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Exo-Planeten - In den nächten 10 Jahren werden wir E.T. finden.

274 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Außerirdische, Suche, Harald Lesch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Exo-Planeten - In den nächten 10 Jahren werden wir E.T. finden.

14.04.2010 um 01:25
@wolf359
Du hast diesen Russen vergessen der ständig Signale wie unser Aufenthaltsort, Musik und Kultur ins All pustet was viele Wissenschaftler für bedenklich halten aber es gibt kein Gesetz was das verbietet.

Ich gebe ihm jedenfalls die Schult wenn es zu einer Invasion Intergalaktischen Piraten kommt :D


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Exo-Planeten - In den nächten 10 Jahren werden wir E.T. finden.

14.04.2010 um 01:51
@Kongo_Otto

Ach den gibt es tatsächlich ? Ich denke mir mal das wirklich fortschrittliche Aliens sich über diese Signale eher wundern würden, private Signalen, die als solche erkannt werden, werden die Aliens wohl eher nicht inspirieren, sich über Lichtjahre hinweg zu uns zu begeben, um dann den Urheber ausfindig zu machen, der womöglich bei ihrer Ankunft schon lange tot wäre...

Interessant wäre natürlich die Vorstellung, welche Sorte von Aliens uns allein wegen eines privaten Signals besuchen würde, das irgendein womöglich spinnerter Außenseiter vor Jahren ins All gesendet hat. Das dürften wohl interessante Kreaturen sein, aber ob sie auch für uns nützliche Wesen wären, oder ob man damit eine chaotische interstellare Rockergruppe auf unsere schöne Erde eingeladen hätte, das ist wohl offen...


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Exo-Planeten - In den nächten 10 Jahren werden wir E.T. finden.

15.04.2010 um 21:35
@Xoxxo

Die Chanche auf Entdeckung eines Planeten mit Leben sind drastisch gesunken:
Astronomen haben am Dienstag die Entdeckung von neun weiteren Exoplaneten bekanntgegeben. Diese wurden mittels der Transit-Methode aufgespürt, bei der sich ein Planet durch die geringfügige Verdunklung seines Heimatsterns verrät, die er verursacht, wenn er an ihm vorüberzieht. Die Wissenschaftler stehen nun allerdings vor einem Rätsel. Eine Analyse ergab, dass sechs von insgesamt 27 untersuchten Exoplaneten ihren Stern in entgegengesetzter Richtung umkreisen.

Nach dem Nachweis der neun neuen Exoplaneten im Rahmen des WASP-Projekts (Wide Angle Search for Planets) nutzte das internationale Astronomenteam den HARPS-Spektrographen am 3,6-Meter-Teleskop der ESO am LA Silla Observatorium in Chile zur Überprüfung der Entdeckungen. Dabei wurde festgestellt, dass mehrere der "Hot Jupiter" ihren jeweiligen Zentralstern auf Bahnen umlaufen, die auf ungewöhnliche Weise gegen dessen Rotationsachse geneigt sind. In sechs Fällen, darunter bei zwei der Neuentdeckungen, umkreisen die Planeten ihren Stern sogar in entgegengesetzter Richtung.

Der Befund ist mit den gängigen Modellen über die Entstehung von Sonnensystemen nur schwer vereinbar. Der Theorie zufolge bilden sich Planeten in einer rotierenden Scheibe aus Gas und Staub, die sich gemeinsam mit dem im Zentrum entstehenden Stern in die gleiche Richtung dreht. Somit haben die entstehenden Planeten alle die gleiche Drehrichtung und bewegen sich zudem auch in der Ebene dieser Scheibe. Unser Sonnensystem ist hierfür ein Paradebeispiel.

"Diese neuen Ergebnisse stellen die bisherige Auffassung in Frage, nach der Planeten immer in die Richtung umlaufen, in der sich auch der Zentralstern um die eigene Achse dreht", erklärte Andrew Cameron von der Universität St. Andrews. "Das ist eine wirkliche Bombe, die wir hier in das Feld der Exoplanetenforschung werfen", pflichtete Amaury Triaud von der Genfer Sternwarte bei. Die Astronomen präsentierten ihre Ergebnisse am Dienstag auf dem jährlichen nationalen Astronomietreffen der Royal Astronomical Society in Glasgow.

