Die Roswell-Vertuschung
24.09.2008 um 21:54
In der Nacht vom 2/3 Juli 1947 tobten sich über den US -Bundesstaat New Mexico mächtige Gewitter aus. Außergewöhnlich waren die schweren Regenfällen nicht. Besonders in den Sommermonaten tobten häufig Unwetter. Es war dieser typische Wechsel zwischen trockenen und heißen Tagen,die nachts von einzelnen Gewittern abgelöst wurden. Aber etwas war doch anders. Der Farmer Mac Brazel hörte neben dem Gewittergrollen ein Krachen,welches nicht zu diesem Gewitter paßte. Er maß dem aber keine weitere Bedeutung bei und legte sich schlafen.
Der Bundestaat New Mexico gehörte nach dem 2.Weltkrieg zu den Regionen,in der verstärkt Atomforschung betrieben und erprobt wurde. Wahrscheinlich dachte Brazel,daß die Militärs mal wieder irgendwelche Atomwaffen auf einem Testgebiet zur Explosion brachten.
3.Juli 1947
Wie nach jedem Unwetter in der Nacht, ritt Brazel am nächten Tag die Felder und Weiden seiner Ranch ab, um Schäden festzustellen und um zu überprüfen,ob wenigstens einige Felder vom Regenguß etwas abbekommen hätten. Wie schon so oft nahm er auch diesmal Timothy Proctor, einen Nachbarsjungen, mit. Mit zwei Leuten war es auch einfacher, das Vieh von der einen auf der anderen Seite der Weiden zu treiben. Nach mehren Stunden Ritt entdeckten Beide in südlicher Richtung des Ranchgebäudes ein Trümmerfeld . Es umfaßte eine hügliges Gebiet einschließlich eines Flußbettes und war in seinen Dimensionen nicht zu überblicken. Diese Art von Trümmerstücke hatte Brazel in seinem Leben noch niemals gesehen. Es gab kleine und große Stücke,einige glänzten,aber die meisten erinnerten eher an stumpfes Metall.
Brazel und der Junge suchten das gesamte Gelände ab,aber sie fanden weder Überlebene noch Tote.Sie fanden nur Trümmer- mehr nicht. Wahrscheinlich war irgendein unbenanntes Flugzeug während des Gewitters abgestürzt und noch in der Luft explodiert. So oder ähnliche Gedanken wird sich Brazel gemacht haben. Neugierig nahm Brazel ein Bruchstück in die Hand. Die Trümmer waren sehr dünn und leicht, sodas der leichte Wind sie bewegen konnte.Aber ihre Härte überraschte ihn dann doch ein wenig. Er konnte sie weder biegen,noch anzünden oder mit dem Messer einritzen. Zur Sicherheit nahmen die Beiden einige kleinere Bruchstücke mit und ritten zu den Eltern des Jungen,die gleichzeitig die nächsten Nachbarn von Brazel waren. Im Hause der Proctors zeigte Brazel seine Schätze.Floyd Proctor versuchte selbst in ein Stück mit einem Messer zu ritzen. Vergeblich.Brazel versuchte nochmals ein Stück mit Streichhölzern anzustecken,aber auch das funktionierte nicht.Das seltsame Stück wurde noch nicht mal schwarz.Als Brazel allerdings vorschlug, nochmals zur Stelle zu reiten ,lehnten die Proctors aus fadenscheinigen Gründen ab.Hatten sie Angst ?
6. Juli 1947
Tagelang hatte Brazel hin und her gegrübelt,was er nun unternehmen sollte. Er hatte kein Telefon,die Nachbarn auch nicht und der Weg zum Sheriff nach Roswell dauerte ca. 3-4 Stunden.Diese Zeit hatte ein Farmer im Sommer einfach nicht.Vielleicht hatte er Angst oder er wollte sich nicht lächerlich machen.Über diese Gedanken hat er niemals gesprochen.Die Proctors nahmen an,daß es sich bei den Überresten um ein Experimentalflugzeug der Armee handelte. Aber und das ist seltsam-keiner suchte und holte die Trümmer ab.Dabei wußte jeder das neu erprobte Flugzeuge zu den größten Geheimnissen der Militärs gehörten und bei jedem Absturz das betroffenen Gebiet abgeriegelt und jedes kleinste Trümmerstück aufgesammelt wird. An diesem Sonntag,es war der 6.Juli 1947,sucht Brazel endlich den Sheriff in Roswell auf,erzählte alles und zeigte ihm ein mitgebrachtes Trümmerstück. Der Sheriff empfahl ihm,den Luftwaffenstützpunkt in Roswell anzurufen.
enau in diesem Augenblick rief ein Reporter ,namens Frank Joyce, vom Radiosender KGFL an und erkundigte sich beim Sheriff nach Neuigkeiten. Der hatte es diesmal einfach,indem er den Telefonhörer einfach an Brazel weitergab. So konnte der Reporter sich direkt mit Brazel über seine Entdeckung unterhalten. Über den genauen Inhalt des Gespräches schweigt Joyce heute (Wurde er sein Schweigen befohlen ?).Aber eines sagt er immer wieder.Der Gesprächsinhalt unterschied sich von dem,was Brazel 3 Tage später erzählte, beträchtlich. Was war geschehen ?
