@schimbaa ja Mack war der berühmteste Verfechter der Entführungsopfer durch Ufos. Ich muss da aber Carl Sagan zustimmen der Mack sehr gut kannte dass seine Hypnosen durch Sugestationen gelenkt wurden und Mack eine selektive Analytik vollzog. Er erkannte postraumatische Störungen aber ging nicht auf mögliche Traumatas ein die das Umfeld hervorufen konnte. Vor allem nicht in späteren Werken.Gerade der Fall in Afrika mit den Kindern zeigt deutlich manipulative Eingriffe Macks auf.Ich bin zwar der Meinung dass es sich hier um Traumatas handelt die mit Fremdbildern überlagert wurden. Einige Fälle weisen den Verdacht auf frühe Misshandlungen auf die im Unterbewusstsein haften blieb aber nicht sofort erkennbar sind.Sagan sagte auch aus in seinem Buch "Der Drache in meiner Garage" dass die Patienten Macks zwar geistig normal waren aber nicht was dass soziale Umfeld betrifft und eine neigung zu spirituellen Themen vorherrschte denn Mack selektierte auch nur diese Patienten und solche die etwas anderes aufzeigten wurden von ihm ignoriert. Durch so ein "Cherrypicking " erlangt man immer unterstützende Aussagen mit Objektiver Studie hat dass aber wenig zutun.
Hingegen gibt es aber auch wirklich mögliche Entführungsgeschichten. Valle hat mal da ein historisch gutes Buch geschrieben.Ich denke wenn so etwas stattfand dann wohl eher selten und nicht in dieser Ansammlung dass ein sich auf Macks lokalem Umfeld eine derartige Anzahl hervorbringt. Ausserdem kann man neben Macks Psychonalytischen Vorgehen dass nur auf Aussagen sich beziehen auch wenn die Patienten diese als Wahrheit glaubten nicht vergessen, dass es sich hier um angebliche Entführungen handeln die meist in Schlafzimmern in der Nacht durchgeführt wurden ohne dass es jegliche physikalische Spuren eines Eindringlings oder Ufos gibt. keine weiteren Zeugen die bspw. etwas über dessen Haus sahen.
Die logik dass ET. jemanden ausgerechnet im "Traum" entführt und wieder brav ins Bett legt (auch wenn es Fälle gibt wo dies nicht geschah wobei Schlafwandler auch eine Rolle spielen) sei mir etwas sehr weit hergeholt und zuwenig Indizien dass ich dass Ernsthaft in Betracht ziehen kann. Gerade der Fall Betty Hill zeigt bei intensiver Betrachtung der Person dass dies sehrw. eine Einbildung war weil ihre Schwester die ihr nahe stand davor von einer eindringlichen ufo-Begegnung dauernd sprach und die Sendung von "Outer Limits" ihr auch anderweitige Probleme zu ET kaschierte bzw. der Kicker war .-> bspw. starke Eheprobleme..Psychologie ist ein komplexes Thema...solange keine greifbaren Fakten vorliegen können diese Erzählungen so viel Wert bemessen werden wie andere sachen die sich im geflechte des Bewusstseins abspielen und natürlich auch durch Psychologen falsche Rückschlüsse gezogen werden. Hypnose ist ausserdem immer suggestive Manipulation kann etwas aufzeigen aber bestimmt nicht als Beleg missbraucht werden.
Ein gutes Bsp zeigt auch der Fall der Anneliese Michel aka Emily Rose die unbewusst ihre Psychose als Ausbruch aus religiöser Doktrine fabrizierte und nicht "Besessen" war. Der Knackpunkt ist dass nur religiöse oder eben spirituelle Menschen solche "Erlebnisse " haben mit Ausnahmen von wenigen fällen die nicht unter Bedroom Visitors zählen..
lg
smoki