"Hot Jupiter" sind Planeten mit vergleichbarer oder größerer Masse als der Jupiter, die sich sehr nahe an ihren Zentralsternen befinden und dadurch stark aufgeheizt werden. Der gängigen Theorie nach entstehen sie in großer Entfernung zu ihrem Stern und wandern erst im Anschluss in dessen Nähe. Allerdings müsste sich ihre Umlaufbahn dabei entlang der Drehrichtung des Sterns ausrichten.

Die Wissenschaftler spekulieren nun über einen mehrere 100 Millionen Jahre dauernden Prozess, bei dem eine Art gravitatives Tauziehen mit weiter entfernten Planeten oder Begleitersternen des Zentralsterns stattfindet. Nachdem solche Störungen einen großen Exoplaneten auf eine geneigte und langgestreckte Umlaufbahn gebracht haben, würde dieser durch Gezeitenreibung bei jeder nahen Begegnung mit dem Stern Energie verlieren. Schließlich würde er auf einer beinahe kreisförmigen, aber willkürlich gegenüber der Hauptebene des Planetensystems geneigten Umlaufbahn in der Nähe des Sterns enden.

"Text", erläuterte Didier Queloz von der Genfer Sternwarte. Bei zwei der neuentdeckten Exoplaneten mit entgegengesetzter Umlaufbahn wurde bereits ein entfernterer massereicher Begleiter aufgespürt, der eventuell mitverantwortlich sein könnte. Die neuen Funde werden eine intensive Suche nach weiteren Himmelskörpern in anderen Sonnensystemen auslösen.



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Exo-Planeten - In den nächten 10 Jahren werden wir E.T. finden.

15.04.2010 um 21:37
@Xoxxo

Die Chanche auf Entdeckung eines Planeten mit Leben sind drastisch gesunken:
Astronomen haben am Dienstag die Entdeckung von neun weiteren Exoplaneten bekanntgegeben. Diese wurden mittels der Transit-Methode aufgespürt, bei der sich ein Planet durch die geringfügige Verdunklung seines Heimatsterns verrät, die er verursacht, wenn er an ihm vorüberzieht. Die Wissenschaftler stehen nun allerdings vor einem Rätsel. Eine Analyse ergab, dass sechs von insgesamt 27 untersuchten Exoplaneten ihren Stern in entgegengesetzter Richtung umkreisen.

Nach dem Nachweis der neun neuen Exoplaneten im Rahmen des WASP-Projekts (Wide Angle Search for Planets) nutzte das internationale Astronomenteam den HARPS-Spektrographen am 3,6-Meter-Teleskop der ESO am LA Silla Observatorium in Chile zur Überprüfung der Entdeckungen. Dabei wurde festgestellt, dass mehrere der "Hot Jupiter" ihren jeweiligen Zentralstern auf Bahnen umlaufen, die auf ungewöhnliche Weise gegen dessen Rotationsachse geneigt sind. In sechs Fällen, darunter bei zwei der Neuentdeckungen, umkreisen die Planeten ihren Stern sogar in entgegengesetzter Richtung.

Der Befund ist mit den gängigen Modellen über die Entstehung von Sonnensystemen nur schwer vereinbar. Der Theorie zufolge bilden sich Planeten in einer rotierenden Scheibe aus Gas und Staub, die sich gemeinsam mit dem im Zentrum entstehenden Stern in die gleiche Richtung dreht. Somit haben die entstehenden Planeten alle die gleiche Drehrichtung und bewegen sich zudem auch in der Ebene dieser Scheibe. Unser Sonnensystem ist hierfür ein Paradebeispiel.

"Diese neuen Ergebnisse stellen die bisherige Auffassung in Frage, nach der Planeten immer in die Richtung umlaufen, in der sich auch der Zentralstern um die eigene Achse dreht", erklärte Andrew Cameron von der Universität St. Andrews. "Das ist eine wirkliche Bombe, die wir hier in das Feld der Exoplanetenforschung werfen", pflichtete Amaury Triaud von der Genfer Sternwarte bei. Die Astronomen präsentierten ihre Ergebnisse am Dienstag auf dem jährlichen nationalen Astronomietreffen der Royal Astronomical Society in Glasgow.

"Hot Jupiter" sind Planeten mit vergleichbarer oder größerer Masse als der Jupiter, die sich sehr nahe an ihren Zentralsternen befinden und dadurch stark aufgeheizt werden. Der gängigen Theorie nach entstehen sie in großer Entfernung zu ihrem Stern und wandern erst im Anschluss in dessen Nähe. Allerdings müsste sich ihre Umlaufbahn dabei entlang der Drehrichtung des Sterns ausrichten.

