Geheimnis des Schuhmann Levitators
29.01.2010 um 16:37@Angryman
@UffTaTa
@Groschengrab
@Legion4
Auch dies ist immer wieder eine freude..:o)
Ich möchte ein Post von Kollegin Radi aufgreifen. Sie versucht zu den Wurzeln vorzudringen, indem sie die äußerst kluge wenngleich hoffnungslose Frage nach „dem Beginn“ stellt.
Diese Frage ist interessant, weil sie sowohl Religion als auch Wissenschaft beschäftigt. Für die Religion ist die Frage nach dem Beginn längst geklärt:
„Ursprung von Allem ist Gott.“
Die Wissenschaft sagt:
„Das wollen wir doch mal sehen...“
Und fragt:
„Geht´s auch ohne Gott?“
Eine legitime Frage.
Die erstaunliche Antwort, die uns die moderne theoretische Physik liefert, lautet: „Es geht zwar ohne Gott aber nicht ohne Esotherik!“
Wer mich, unter euch werten Lesern, kennt, wird mir glauben, dass mein Staunen ohne Grenzen war, als ich vor etlichen Jahren ernstzunehmende Publikationen lesen musste, die solches postulierten. Zudem die Logik makellos war.
Allerdings ist hier nicht die Rede von Horoskopen, Kristallen und informiertem Wasser. Es ist die Rede von der Esotherik als ganzheitlicher Welterklärung, die Objektivität ausschließt weil Mensch und Universum miteinander verwoben sind.
Nota bene: Esotherik kommt ebenfalls ganz ohne Gott aus! Mensch und Universum reichen.
Es ist also die Rede von Esotherik als Gegensatz zur Exotherik, auch Wissenschaft genannt, die meint, der Mensch könne sich durch Vernunft außerhalb des Universums stellen und es objektiv betrachtend erklären.
Was auch gut ist, weil es ebenfalls ganz ohne Gott auskommt. Mensch und Universum reichen.
Und hier beginnt das Staunen.
Ausgerechnet die Quantenphysik hat auf ihrer Suche nach der Vereinigung mit der Relativitätstheorie die Stringtheorie gefunden. Und hier treffen und versöhnen sich Exotherik und Esotherik, also Wissenschaft und Pentagramm auf erstaunliche Weise.
In der Heisenberg´schen Unschärferelation.
Und die sagt: „Leider können wir nicht gleichzeitig bestimmen wo und wie schnell ein Teilchen ist, weswegen wir mit Wahrscheinlichkeiten arbeiten müssen, um die Welt zu erklären!“
Dadurch wird vieles möglich. Eine der Vorraussagen der Stringtheorie ist beispielsweise das Beamen. Was bisher nur Scotty vom Raumschiff „Enterprise“ konnte, hat ein österreichischer Wissenschaftler an der Uni Innsbruck auch geschafft. Durch Anwendung der Stringtheoretischen Ansätze unter Berücksichtigung der Unschärferelation
Dieser Typ aus Tirol hat also amtlich bestätigt gebeamt! Instantaner Informationstransfer durch das Raum-Zeit Kontinuum. Dieser Tiroler hat aber nicht sich oder einen armen Versuchsaffen gebeamt, sondern irgendwas von Mozart.
Information ist Information. Egal ob mit Pelz oder mit Noten.
Damit hat er aber etwas getan, was angeblich, außer Scotty vom Raumschiff „Enterprise“ nur noch Gott kann.
Nur eben ohne Gott zu sein.
Nur Tiroler.
Allerdings funktioniert das nur, wenn irgendwie, auf eine noch unentdeckte Weise, alles im Universum miteinander in Verbindung steht, eine Art „Macht“ wie sie Luke Skywalker immer hilft...
Denn wegen dieser lästigen Unschärfe wird es wahrscheinlich, dass eine Information auch den unwahrscheinlichsten Weg von A nach B nimmt.
Die spekulativste Frage aber ist und bleibt: was war vor dem Universum. Gottseidank hat die Philosophie darauf lange eine Antwort:
Das ist eine sinnlose Frage.
Denn wenn unser Universum alles ist, dann ist davor eben das nichts. Und wo nichts ist, da gibt es auch nichts zu fragen.
