johnny_pocket
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2011
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Etwas macht mir Angst und ich fürchte es ist real
04.02.2011 um 00:50Hallo zusammen, ich habe mich gerade auf der Suche nach einem geeigneten Forum hier registriert, ich muss nämlich etwas loswerden was ich eigentlich **keinem** erzählen kann, da es einfach komplett irre ist, das ganze ist am 11. Jänner passiert.
Also, ich wohne etwas abseits in der näheren Umgebung eines Steinbruchs wo nur noch vereinzelt Häuser stehen, habe keine unmittelbaren Nachbarn, hinter dem Haus hab ich eine Veranda mit Garten und dann fangt ohne Zaun nach ca. 50m ein kleines Waldstück an, dahinter eine weitere Strasse die durch den Wald geht, mehr ein Privatweg also kaum befahren. Ich wohne alleine, keine Frau und keine Kinder. Mit der Freundin ist schon ´ne Weile Schluss da die beruflich in die Schweiz gegangen ist.
Ich habe schon seit Jahren leichte Einschlafstörungen, bzw. arbeite ich zuhause immer viel in die Nacht rein, 3h oder halb 4h früh keine Seltenheit. zwischendurch geh ich mal raus auf den Balkon eine Zigarette rauchen, wenn ich irgendwas am Rechner exportiere was ein paar Minuten dauert. Arbeite selbstständig im Tontechnik- und Musikbereich.
So jetzt kommts, kurz und schmerzlos, ich steh halt so draussen und hör mir den Echtzeitexport von einem Musiktrack an und schau so recht entspannt Richtung Wäldchen, bewegt sich da wie mir auffällt irgend ein "Tier" in ca. 15-20 meter Entfernung in meinem Garten.
Ich schau etwas genauer, im ersten Moment denk ich, "ist das ein Storch oder ein Wasservogel oder irgend ein anderes Vogelvieh", ging fast wie ein Flamingo nur ansonsten eher undefinierbar weil es relativ dunkel war, abgesehen vom Licht von meiner Veranda und meinem Balkonfenster, jedenfalls stapft das Ding langsam und abgehakt auf einen Baum zu, das war ca. 3 sek lang dass ich noch dachte das wäre ein Vogel, dann plötzlich... schiesst mir die Gänsehaut über den Rücken, die Haare stehen mir buchstäblich zu Berge, HORROR. Ich dachte ohne Scherz ich muss mich gleich übergeben vor Schock: ich realisiere plötzlich; das was ich da sehe ist KEIN Vogel. So bei Sekunde 4 oder 5 des Erlebnisses, bleibt das Ding stehen da es mich wohl bemerkt hat und da setzt die Panik bei mir ein da sich der Kopf von "ihm" dreht und mich direkt ansieht und zwar war das Drehen das Bizarre daran, es sah aus wie bei einem schlechten "Exorzist" Film, die Drehung des Kopfes war nämlich gute 150 Grad, wenn ich dran denke wird mir immer noch schlecht. Sowas hässliches und abartiges hab ich noch nie gesehen. Jedenfalls sieht mich das Ding mit noch erkennbaren Augenschlitzen und einem breiten irgendwie "schlitzartigem" aber Mund an, es hatte einen fast eckigen Kopf und war bestenfalls 1m gross, und irgendwie..wirkte es mechanisch aber doch nicht unbedingt ferngesteuert. Und jetzt wird es erst richtig eklig, das Ding dreht sich zuerst ruckartig mit dem ganzen Körper nach in meine Richtung und LAUFT aufrecht dann, "hüpfend" also mich erinnert es nach wie vor daran wie Störche laufen, auf mich und mein Haus zu und verschwindet UNTER meinem Balkon, also quasi direkt unter mir im Erdgeschoss (ich bin ja im 1. Stock).
Ich muss glaube ich nicht lange erläutern, wenn man sowas erlebt und ich bin normalerweise nicht besonders zimperlich, verabschiedet sich mal kurz dein Gehirn und dein Vermögen klar zu denken. Ich spring quasi vom Balkon zurück rein in mein Arbeitszimmer und hau die Balkontür zu, raufe mir die Haare und bin buchstäblich in Panik, ich dreh die Musik die noch lauft, extrem laut, und schalte alle Lichter im Zimmer ein, dann natürlich Gedanke "Handy her, Polizei rufen". Handy liegt allerdings in der KÜCHE im Erdgeschoss und ladet dort. Jedenfalls werf ich auch die Tür vom Zimmer zu und sperr mich im Raum ein, drinnen ein Getöse von Musik und Festbeleuchtung und mein Herz springt mir fast zum Hals raus.
