@smokingun Grüß Dich.
Nein, mir ist schon klar das der ganze Fall höchst umstritten und alles andere als Blütenrein ist.
Nichts desto trotz hat mich, meiner Meinung nach, die völlig außer Acht gelassenen Aussagen vieler Mutmaßlicher Augenzeugen, zu diesem kleinen und nicht ganz ernst gemeinten Seitenhieb veranlasst.
smokingun schrieb am 18.07.2011:dieser zeitungsbericht basiert auf keinerlei Kenntnisse des falles (steht ja sogar im titel no details revealed). man wusste nichtmal Namen der beteiligten. der Chefredaktor gab jahre später zu dass der informant Haut war und er dafür auch bezahlt wurde weil er eine story verkaufen wollte .Haut gab den Presseticker raus obwohl er nur mit dem sherrif ein paar worte am telefon sprach der sagte ein farmer hätte da was gefunden. haut bastelte sich das ufo zusammen für die Presse .ohne die details zu kennen.
Nun, in
Hauts Presseverlautbarung die vollständig oder in Auszügen, in mehr als dreizig Abendzeitungen erschien stand:
"Die vielen Gerüchte über fliegende Untertassen wurden gestern Wirklichkeit, als der Nachrichtendienst der 509. Bombergruppe der Eighth Air Force auf dem Armeeflugplatz Roswell das Glück hatte, mit Hilfe eines Ranchers vom Ort und des Büros des Sheriffs von Chaves County in den Besitz einer Scheibe zu gelangen.
Das fliegende Objekt war im Laufe der letzten Woche auf einer Ranch in der Nähe von Roswell gelandet. Da der Rancher kein Telefon hatte, verwahrte er die Scheibe, bis er mit dem Büro des Sheriffs Verbindung aufnehmen konnte, der wiederum Major Jesse A. Marcel vom Nachrichtendienst der 509. Bombergruppe verständigte.
Es wurden sofort Maßnahmen ergriffen, und die Scheibe wurde im Haus des Ranchers abgeholt.
Sie wurde auf dem Armeeflugplatz Roswell inspiziert. Danach lieh Major Jesse A. Marcel sie vorgesetzten Hauptquartieren" Aber um mal einen weiteren Zeugen zu nennen:
General i.R. Arthur E. Exton war im Juli 1947, während der Zeit als die Wrackteile aus Roswell eingeflogen wurden, als Leutnant in Wright Field bei Dayton, Ohio stationiert.
In einem Interview im Jahre 1990 berichtete
General E. Exton über die Materialtests:
"Es wurde alles gemacht, von chemischen Analysen, Zerreißest, Drucktests bis zu Biegetests.
Es wurde in unsere Materialentwicklungslabors gebracht. Einiges davon konnte leicht eingerissen oder verändert werden… andere Teile wiederum, die sehr dünn aber ungeheuer stark waren, konnten mit schweren Hämmern nicht verbeult werden."Diese Aussagen kamen dem sehr ähnlich, welche auch von
Mac Brazel und dessen Sohn,
Bill Brazel, über das Material gemacht wurden.
Bill Brazel beschrieb das Material, das so hart war, daß er es nicht zerschneiden konnte.
"Es war leicht wie Balsaholz, aber wesentlich härter."In Interviews, die auf Tonband aufgezeichnet wurden, beschrieb
Marcel auch Metall, das so dünn war wie Zeitungspapier, aber nicht behauen werden konnte.
Marcel selbst beschrieb, wie sie es ohne Ergebnis mit einem sechszehn Pfund schweren Vorschlaghammer versucht hatten.
Andere Zeugen wurden körperlich bedroht oder eingeschüchtert.
Der Rancher, der die Wrackteile zuerst entdeckte,
Mac Brazel, wurde eine Woche vom Militär festgehalten und musste Geheimhaltung schwören.
Er sprach niemals wieder über den Zwischenfall, nicht mal mit seiner Familie.
In den folgenden Monaten fand sein Sohn,
Bill Brazel, noch etwas von dem Material und sammelte es in einer Zigarrenkiste.
Das Material wurde schließlich durch das Militär konfisziert.