@UffTaTa
@Groschengrab
@Legion4
Auch dies ist immer wieder eine freude..:o)
Ich möchte ein Post von Kollegin Radi aufgreifen. Sie versucht zu den Wurzeln vorzudringen, indem sie die äußerst kluge wenngleich hoffnungslose Frage nach „dem Beginn“ stellt.
Diese Frage ist interessant, weil sie sowohl Religion als auch Wissenschaft beschäftigt. Für die Religion ist die Frage nach dem Beginn längst geklärt:
„Ursprung von Allem ist Gott.“
Die Wissenschaft sagt:
„Das wollen wir doch mal sehen...“
Und fragt:
„Geht´s auch ohne Gott?“
Eine legitime Frage.
Die erstaunliche Antwort, die uns die moderne theoretische Physik liefert, lautet: „Es geht zwar ohne Gott aber nicht ohne Esotherik!“
Wer mich, unter euch werten Lesern, kennt, wird mir glauben, dass mein Staunen ohne Grenzen war, als ich vor etlichen Jahren ernstzunehmende Publikationen lesen musste, die solches postulierten. Zudem die Logik makellos war.
Allerdings ist hier nicht die Rede von Horoskopen, Kristallen und informiertem Wasser. Es ist die Rede von der Esotherik als ganzheitlicher Welterklärung, die Objektivität ausschließt weil Mensch und Universum miteinander verwoben sind.
Nota bene: Esotherik kommt ebenfalls ganz ohne Gott aus! Mensch und Universum reichen.
Es ist also die Rede von Esotherik als Gegensatz zur Exotherik, auch Wissenschaft genannt, die meint, der Mensch könne sich durch Vernunft außerhalb des Universums stellen und es objektiv betrachtend erklären.
Was auch gut ist, weil es ebenfalls ganz ohne Gott auskommt. Mensch und Universum reichen.
Und hier beginnt das Staunen.
Ausgerechnet die Quantenphysik hat auf ihrer Suche nach der Vereinigung mit der Relativitätstheorie die Stringtheorie gefunden. Und hier treffen und versöhnen sich Exotherik und Esotherik, also Wissenschaft und Pentagramm auf erstaunliche Weise.
In der Heisenberg´schen Unschärferelation.
Und die sagt: „Leider können wir nicht gleichzeitig bestimmen wo und wie schnell ein Teilchen ist, weswegen wir mit Wahrscheinlichkeiten arbeiten müssen, um die Welt zu erklären!“
Dadurch wird vieles möglich. Eine der Vorraussagen der Stringtheorie ist beispielsweise das Beamen. Was bisher nur Scotty vom Raumschiff „Enterprise“ konnte, hat ein österreichischer Wissenschaftler an der Uni Innsbruck auch geschafft. Durch Anwendung der Stringtheoretischen Ansätze unter Berücksichtigung der Unschärferelation
Dieser Typ aus Tirol hat also amtlich bestätigt gebeamt! Instantaner Informationstransfer durch das Raum-Zeit Kontinuum. Dieser Tiroler hat aber nicht sich oder einen armen Versuchsaffen gebeamt, sondern irgendwas von Mozart.
Information ist Information. Egal ob mit Pelz oder mit Noten.
Damit hat er aber etwas getan, was angeblich, außer Scotty vom Raumschiff „Enterprise“ nur noch Gott kann.
Nur eben ohne Gott zu sein.
Nur Tiroler.
Allerdings funktioniert das nur, wenn irgendwie, auf eine noch unentdeckte Weise, alles im Universum miteinander in Verbindung steht, eine Art „Macht“ wie sie Luke Skywalker immer hilft...
Denn wegen dieser lästigen Unschärfe wird es wahrscheinlich, dass eine Information auch den unwahrscheinlichsten Weg von A nach B nimmt.
Die spekulativste Frage aber ist und bleibt: was war vor dem Universum. Gottseidank hat die Philosophie darauf lange eine Antwort:
Das ist eine sinnlose Frage.
Denn wenn unser Universum alles ist, dann ist davor eben das nichts. Und wo nichts ist, da gibt es auch nichts zu fragen.