geistes- und Kulturwissenschaft indes nicht in Frage stellt. Tatsächlich wird Gott dabei von der Mehrheit der Theologen heute als transzendent (oder radikal weltimmanent) gedacht, weshalb er sich u. W. n. nicht beweisen lässt.netter versuch ein diffuses bild zu erzeugen ,dass nicht greifbar ist...ich dachte es sei Wissenschaft ? die Prämisse sind die biblischen Texte und die möglichen Verfasser. es geht nicht um irgendwas "höheres" . dieser Gott wurde klar benannt und der bezug was historischen Wert ergibt lässt sich zum Teil auch überprüfen. Ausserdem die Kulturen damals Wissenschaftlich erforschen. Es gibt zig Punkte die klar aufzeigten warum die biblischen Szenarien keinen Anspruch eines Geschichtsbuches erfüllt.
Theologe schrieb:Es war - das sollte im Zusammenhang der hier geführten Debatte nicht ausser Acht gelassen werden - übrigens die Theologie, die z. T. bereits in der Antike eine sehr differenzierte Wahrnehmung im Hinblick auf die biblischen Texte in Anschlag gebracht hat.aha und wie wurde mit ihnen verfahren zeigte sich bspw. bei Giordano Bruno.. die Kirche war immer eine dogmatische Monarchie die den freien Geist unterdrückte .
Theologe schrieb:viele Texte erheben durchaus nicht den Anspruch, Historie abzubilden, sondern erweisen sich aus sich selbst heraus (!) bereits als Mythos - also als gleichnishafte Darstellung von existenziellen Grundmotiven.ich würde es eher als manifest der Machterhaltung und politische Propoganda bezeichnen .
Theologe schrieb:Tatsächlich lassen sich bereits Schriften und Bilder aus dem Frühmittelalter nachweisen, die die Erde kugelförmig beschreiben.so ist es.. trotz etliche versuche Bücher zu vernichten und Bibliothen wie Alexandria (serapeum)abzufackeln blieb genug bestehen dass im geheimen es sowas wie freie wissenschaft gab .solange sie nicht von der Kirche erwischt und dem Ketzertum verurteilt wurden. es gab natürlich auch solche die geschickt dies in das Doktrine einflechteten um weiter zu machen..
im übrigen kann man wohl sagen das die Genesis nachweislich kein Gespräch mit einem schöpfer war .weil es nichts als Unsinn ist.