Auch das seltsame verhalten seitens des Militärs im Bezug auf die Meldung eines für heutige Begriffe völlig unbedeutenden Ballon-Projekts, 48 Jahre lang geheim zu halten, während noch bis zum März 1994 von einem gewöhnlichem Wetterballon die Rede war, ist für mich schwer nach zu vollziehen.
Außerdem möchte ich der Vollständigkeit halber auch noch einmal zwei Memos anführen:
Zum einen das
Guy Hottel Memo, (auch wenn es
einigen Leuten überhaupt nicht in den Kram passt, ..Du bist damit nicht gemeint, Smoki..)
Das FBI veröffentlichte ein Dokument aus dem Jahr 1950, in dem steht, dass in New Mexico drei fliegende Untertassen und die Körper von neun Außerirdischen geborgen wurden.
Das Dokument ist ein Memo des FBI-Agenten
Guy Hottel und an den Direktor des FBI adressiert.
Es wurde fast ohne Streichungen veröffentlicht. Es gibt lediglich eine Zeile am Anfang und zwei Namen, die unlesbar gemacht wurden.
Vollständiger Text des Dokumentes vom 22. März 1950:
"Die folgende Information ging an EA (Empfänger gestrichen).
Ein Untersuchungsbeamter der Air Force berichtete, dass in New Mexico drei sogenannte fliegende Untertassen geborgen wurden. Ihre Form wurde als kreisrund mit zum Zentrum zunehmender Höhe und einem ungefähren Durchmesser von 15 Metern beschrieben.
Jede von ihnen war mit drei Wesen mit menschenartigem Körper besetzt, die aber nur 90 Zentimeter groß waren und sehr fein strukturierte metallene Kleidung trugen.
Jeder Körper war in einer Art und Weise bandagiert, wie sie bei Blackout-Anzügen von Hochgeschwindigkeits-Fliegern und (unlesbar)-Piloten angewandt wird." Laut dem Informanten Herrn (Name gestrichen) konnten die Untertassen in New Mexico gefunden werden, weil in dieser Gegend ein sehr leistungsfähiges Radar installiert war; man nimmt an, dass das Radar die Steuerungsmechanismen der Untertassen störte. Es wurde keine weitere Auswertung durch EA (Name gestrichen) bezüglich des oben Geschriebenen angestrengt.“
Original anzeigen (0,4 MB)Und zum anderen das Memorandum for
Mr. Ladd.Es handelt sich dabei um ein FBI Memorandum mit handschriftlicher Notiz von
J. Edgar Hoover bezüglich eines geborgenen Flugobjekts, zu dem 1947, dem FBI der Zugang verwehrt wurde.
Hier die Übersetzung:
Memorandum für
Mr. LaddMr. (geschwärzt) sprach über diese Angelegenheit auch mit Colonel L.R. Forney vom MID.
Colonel Forney äußerte die Ansicht, die Angelegenheit sei für das FBI insofern von Interesse, als sich herausgestellt habe, daß die fliegenden Diskusscheiben nicht auf Experimente der Armee oder der Marine zurückzuführen seien.
Er erklärte, er sei der Ansicht, das Büro sollte, falls es überhaupt möglich sei, dem Antrag General Schulgens zustimmen.SWR:AJB
P.S.
Ich würde empfehlen, wir teilen der Armee mit, daß das Büro nicht der Ansicht ist, es sollte sich an diesen Untersuchungen beteiligen, nachdem festgestellt wurde, daß ein Großteil der Meldungen über angebliche Scheibenobjekte Ulks waren.
Es ist nicht anzunehmen, daß das Büro etwas erreichen würde, wenn es sich an diesen Untersuchungen beteiligte.Gez.
Clyde TolsonHandgeschriebene Notiz von
C. Tolson:Ich denke, das sollten wir tun.Handgeschriebene Notiz von
J. Edgar Hoover:Ich bin auch dafür, aber ehe wir dem zustimmen, müssen wir auf vollem Zugang zu den geborgenen Diskusscheiben bestehen.
Zum Beispiel in dem obigen Fall hat die Armee es sich angeeignet und wollte uns nicht einmal eine kurze Untersuchung gestatten.Gez.
J. Edgar Hoover