Major Jesse A. Marcel ließ sich in der Kantine gerade das Essen schmecken,als ihm mitgeteilt wurde,das irgendein Farmer mit Bruchstücken von einer fliegenden Untertasse beim Sheriff aufgetaucht war. Sofort machte sich Marcel auf dem Weg zum Sheriff.Er kam nicht alleine,sondern brachte einige Soldaten und einen Angehörigen der Spionageabwehr mit.Alle begutachteten die Bruchstücke,aber keiner konnte sich daran erinnern, jemals so etwas gesehen zu haben. Es wurde beschlossen,sich die Fundstelle genauer anzuschauen.Brazel nahm sie deshalb mit auf seine Ranch und da es dunkel wurde,übernachteten alle in seinem Haus.
7.Juli 1947
In der Früh brachte Brazel die Militärs zur Absturzstelle.Marcel schätzt die Gesamtfläche,auf der die Trümmer verteilt waren auf 1200m x 75m ein.Nachdenklich hob er ein 90 cm dunkelgraues Bruchstück auf.Es war sehr leicht und hatte auf der Innenseite seltsame Symbole von meist geometrischer Struktur. Trotz seiner Leichtigkeit war das Material sehr hart und ließ sich weder verbiegen noch auseinanderreißen.Kein Bruchstück kam den Militärs bekannt vor und das war ein wenig verwunderlich. Marcel,als Nachrichtenoffizier, war mit sehr vielen Flugzeugen des Inn-und Auslandes vertraut.Er war Angehöriger der einzigen Flugzeugstaffel,welche Atombomben abwerfen konnte,durfte und ja leider 1945 über zwei japanische Städte auch getan hat. Allein diese Dienststelle hob ihn in Sachen Geheimhaltung aus der Masse ähnlicher Geheimträger heraus.
Nachdem die Offiziere das Gelände inklusive die Bruchstücke eingehend untersucht hatten,begannen sie einige Teile auf die bereitstehenden Autos aufzuladen. Dabei fiel ihnen noch etwas seltsames auf.Zwar waren die Bruchstücke silbern,aber sie reflektierte weder das Sonnenlicht,noch konnte man sich in ihnen auch nur schemenhaft,spiegeln.
7./8.Juli 1947
Langsam senkte sich die Nacht über die Fundstelle hinab.Da nichts mehr zu sehen war, beschlossen die Männer nach Roswell zurückzukehren. Weit nach Mitternacht trafen sie in Roswell ein.Instinktiv hielt Marcel vor seinem eigenen Haus und weckte seine Frau und seinen Sohn.Er trug ein paar Bruchstücke in die Küche und breitete sie aus. Jesse jun.sagte später aus, das auf einer Strebe eine Schrift mit vielen geometrischen Figuren zu erkennen war und das sein Vater zu ihm sagte,das er solch ein Material noch nie gesehen hätte. Warum zeigte Marcel seiner Familie die Bruchstücke ? Die Antwort liegt auf der Hand.Als Nachrichtenoffizier wußte er nur zugut,wie schnell das Militär über solch einen Fund den Mantel des Schweigens ausbreitete. ...
8.Juli 1947 morgens
Marcel lud zusammen mit seinen Sohn die Bruchstücke auf den Buick und fuhr in den Stützpunkt. Erst am Morgen benachrichtigte er seinen Vorgesetzten über die gefundenen Bruchstücke und zeigte sie ihnen. Was danach geschah ist schnell erzählt.
Fortsetzung
Die militärische Geheimhaltung
Das Militär handelte sehr schnell. Das Gebiet des Absturzes wurde weiträumig abgesperrt. Alle Bruch-und Trümmerstücke wurden aufgesammelt und zu einem unbekannten Ort abtransportiert.Aus der ersten Presseinformation, bei der es noch hieß das es sich in Roswell um einen UFO-Absturz handelte wurde sehr schnell ein abgestürzter Stratosphärenballon des Projektes Mogul .Doch Forscher wiesen in akribischer Kleinarbeit nach,das zu diesem Zeitpunkt auf gar keinen Fall ein Ballon abgestürzt sein konnte. Zum einen waren die klimatischen Bedingungen äußerst ungünstig und zum anderen gab es zu diesem Zeitpunkt überhaupt keinen Ballonflug . Diesen Beweisen "beugte" sich die US Army Mitte der 90'er Jahre. Auf einer Pressekonferenz wurde nun behauptet, daß in Roswell weder ein UFO noch ein hochgeheimer Stratosphärenballon des Projektes Mogul abstürzte,sondern das es sich um Testdummies handelte,welche zu Übungszwecken aus fliegenden Flugzeugen abgeworfen wurden. ....
Fazit
Was war geschehen in Roswell ? Dieser Absturz war in der Öffentlichkeit fast schon vergessen. Aber die beiden Forscher Kevin Randle und Donald Schmitt brachten ihn wieder an das Tageslicht. Sie durchforsteten die Archive und sprachen mit hunderte ehemaligen Militärangehörigen, Bewohnern von Roswell, Ärzte, Krankenschwestern und Angehörigen von verstorbenen Zeugen.Die meisten waren zuerst sehr skeptisch und wollten auch nicht ihr Geheimhaltungsversprechen, welches sie der Army gaben, brechen. Aber immer mehr überwanden ihre Angst und sprachen offen über ihre Erlebnisse und Beobachtungen.Es festigte sich mehr und mehr eine Meinung
ES STÜRZTE ETWAS AB IN ROSWELL UND ES WAR NICHT VON DIESER WELT !
Literaturempfehlung : Der UFO-Absturz bei Roswell Kevin Randle&Donald Schmitt erschienen im Jochen Kopp Verlag