Die Wissenschaftler spekulieren nun über einen mehrere 100 Millionen Jahre dauernden Prozess, bei dem eine Art gravitatives Tauziehen mit weiter entfernten Planeten oder Begleitersternen des Zentralsterns stattfindet. Nachdem solche Störungen einen großen Exoplaneten auf eine geneigte und langgestreckte Umlaufbahn gebracht haben, würde dieser durch Gezeitenreibung bei jeder nahen Begegnung mit dem Stern Energie verlieren. Schließlich würde er auf einer beinahe kreisförmigen, aber willkürlich gegenüber der Hauptebene des Planetensystems geneigten Umlaufbahn in der Nähe des Sterns enden.

"Ein dramatischer Nebeneffekt dieses Erklärungsmodells ist, dass dabei kleinere erdähnliche Welten in diesen Systemen zerstört würden", erläuterte Didier Queloz von der Genfer Sternwarte. Bei zwei der neuentdeckten Exoplaneten mit entgegengesetzter Umlaufbahn wurde bereits ein entfernterer massereicher Begleiter aufgespürt, der eventuell mitverantwortlich sein könnte. Die neuen Funde werden eine intensive Suche nach weiteren Himmelskörpern in anderen Sonnensystemen auslösen.



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15.04.2010 um 22:15
wer sagt den das man unbedingt exoplaneten braucht um außerirdisches leben zu finden.
meiner meinung nahc ist das ein fehler die viele machen sich immer auf die sehr erdähnlichen planeten zu beziehen. man muss auch an das bedenken das auch hier auf der erde tiere oder bakterien aller art in verhältnissen leben/existieren die sich der mensch garnicht vorstellen kann. viele dieser wissenschaftler beziehen sich viel zu viel auf den menschen. man muss auch dasa unmöglcihe bedenken.
die wissenschaftler streiten sich ja schon wie der mensch entstanden ist von dem her können die auch nicht meiner meinung nach beuteilen auf welchen planeten es leben geben (gibt) kann.


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18.04.2010 um 02:39
@brate

Es könnte an einigen Orten auch exotische Formen von Leben geben, die unter Bedingungen existieren, die für den größten Teil des irdischen Lebens toxisch wären. Es gibt beispielsweise auf der Erde einige seltene Bakterien, die Arsen atmen. Viele verschiedene Formen einfacheren Lebens existieren in Nieschen. Wenn man nun annimmt, das ein Planet zwar keine irdischen Bedingungen bietet, aber dafür diejenigen einer belebten iridischen Niesche, dann könnten sich Lebenformen, die eine irdische Niesche besetzten sich an einen solchen Ort auch weiter ausbreiten und sich vielleicht weiter entwickeln. Es fragt sich allerdings, ob das Leben, das in solchen Nischen existiert, sich auch dort entwickeln kann. Leben kann ja auch an Orte wandern, an denen es unter den gegebenen Umständen nie hätte entstehen können...


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18.04.2010 um 02:45
Mit einem winzig klienen Schlag auf die richtige Stelle kann man einen Menschen töten,
ein Mensch ist anfällig für unzählig viele unbeschriebene Krankheiten irdischen Ursprungs,
es gibt keine Wege, die Einheit der Menschen zustandebringen zu können.

Wie weit sind die Überlegungen von der Realität entfernt, wo welches Lebwesen ausser uns noch Intelligenz aufweisen könnte.

Exo Planeten habe ich 1994 vermutet, aber auch nur Planeten oder ähnliches Gewirr um Sonnen.

E.T.- mag uns womöglich gar nicht und auch nicht finden.


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18.04.2010 um 02:54
@winwood

"Exo Planeten habe ich 1994 vermutet, aber auch nur Planeten oder ähnliches Gewirr um Sonnen."

Da bist du spät dran...