Ich habs nicht gewagt nach unten zu gehen, ich war mir nicht sicher, hab ich alle Fenster zu, vielleicht ist das Höllending reingekommen, ich konnte mein Handy nicht holen ich hab mich also quasi verbarrikadiert.
Nach gut einer Stunde (ca. 5h) hatte ich mich irgendwie beruhigt nachdem ich die Bilder ungefähr tausend mal im Kopf revuepassieren liess und mir einredete das war was anderes als das was ich gesehen habe, hab dann die Musik etwas leiser gestellt und dann schliesslich abgeschalten und gelauscht ob ich von unten irgendwas höre, war alles ruhig, aber runtergehen, völlig undenkbar. Ich hab dann die Rolladen wieder hochgezogen und hab dann nach draussen gesehen und bin schliesslich auch wieder auf den Balkon getreten.
Ich hatte das Gefühl dass es draussen irgendwie "chemisch" roch, wie Chlor mit irgendeinem Putzmittel vermischt und dann noch Essig dazu, so in der Art, in jedem Fall, hier war etwas oberfaul. Sowas hatte ich noch nie gerochen, hier draussen war immer ne super saubere abgasfreie Luft. Aber das komische war, der Geruch hat mich zu dem Zeitpunkt nicht sehr gewundert. Ich war ein wenig benommen und es war fast schon "traumartig", ich stand wirklich unter Schock und da reagiert man nicht mehr normal. Genau genommen wurde ich jetzt ziemlich schläfrig, um die Zeit war ich normalerweise doch im Bett, ging also wieder rein, schloss die Tür zum Balkon wieder und legte mich aufs Sofa im Arbeitszimmer, rausgehen wollte ich nicht und ich schaltete den Fernseher ein, was mich so ablenkte dass ich kurz darauf einschlief.
Ein paar Stunden später um kurz nach 9h30 mit dem Gefühl mich hätte ein LKW überrollt aufgewacht. Ich war einfach fix und alle. Geträumt hab ich nichts, geschlafen wie ein Stein kann man sagen. Ich zieh die Rolladen hoch, schönes Wetter relativ sonnig frische klare Luft. Kratz mich kurz am Kopf und denk mir noch "Alter, was hast Du denn gestern gehabt", blabla, "ich sollte nicht so lange arbeiten" etc. Die "Verharmlosung". Vermutlich ein Schutzmechanismus damit man nicht durchdreht nachdem man sowas gesehen hat.
(Ich möchte noch kurz anmerken, ich hatte noch nie was mit Drogen und bin auch beim Alkohol mit Freunden eher mässig, an dem Abend hatte ich nichts getrunken und auch nichts besonderes gegessen.)
Also sperr ich die Tür vom Arbeitszimmer auf und mach mich gedanklich fast ein wenig lächerlich über mich selbst, es war mir fast peinlich wie ich da reagiert habe.
Ich geh also runter und als erstes zu meinem Handy, hab auch schon einen versäumten Anruf von einem Kunden den ich zurückrufe als ich mir nen Kaffee runterlasse und damit auf die Veranda geh um mir den "Tatort" der letzten Nacht anzusehen während ich grade über englische Sprachaufnahmen für ein Firmen Imagevideo mit dem Kunden schwafele.
SO und jetzt kommts, ich seh mein Kellerfenster ist halb aus den Angeln gebogen, Scheibe kaputt.
Der Kunde schwafelt mich immer noch am Telefon voll. Und mir steht schon wieder der Schweiss auf der Stirn, ich wimmle ihn also so gut es geht ab. Im Keller ist nämlich auch das Studio in ich abmische und aufnehme, oben ists aber gemütlicher zum Musikmachen bzw. Ideen festhalten.
Allein wollte ich nun auch nicht den Keller gehen, da ich schon wieder dieses ungute kribblige Angstgefühl hatte, ich bin einfach nur in die Küche gelaufen, schnapp mir die Autoschlüssel und fahr noch in meinen Klamotten von gestern ohne Jacke zu meinem Vater und meiner Mutter die in der Nähe wohnen. Ich ruf noch vom Auto an dass ich komm, ich hab dann nur erzählt bei mir ist wohl wer in der Nacht in den Keller eingebrochen, vom Rest hab ich nichts erzählt.
