Evolutionstheorie, Schöpfung und Aliens vereint. Sogar mit Lilith!
24.01.2012 um 12:26@Dorian14 Du solltest dich noch mal mit den Zeiträumen beschäftigen. Dringend.Ok...
Homo erectus: lebte vor ca. 1,85 Mill - 200.000 Jahren
Homo sapiens: lebte vor 200.000 Jahren
Cro Magnon Mensch: ca. 40.000 Jahre
Vor ca. 1,85 Mill. Jahren entwickelte sich der Homo erectus (vom Homo habilis), der sich dann nach ca. 1,6 Mill. Jahren zum Homo sapiens entwickelte. (Entwicklungszeit ca. 1,3 mill. Jahre)
Vor ca. 200.000 Jahren entwickelte sich der Homo sapiens zum Neandertaler (die dann merkwürdigerweise vor ca. 30.000 Jahren urplötzlich ausstarben!!!) (Entwicklungszeit ca. 170.000 Jahre)
Neben dem Neandertaler entwickelte sich vor ca. 40.000 Jahren der Cro Magnon Mensch... der dann bereits Höhlenmalerei kannte, religiöse Kunstwerke und Schmuck herstellte und dem auch Musikinstrumente (Knochenflöten z. B.) nicht fremd waren. Dieser lebte bis vor ca. 12.000 Jahren (Entwicklungszeit ca. 28.000 Jahre)
Ist das nicht richtig???
Aber Du hast recht gehabt. Die Entwicklung vom Homo sapiens zum Neandertaler dauert ca. 1,3 Mill. Jahre statt meiner geschriebenen 1 mill. Jahre... Danke für den aufmerksamen Hinweis...
Ändert aber trotzdem nichts an der Tatsache, dass die Zeitspanne vom Höhlenmensch zum modernen Menschen mit dem Wissen des Ackerbaus etc. verdächtig kurz ist.
@Fedaykin
Und der Vorwand, dass technologisch kultureller Fortschrift nichts mit der Evolution zu tun hat stimmt auch nicht so ganz. Denn durch die Evolution hat sich das Volumen des menschlichen Gehirns fast verdreifacht, was nicht ohne Folgen blieb.
Du sprichst das gespeicherte Wissen an. Wie hat sich denn das Wissen angesammelt? Hätte sich das Gehirn nicht vergrößert, könnten wir heute nicht vom Wissen reden, da wir es nicht hätten speichern können.
Also Evolution = Fortschritt in jeder Hinsicht...
Das wir auf demselben Niveau stehen, wie die Menschen der Antike wage ich zu bezweifeln. Sicher kann man das aus der Sicht der Zeit sehen. Ich meine damit, dass die Menschen der Antike zu ihrer Zeit genauso "dumm" bzw. "intelligent" waren, wie wir zur heutigen Zeit und auch in der Zukunft.
Auch die Argumentation, ich könne nicht belegen, dass die damaligen großen Forscher "Phantasten" waren, finde ich sehr schwach. Bemüh mal Tante Google... Sie hilft enorm weiter. Bevor sich die wissenschaftliche Methode abgeleitet hat, war es der "Glaube" an die Idee, der die Forscher antrieb, in diese Richtung zu forschen. Der Drang, sich weiterzubilden ist in den Menschen so groß, dass sie keine Kosten und Mühen scheuen. Wenn man sich mal das CERN ansieht, weiss man, was ich damit meine... Jahrzehnte galt Einsteins Theorie "Nichts ist schneller als das Licht" quasi als "Gesetz"... Nun konnte man das dank CERN widerlegen...
Es dauert alles seine Zeit. Vielleicht werden wir oder einige von uns es nicht mehr erleben, das die Kommunikation mit anderen Bewohnern auf anderen Planeten in anderen Galaxien als "normal" gilt, aber der Stein des technologischen Fortschritt ist eben erst losgerollt...
Vieles, was uns heute aufklären könnte liegt irgendwo begraben, wurde zerstört (mutwillig oder durch Naturkatastrophen) oder wurde bereits entdeckt und wird den Menschen vorenthalten (huuuuu "Verschwörungstheorien" huuuuu )...