Wenigstens auf erdähnlichen Planeten kann man auch intelligente Bewohner vermuten, sie mögen zwar nicht auf jeder "zweiten Erde" anzutreffen sein, da sie eine gewisse Zeit für ihre Entwicklung benötigen, aber sie sind eine Möglichkeit des Lebens, die unter geeigneten Bedingungen auf erdähnlichen Planeten existiert. Der Beweis dafür ist unsere Erde und unsere eigenen Existenz. Andere intelligente Bewohner könnten auf Wasserplaneten existieren, sie hätten aber ohne Zugang zum Land keine Möglichkeit ihre Welt zu verlassen, es sei denn mit fremder Hilfe. Ansonsten kann man nur spekulieren. Es mag auch einige eher lebensfeindliche Welten geben, auf denen einfachere Formen des Lebens existieren, die sich unter den gegebenen Umständen aber nicht zu einer intelligenten Art weiterentwickeln können, sondern nur so gut wie möglich, einen Status Quo aufrechterhalten, der ihnen ihre bescheidene Existenz sichert...


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18.04.2010 um 02:56
Spät..das ist mir neu.


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18.04.2010 um 02:57
Und was deine Ausführungen betrifft.. alles Hoffnung pur.


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18.04.2010 um 08:53
Wer einmal Wissen will wie diese Suche denn so funktioniert dem empfehle ich dieses knapp 7 minütige Video..wirklich interessant!

Youtube: Millions of Earths - Exoplaneten und außerirdisches Leben
Millions of Earths - Exoplaneten und außerirdisches Leben
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.



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19.04.2010 um 02:17
@winwood

"Spät..das ist mir neu."

Doch ziemlich spät...

"Ich behaupte, das das All unendlich ist, dass eine Unzahl von Weltkörpern existiert: Gestirne, Erden, Sonnen."

"Ich glaube an ein unendliches Universum, als Schöpfung der unendlichen Allmacht, da ich es der göttlichen Güte und Macht für unwürdig erachte, wenn sie unzählige Welten schaffen kann, nur eine endlich begrenzte Welt geschaffen zu haben."

Guirdano Bruno, hingerichtet am 17.02.1600...

"Und was deine Ausführungen betrifft.. alles Hoffnung pur."

Nein, nur Folgerungen aus den Naturgesetzen. Und was "zweite Erden" betrifft: die Suche nach einer zweiten Erde ist aktuelle Realität...

@smokingun

Starkes Video mit seriösen Wissenschaftlern...


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19.04.2010 um 02:26
@wolf359
Ja hab ich auch verlinkt zum zeigen dass die Wissenschaftler nicht engstirnig sind ,was Leben betrifft..(einige sicher aber ich nenne es "Den Wandel" durch die neuen Mögl.)

noch ein Zitat von Giordano das ich sehr mag:

"Wenn der Punkt nicht vom Körper, der Mittelpunkt nicht vom Umfang, das Endliche nicht vom Unendlichen und das Größte nicht vom Kleinsten verschieden ist: So können wir mit Sicherheit behaupten, daß das Universum ganz Centrum und das Centrum des Universums überall ist."


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19.04.2010 um 02:46
@smokingun

Das ist auch das Schöne an der Wissenschaft: sie kann in beide Richtungen wirken...
Zwar kann sie viele "frühe" Theorien und Hypothesen über Außerirdische mittels wissenschaftlicher Überlegungen in das Reich des Irrtums und der Fabel verweisen, aber andererseits eröffnet sie auch neue Wege und Möglichkeiten, die dazu noch den den Vorteil haben, das sie belegbar sind. Die Möglichkeit außerirdischen Lebens existiert, die Wahrscheinlichkeit ist außerordentlich hoch, nun gilt es zu ermitteln, wie nahe uns die Aliens tatsächlich kommen können, oder vielleicht schon gekommen sind, denn das eine alte Theorie vielleicht nicht zusammenhält, ändert nichts an der Möglichkeit, sich neue Theorien zu erschaffen, die den Anspruch besser erfüllen könnten...

Das Zitat gibt es auch einfacher...

"Im All ist weder Mitte, noch Umkreis, sondern wenn Du willst, ist in allem eine Mitte und jeder Punkt kann als Mittelpunkt irgend eines Umkreises gelten."


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21.04.2010 um 03:35
wolf359

mit spät meinte ich die wissenschaft
nicht die philosophie eines bruno


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23.04.2010 um 01:37
@winwood

"Naturphilosophische Gedanken zur Existenz von außerirdischem Leben lassen sich bis in die Antike zurückverfolgen. So finden sich etwa schon in Plutarchs Werk Das Mondgesicht[1] oder Lukian von Samosatas Schrift Ikaromenipp oder die Wolkenreise[2] Gedanken über Lebewesen jenseits der Erde. Derartige Texte beziehen sich jedoch wesentlich auf mythische Motive und haben nicht den Anspruch, mit Hilfe einer rationalen Argumentation Theorien über außerirdisches Leben zu entwickeln."

aus der Wikipedia...