Jedenfalls ist dann mein Vater mit mir mitgefahren und wir sind in den Keller gegangen, Studio war versperrt und alles ok, auf der anderen Seite wo das Fenster ist sind Obst, Getränke, ne Tiefkühltruhe und alter Studio Kram der nicht mehr funktioniert u.a ne Bandmaschine. Es war alles da und nichts fehlte, nur die Fensterklammer war komplett weggebogen und die Scheibe gesprungen. Und - der komische Gestank der Nacht zuvor hing jetzt im KELLER. Mein Vater hat mich gefragt ob ich ein Putzmittel oder sowas verschüttet hätte. Tja. Und das Fenster.. das war ein starkes Sicherheitsfenster. Jedenfalls wurde das noch am selbsten Tag von einer Firma ausgetauscht und ich bin die darauffolgenden
Nächte bei meinen Eltern geblieben. Erzählt hab ich den Wahnsinn keinem.
Ich war dann ein paar Tage krank, Grippe, jedenfalls Fieber Husten und Schnupfen, volle Breitseite. Dann habe ich tagsüber im Haus gearbeitet und bin abends zu meinen Eltern gefahren und hab bei denen übernachtet wegen des "Einbruchs".
Seit einer Woche schlaf ich wieder im Haus. Letzte Nacht sehe ich in dem Wäldchen einen flackernden Lichtschimmer und der Essiggeruch ist auch wieder in der Luft.
Ich sitz jetzt vor dem Rechner und mir ist etwas schlecht, irgendwie stimmt hier in der Gegend was nicht. Ich glaube dass dieses Ding tatsächlich existiert und sich vielleicht wieder blicken lässt, aber wenn ich das nochmal sehe oder es eines Tages hier oben reinkommen sollte, bin ich reif für die Klapsmühle.
Bitte sagt mir was ihr von der Sache haltet, was soll ich tun? Hat irgendjemand etwas dieser Art erlebt? Ich möchte hier nicht posten wo ich bin, brauche auch keine "Ermittler" die sich hier bei mir umsehen, aber vielleicht hat jemand ein paar Ratschläge. Oder alternative Erklärungen. Die suche ich selbst aber mir fällt ehrlich gesagt nichts ein was das alles plausibel erklärt.
Also, ich wohne etwas abseits in der näheren Umgebung eines Steinbruchs wo nur noch vereinzelt Häuser stehen, habe keine unmittelbaren Nachbarn, hinter dem Haus hab ich eine Veranda mit Garten und dann fangt ohne Zaun nach ca. 50m ein kleines Waldstück an, dahinter eine weitere Strasse die durch den Wald geht, mehr ein Privatweg also kaum befahren. Ich wohne alleine, keine Frau und keine Kinder. Mit der Freundin ist schon ´ne Weile Schluss da die beruflich in die Schweiz gegangen ist.
Ich habe schon seit Jahren leichte Einschlafstörungen, bzw. arbeite ich zuhause immer viel in die Nacht rein, 3h oder halb 4h früh keine Seltenheit. zwischendurch geh ich mal raus auf den Balkon eine Zigarette rauchen, wenn ich irgendwas am Rechner exportiere was ein paar Minuten dauert. Arbeite selbstständig im Tontechnik- und Musikbereich.
So jetzt kommts, kurz und schmerzlos, ich steh halt so draussen und hör mir den Echtzeitexport von einem Musiktrack an und schau so recht entspannt Richtung Wäldchen, bewegt sich da wie mir auffällt irgend ein "Tier" in ca. 15-20 meter Entfernung in meinem Garten.
