@winwood"Naturphilosophische Gedanken zur Existenz von außerirdischem Leben lassen sich bis in die Antike zurückverfolgen. So finden sich etwa schon in Plutarchs Werk Das Mondgesicht[1] oder Lukian von Samosatas Schrift Ikaromenipp oder die Wolkenreise[2] Gedanken über Lebewesen jenseits der Erde. Derartige Texte beziehen sich jedoch wesentlich auf mythische Motive und haben nicht den Anspruch, mit Hilfe einer rationalen Argumentation Theorien über außerirdisches Leben zu entwickeln."
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"in seiner letzten wissenschaftlichen Abhandlung 1690 formulierte Huygens den Gedanken, dass es noch viele andere Sonnen und Planeten im Universum geben könnte, und spekulierte bereits über außerirdisches Leben."
Christiaan Huygens, *14. April 1629 in Den Haag; † 8. Juli 1695, niederländischer Astronom, Mathematiker und Physiker...
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"Der englische Astronom Thomas Wright (1711–1786) hatte in seiner Schrift An original theory or new hypothesis of the Universe (1750), die Hypothese vertreten, das am Himmel sichtbare Band der Milchstraße stelle eine rotierende Scheibe von Sternen dar, die sich auf Grund des newtonschen Gravitationsgesetzes geformt habe.
Kant elaborierte diese Theorie weiter und folgerte, dass eine solche Welteninsel – heute spricht man von Galaxien – aus hinreichend großer Entfernung einer kreisförmigen oder je nach Betrachtungswinkel elliptisch geformten Nebelwolke gleichen würde. Er schließt aus der schon damals bekannten Beobachtung korrekterweise, dass das Universum sehr viele Welteninseln umfassen und damit unermesslich größer sein müsse, als es der Vorstellungswelt seiner Zeitgenossen entsprach. Durch direkte Messungen konnte dies erst von Edwin Hubble in den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts bewiesen werden. Im dritten Teil der Schrift, Von den Bewohnern der Gestirne, entwickelt Kant eine Theorie des außerirdischen Lebens."
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Allerdings muß man anmerken, das Kants Theorie über außerirdisches Leben nicht zutrifft. Er konnte sich aber auch nur auf das Wissen stützen, das ihm zur Verfügung stand...