"in seiner letzten wissenschaftlichen Abhandlung 1690 formulierte Huygens den Gedanken, dass es noch viele andere Sonnen und Planeten im Universum geben könnte, und spekulierte bereits über außerirdisches Leben."

Christiaan Huygens, *14. April 1629 in Den Haag; † 8. Juli 1695, niederländischer Astronom, Mathematiker und Physiker...

aus der Wikipedia...

"Der englische Astronom Thomas Wright (1711–1786) hatte in seiner Schrift An original theory or new hypothesis of the Universe (1750), die Hypothese vertreten, das am Himmel sichtbare Band der Milchstraße stelle eine rotierende Scheibe von Sternen dar, die sich auf Grund des newtonschen Gravitationsgesetzes geformt habe.

Kant elaborierte diese Theorie weiter und folgerte, dass eine solche Welteninsel – heute spricht man von Galaxien – aus hinreichend großer Entfernung einer kreisförmigen oder je nach Betrachtungswinkel elliptisch geformten Nebelwolke gleichen würde. Er schließt aus der schon damals bekannten Beobachtung korrekterweise, dass das Universum sehr viele Welteninseln umfassen und damit unermesslich größer sein müsse, als es der Vorstellungswelt seiner Zeitgenossen entsprach. Durch direkte Messungen konnte dies erst von Edwin Hubble in den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts bewiesen werden. Im dritten Teil der Schrift, Von den Bewohnern der Gestirne, entwickelt Kant eine Theorie des außerirdischen Lebens."

aus der Wikipedia...

Allerdings muß man anmerken, das Kants Theorie über außerirdisches Leben nicht zutrifft. Er konnte sich aber auch nur auf das Wissen stützen, das ihm zur Verfügung stand...


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23.04.2010 um 02:23
Kann schon sein das sie irgendwann in den nächsten Jahren Leben finden. Es kann aber auch nicht sein und wenn sie was finden, dann wahrscheinlich nicht das was sie vermuten.


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23.04.2010 um 03:02
@Rescue1973

Man kann immer etwas finden, was man so nicht erwartet hat. Die Wissenschaft ist voll von solchen Entdeckungen, und so manche Spekulation, die noch vor Jahrzehnten aberwitzig erschienen ist, ist heute gängige Theorie. So gesehen könnten wir auch in Zukunft und vielleicht sogar in der Exobiologie noch so einiges zu erwarten haben, was wir heute als eher abwegig betrachten. Die Wissenschaft ist eben ein Erkenntnisprozess. Auch was unser vermeintlich gesichertes Wissen betrifft, so sind wir doch vor Überraschungen nicht sicher, allein die vielen neuen Entdeckungen, die auf der uns doch so vertraut erscheinenden Erde noch gemacht werden, lassen uns ahnen, das im All noch so einiges auf uns warten könnte.
Eine unvermutete Entdeckung eines nahen erdähnlichen Exoplaneten, eine verschlüsselte Nachricht aus dem All auf einer Frequenz, die man vorher nie in Betracht gezogen hat, und alles könnte anders werden, und es würde nie wieder wie vorher sein...


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23.04.2010 um 22:22
@wolf359

Wie ich bereits sagte kann das ja alles durchaus sein. Die Frage ist bloß inwieweit wird das zutreffen wenn du mir folgen kannst.


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23.04.2010 um 23:28
@Rescue1973

Die Zukunft ist ereignisoffen, wenn auch in einer durch Wahrscheinlichkeiten und momentanen Realitäten eingeschränkten Art und Weise. So gesehen kann natürlich vieles passieren, nur würde das im Prinzip nichts am Aufbau des Universums und den sich darin tummelnden Lebewesen ändern, jedenfalls nicht im Großen und Ganzen gesehen. Was mit uns und unserer Zukunft geschehen wird, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Wir könnten überleben, und würden dann irgendwann zwangsläufig mit Aliens zu tun haben, oder wir gehen unter. Die Zukunft ist noch einigermaßen offen, wir müssen nur unseren Entscheidungsspielraum nutzen, und dafür sorgen, das wir in Zukunft noch entscheiden können, was aus uns als Art wird...


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