Ich schau etwas genauer, im ersten Moment denk ich, "ist das ein Storch oder ein Wasservogel oder irgend ein anderes Vogelvieh", ging fast wie ein Flamingo nur ansonsten eher undefinierbar weil es relativ dunkel war, abgesehen vom Licht von meiner Veranda und meinem Balkonfenster, jedenfalls stapft das Ding langsam und abgehakt auf einen Baum zu, das war ca. 3 sek lang dass ich noch dachte das wäre ein Vogel, dann plötzlich... schiesst mir die Gänsehaut über den Rücken, die Haare stehen mir buchstäblich zu Berge, HORROR. Ich dachte ohne Scherz ich muss mich gleich übergeben vor Schock: ich realisiere plötzlich; das was ich da sehe ist KEIN Vogel. So bei Sekunde 4 oder 5 des Erlebnisses, bleibt das Ding stehen da es mich wohl bemerkt hat und da setzt die Panik bei mir ein da sich der Kopf von "ihm" dreht und mich direkt ansieht und zwar war das Drehen das Bizarre daran, es sah aus wie bei einem schlechten "Exorzist" Film, die Drehung des Kopfes war nämlich gute 150 Grad, wenn ich dran denke wird mir immer noch schlecht. Sowas hässliches und abartiges hab ich noch nie gesehen. Jedenfalls sieht mich das Ding mit noch erkennbaren Augenschlitzen und einem breiten irgendwie "schlitzartigem" aber Mund an, es hatte einen fast eckigen Kopf und war bestenfalls 1m gross, und irgendwie..wirkte es mechanisch aber doch nicht unbedingt ferngesteuert. Und jetzt wird es erst richtig eklig, das Ding dreht sich zuerst ruckartig mit dem ganzen Körper nach in meine Richtung und LAUFT aufrecht dann, "hüpfend" also mich erinnert es nach wie vor daran wie Störche laufen, auf mich und mein Haus zu und verschwindet UNTER meinem Balkon, also quasi direkt unter mir im Erdgeschoss (ich bin ja im 1. Stock).
Ich muss glaube ich nicht lange erläutern, wenn man sowas erlebt und ich bin normalerweise nicht besonders zimperlich, verabschiedet sich mal kurz dein Gehirn und dein Vermögen klar zu denken. Ich spring quasi vom Balkon zurück rein in mein Arbeitszimmer und hau die Balkontür zu, raufe mir die Haare und bin buchstäblich in Panik, ich dreh die Musik die noch lauft, extrem laut, und schalte alle Lichter im Zimmer ein, dann natürlich Gedanke "Handy her, Polizei rufen". Handy liegt allerdings in der KÜCHE im Erdgeschoss und ladet dort. Jedenfalls werf ich auch die Tür vom Zimmer zu und sperr mich im Raum ein, drinnen ein Getöse von Musik und Festbeleuchtung und mein Herz springt mir fast zum Hals raus.
Ich habs nicht gewagt nach unten zu gehen, ich war mir nicht sicher, hab ich alle Fenster zu, vielleicht ist das Höllending reingekommen, ich konnte mein Handy nicht holen ich hab mich also quasi verbarrikadiert.
Nach gut einer Stunde (ca. 5h) hatte ich mich irgendwie beruhigt nachdem ich die Bilder ungefähr tausend mal im Kopf revuepassieren liess und mir einredete das war was anderes als das was ich gesehen habe, hab dann die Musik etwas leiser gestellt und dann schliesslich abgeschalten und gelauscht ob ich von unten irgendwas höre, war alles ruhig, aber runtergehen, völlig undenkbar. Ich hab dann die Rolladen wieder hochgezogen und hab dann nach draussen gesehen und bin schliesslich auch wieder auf den Balkon getreten.
Ich hatte das Gefühl dass es draussen irgendwie "chemisch" roch, wie Chlor mit irgendeinem Putzmittel vermischt und dann noch Essig dazu, so in der Art, in jedem Fall, hier war etwas oberfaul. Sowas hatte ich noch nie gerochen, hier draussen war immer ne super saubere abgasfreie Luft. Aber das komische war, der Geruch hat mich zu dem Zeitpunkt nicht sehr gewundert. Ich war ein wenig benommen und es war fast schon "traumartig", ich stand wirklich unter Schock und da reagiert man nicht mehr normal. Genau genommen wurde ich jetzt ziemlich schläfrig, um die Zeit war ich normalerweise doch im Bett, ging also wieder rein, schloss die Tür zum Balkon wieder und legte mich aufs Sofa im Arbeitszimmer, rausgehen wollte ich nicht und ich schaltete den Fernseher ein, was mich so ablenkte dass ich kurz darauf einschlief.
Ein paar Stunden später um kurz nach 9h30 mit dem Gefühl mich hätte ein LKW überrollt aufgewacht. Ich war einfach fix und alle. Geträumt hab ich nichts, geschlafen wie ein Stein kann man sagen. Ich zieh die Rolladen hoch, schönes Wetter relativ sonnig frische klare Luft. Kratz mich kurz am Kopf und denk mir noch "Alter, was hast Du denn gestern gehabt", blabla, "ich sollte nicht so lange arbeiten" etc. Die "Verharmlosung". Vermutlich ein Schutzmechanismus damit man nicht durchdreht nachdem man sowas gesehen hat.
(Ich möchte noch kurz anmerken, ich hatte noch nie was mit Drogen und bin auch beim Alkohol mit Freunden eher mässig, an dem Abend hatte ich nichts getrunken und auch nichts besonderes gegessen.)
Also sperr ich die Tür vom Arbeitszimmer auf und mach mich gedanklich fast ein wenig lächerlich über mich selbst, es war mir fast peinlich wie ich da reagiert habe.
Ich geh also runter und als erstes zu meinem Handy, hab auch schon einen versäumten Anruf von einem Kunden den ich zurückrufe als ich mir nen Kaffee runterlasse und damit auf die Veranda geh um mir den "Tatort" der letzten Nacht anzusehen während ich grade über englische Sprachaufnahmen für ein Firmen Imagevideo mit dem Kunden schwafele.
SO und jetzt kommts, ich seh mein Kellerfenster ist halb aus den Angeln gebogen, Scheibe kaputt.
Der Kunde schwafelt mich immer noch am Telefon voll. Und mir steht schon wieder der Schweiss auf der Stirn, ich wimmle ihn also so gut es geht ab. Im Keller ist nämlich auch das Studio in ich abmische und aufnehme, oben ists aber gemütlicher zum Musikmachen bzw. Ideen festhalten.
Allein wollte ich nun auch nicht den Keller gehen, da ich schon wieder dieses ungute kribblige Angstgefühl hatte, ich bin einfach nur in die Küche gelaufen, schnapp mir die Autoschlüssel und fahr noch in meinen Klamotten von gestern ohne Jacke zu meinem Vater und meiner Mutter die in der Nähe wohnen. Ich ruf noch vom Auto an dass ich komm, ich hab dann nur erzählt bei mir ist wohl wer in der Nacht in den Keller eingebrochen, vom Rest hab ich nichts erzählt.
Jedenfalls ist dann mein Vater mit mir mitgefahren und wir sind in den Keller gegangen, Studio war versperrt und alles ok, auf der anderen Seite wo das Fenster ist sind Obst, Getränke, ne Tiefkühltruhe und alter Studio Kram der nicht mehr funktioniert u.a ne Bandmaschine. Es war alles da und nichts fehlte, nur die Fensterklammer war komplett weggebogen und die Scheibe gesprungen. Und - der komische Gestank der Nacht zuvor hing jetzt im KELLER. Mein Vater hat mich gefragt ob ich ein Putzmittel oder sowas verschüttet hätte. Tja. Und das Fenster.. das war ein starkes Sicherheitsfenster. Jedenfalls wurde das noch am selbsten Tag von einer Firma ausgetauscht und ich bin die darauffolgenden
Nächte bei meinen Eltern geblieben. Erzählt hab ich den Wahnsinn keinem.
Ich war dann ein paar Tage krank, Grippe, jedenfalls Fieber Husten und Schnupfen, volle Breitseite. Dann habe ich tagsüber im Haus gearbeitet und bin abends zu meinen Eltern gefahren und hab bei denen übernachtet wegen des "Einbruchs".
Seit einer Woche schlaf ich wieder im Haus. Letzte Nacht sehe ich in dem Wäldchen einen flackernden Lichtschimmer und der Essiggeruch ist auch wieder in der Luft.
Ich sitz jetzt vor dem Rechner und mir ist etwas schlecht, irgendwie stimmt hier in der Gegend was nicht. Ich glaube dass dieses Ding tatsächlich existiert und sich vielleicht wieder blicken lässt, aber wenn ich das nochmal sehe oder es eines Tages hier oben reinkommen sollte, bin ich reif für die Klapsmühle.
Bitte sagt mir was ihr von der Sache haltet, was soll ich tun? Hat irgendjemand etwas dieser Art erlebt? Ich möchte hier nicht posten wo ich bin, brauche auch keine "Ermittler" die sich hier bei mir umsehen, aber vielleicht hat jemand ein paar Ratschläge. Oder alternative Erklärungen. Die suche ich selbst aber mir fällt ehrlich gesagt nichts ein was das alles plausibel erklärt.